Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

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DK5VQ
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#46

Beitrag von DK5VQ »

Ja stimmt die Arbeiten wohl mit 1:64. Ist aber das gleiche Prinzip. Bei größerem Drahtdurchmesser sinkt die Impedanz und der 1:49 reicht. Mit 2mm Litze lag in meinen Versuchen die Impedanz immer deutlich unter 50 Ohm. Daher 1:49. Aber egal....

...von unterwegs aus.

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Bananenklemme
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#47

Beitrag von Bananenklemme »

Muss Ron mal fragen. Der wird’s wissen
IC 7300, UKW Büchse, Antennensystem 80m-70 cm.

Gesendet von der fahrbaren 4 PS Kloschüssel :thup:
Pegasus
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#48

Beitrag von Pegasus »

Eine sehr gute Seite wenn es um Antennen- und Balunbau geht... würde fast sagen der Antennenguru schlecht hin:
https://www.qsl.net/dk7zb/start1.htm.
Auch die J-Antenne ist ausführlich beschrieben.

In seiner letzten Veröffentlichung in der CQDL war auch ein interessanter Bericht über GP mit 2 Radials veröffentlicht.
Rundstrahlung auch mit 2 Radials --> keine Richtwirkung wie bisher vermutet und hier gepostet.

73 Jürgen :wave:
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Pegasus
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#49

Beitrag von Pegasus »

Mit welchem Lambda kommst Du am besten zurecht bei der Einspeisung des Koax auf die Zweidrahtleitung?
Abstand vom Kurzschluß zur Lötstelle :holy:

Gruß
Jürgen
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#50

Beitrag von Pegasus »

Hallo Andreas,

ok dann werde ich mal rechnen...

Wenn Du den Schirm des Koax auf der Zweidrahtleitung auf der Seite des Strahlers (Antenne) anschließt sollte die Antenne genauso funktionieren und du hast den Strahler auch schon geerdet gegen Überspannungen.
Vorausgesetzt es besteht eine Verbindung vom Tranceiver zum entsprechenden Erdpotenzial.

Gruß
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#51

Beitrag von ompaul »

Wenn Du den Schirm des Koax auf der Zweidrahtleitung auf der Seite des Strahlers (Antenne) anschließt......den Strahler auch schon geerdet gegen Überspannungen.

Die λ/4-Anpassleitung ist an einem Ende kurzgeschlossen, die ganze Anordnung liegt also immer dc-mäßig auf dem Potential der Abschirmung.


- 73 -
Pegasus
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#52

Beitrag von Pegasus »

Rein mit dem Ohm-Meter gemessen schon, Hochfrequenztechnisch auch?

Lasse mich gerne überzeugen von Deiner Theorie sehe es aber im Augenblick noch anders.
Rein physikalisch kommen wir mit dem Kurzschluß auch nie auf 50 Ohm Impendanz??

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DMA284
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#53

Beitrag von DMA284 »

Was gibts da für eine Theorie? DC geerdet ist diese Antenne immer. Statische Aufladung kümmert sich nicht um Hochfrequenz Impedanz.

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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#54

Beitrag von ompaul »

Pegasus hat geschrieben: Sa 16. Feb 2019, 13:33...deiner Theorie...
Das ist nicht meine Theorie, das ist Fakt.
Pegasus hat geschrieben: Sa 16. Feb 2019, 13:33Rein physikalisch kommen wir mit dem Kurzschluß auch nie auf 50 Ohm Impendanz??
An der kurzgeschlossenen λ/4 Anpassleitung kann man jede Impedanz zwischen 0Ω (am Kurzschluss) bis annähernd unendlich (am offenen Ende) abgreifen.

Das ist das Funktionsprinzip diese Variante zur Anpassung eines niederohmigen Leitungsendes an ein hochohmiges Dipolende.


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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#55

Beitrag von Pegasus »

Das ist nicht meine Theorie, das ist Fakt
Dann ist ja gut, so lässt es sich am besten miteinander Reden :clue:
An der kurzgeschlossenen λ/4 Anpassleitung kann man jede Impedanz zwischen 0Ω (am Kurzschluss) bis annähernd unendlich (am offenen Ende) abgreifen
Das belege mal Deine Behauptung mit Meßwerten - kein SWR, keine Impendanz sondern mit dem Ohmmeter??
Diesen Weg geht der Strom / die Spannung wenn keine Spannungs- oder Frequenzsschwankungen mitbringt. Statische Aufladungen haben, so denke zumindest ich, nicht viel mit
linearen Verläufen zu tun.

Das Funktionsprinzip der 1/4 Lambda Anpassung im Hochfrequenzbereich ist mir gut geläufig.

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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#56

Beitrag von ompaul »

Pegasus hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 08:11......
sri, dieses posting verstehe ich nicht!

Ausgangs war dein Tip die Abschirmung des Antennenkabels auf den Schenkel der Anpassleitung zu legen an die der Strahler angeschlossen ist um den Strahler zu erden.

Mein Einwand war dass die λ/4-Anpassleitung an einem Ende kurzgeschlossen ist und das System also sowieso gleiches dc-Potential aufweißt.

Das ist nachweißbar, kann jeder sehen, wer's nicht glaubt kann es überflüssiger Weise nachmessen (hier kommt dein Ohmmeter ins Spiel) - also Fakt.

Ergo spielt es keine Rolle auf welchem Schenkel der Anpassleitung die Abschirmung aufliegt wenn es um die Erdung des Strahlers geht.

Weiter schreibst du
Das Funktionsprinzip der 1/4 Lambda Anpassung im Hochfrequenzbereich ist mir gut geläufig.

Dann verstehe ich nicht wo hier dein Verständnisproblem ist.


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DMA284
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#57

Beitrag von DMA284 »

Hallo Andreas!

Du könntest einfach einen längeren Hering in den Boden schlagen und daran deine "Erdung" anbringen. Eventuell nen Liter Wasser auf den Hering gießen damit die Erdung noch besser wird.

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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#58

Beitrag von ompaul »

Krampfader hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 11:33 Jungs, streitet Euch nicht!...habt Ihr beide recht....
Wir streiten nicht, auch geht es hier nicht ums Recht haben. Bestenfalls gibt es hier ein Missverständnis.

Es braucht keinen "Fachmann",auch ein, Zitat " ungeprüfter CB-Funker" kann den gleichspannungsmäßigen Kurzschluss der Anpassleitung leicht erkennen.

Du (Andreas) hast den doch schon öfter selber hergestellt durch zusammenpfriemeln (oder wie auch immer) der beiden Leiter der Anpassleitung am unteren Ende.

Ansonsten - is egal.


Schönen Sonntag - 73 -

p.s.: Es geht hier nicht um Erdung sondern darum dass Strahler und Gerätemasse auf gleichspannungsmäßig gleichem Potential liegen damit eine evt. statische Aufladung der Antenne deine Kiste nicht grillt.
Eine zusätzliche Erdung der ganzen Anordnung kann natürlich nicht schaden.
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Eger1
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#59

Beitrag von Eger1 »

Eventuell wäre auch sowas zum "portablen Erden* zu gebrauchen.
Eine Einschraubbodenhülse, die man für Wäschespinnen und Sonnenschirme nimmt.
https://www.amazon.de/Gah-Alberts-61063 ... h%C3%BClse

Vielleicht ist das auch was für die Bergfunker für deren Maste!
Nur so ne Idee! :)
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#60

Beitrag von hl77 »

Die Faustformel,die ich kenne:Je schmalbandiger desdo Wirkungsgrad. Eine Antenne ist immer ein Kompromiss,bei dem man abwägen muß was wichtiger ist.
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