ich hätte da gerne ein Problem !
Wenn ich einen Dipol als Inverted-V aufbauen müßte , ist das natürlich ein Kompromiß , weil zwar genau so
ist aber irgendwo Verluste oder Einschnitte in der Abstrahlung gemacht werden müßte. Es wird ja aus einem Dipol durch die "Verbiegung" des Dipols ein Rundstrahler gemacht."viel Draht in der Luft"
Dieser Umstand aber hier im Moment zweit- bis drittrangig , weil es sowieso eine Tarnantenne werden soll, und ich mir mehr "Rauskommen" versprechen als mit irgendwas Gestauchtem und Verkürztem.
Jetzt zur Frage :
Gilt das auch für andere Dipole ?
Zum Beispiel für die Doppel-Zepp bzw. Doublet bzw. G5RV ? ;
Das wäre hier interessant für mich , denn warum sollte ich eine Zepp waagrecht hängen, wenn ich sie als Rundstrahler mit vertikaler Polarisation montieren kann ?
Spreizwinkel ca. 90°, Einspeisung mit RG58 und Übergabe an Paralleleitung mit 1:1Balun
Ich hatte mal die wenigen Doppel-Zepp-Versuche mit weniger als ½λ Aufbauhöhe gemacht. Auch hier wird die Aufbauhöhe des Einspeisepunktes im Dachgebälk 3 bis 4 m über der Beton(?)decke gemacht werden. Ich hatte aber nur die Horzontal-Doppel-Zepp mit einem Fritzel 1:1 Balun probiert.
Einspeisung ohne Balun oder Sperre direkt Koax an Paralleldraht war laut SWR-Meter "sehr impulsiv".
Ansonsten eine leicht aufzubauende Drahtantenne, von der man sich schon einiges versprechen könnte.
Oder hat jemand die Erfahrung gemacht , daß eine gewickelte Mantelwellensperre /Guanella-Drossel.
Jedenfall soll der "Übergang" in einer Abzweidose 80x80mm APFR verschwinden , damit das Ganze nicht "nach-fragwürdig" aussieht.
Rolf