Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

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DocEmmettBrown
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#16

Beitrag von DocEmmettBrown »

Toni hat geschrieben: Mi 29. Aug 2018, 20:48
Und selbst wenn sie genau 50 Ohm hätte, die Verhältnisse oben am Dach können sich ja jederzeit ändern (z.B. durch Feuchtigkeit, Oxidation, Wackelkontakt, Kurzschluss, Kabelbruch, etc.)
Du hast den Biltzeinschlag vergessen. :wink:
Was ist mit gefräßigen Mardern? :banane:

73 de Daniel
salat
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#17

Beitrag von salat »

Einfach ein paar 100m günstiges RG58 in die Antennenleitung einbauen - das SWR bleibt garantiert niedrig.. :tup: :P :tup: :P :tup: :P :dlol:
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Nasa
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#18

Beitrag von Nasa »

salat hat geschrieben: Mi 29. Aug 2018, 21:07 Einfach ein paar 100m günstiges RG58 in die Antennenleitung einbauen - das SWR bleibt garantiert niedrig..
Das stimmt leider und ist kein Witz! Je länger das Kabel, desto besser wird das SWR, da durch die Kabelverluste immer weniger HF zurück kommt.
Das Funkgerät "sieht" irgendwann ein SWR von fast 1:1 .. aber an der Antenne kommt nicht mehr viel an. :paper:

Gruß,
Lothar
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#19

Beitrag von 13DS29 »

Könnt Ihr mal aufhören, alles wirr zu machen mit den "günstigen" Längen?
Das ist alles völliger Humbug und in der Praxis braucht das im Hobbybereich niemand.
Nur weil man diesen Schmarrn immer wiederholt, wird er nicht relevanter.

Wollt Ihr funken oder Euch einen runterholen auf irgendwelche Piko-SWR-Verbesserungen und Mikro-db-Gewinne?

Ihr braucht die 4-fache Leistung um 1 Stufe zu gewinnen. Da ist die Kabellänge völlig unerheblich, denn Euer Lötpfusch am Stecker macht eh alles zunichte.

Fehlt nur noch der Blitzschutz, damit der TE völlig verschreckt wird.

Gruß
Michael
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DocEmmettBrown
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#20

Beitrag von DocEmmettBrown »

13DS29 hat geschrieben: Mi 29. Aug 2018, 22:22Fehlt nur noch der Blitzschutz, damit der TE völlig verschreckt wird.
Dipol, Einsatz!!! :lol: :lol: :lol:

73 de Daniel
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Toni
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#21

Beitrag von Toni »

13DS29 hat geschrieben: Mi 29. Aug 2018, 22:22 Könnt Ihr mal aufhören, alles wirr zu machen mit den "günstigen" Längen?
Das ist alles völliger Humbug und in der Praxis braucht das im Hobbybereich niemand.
Nur weil man diesen Schmarrn immer wiederholt, wird er nicht relevanter.

Wollt Ihr funken oder Euch einen runterholen auf irgendwelche Piko-SWR-Verbesserungen und Mikro-db-Gewinne?

Ihr braucht die 4-fache Leistung um 1 Stufe zu gewinnen. Da ist die Kabellänge völlig unerheblich, denn Euer Lötpfusch am Stecker macht eh alles zunichte.

Fehlt nur noch der Blitzschutz, damit der TE völlig verschreckt wird.

Gruß
Michael

Das mit dem "Lötpfusch" übersehe ich mal, großzügig wie ich immer bin. :wink:

Ansonsten geb ich Michael aber Recht. 8)

73
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Grundig-Fan
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#22

Beitrag von Grundig-Fan »

Aber Doc. Schäm dich

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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#23

Beitrag von 13DS29 »

Du musst hier nicht den Beleidigten spielen und alles in einen Topf werfen.

Impedanztransformationen und Mantelwellen haben mit einer normalen Koax-Speiseleitung zwischen gekauftem, unverbasteltem CB-Funkgerät und gekaufter Antenne, die ordnungsgemäß installiert ist, nichts zu tun.

Wenn Du anfängst, mit Drahtantennen zu spielen, schaut das anders aus. Dann kannst aber gleich noch Baluns und Ununs in den Ring werfen, vllt. noch Hühnerleitern.

Das ist aber alles nicht Gegendstand dieses Threads.

Die Dämpfung eines RG-58, das man wegen angeblich "günstiger" Länge unnötig länger macht, macht vermutlich mehr kaputt als so ein bisschen Impedanzverbesserung.

Ein SWR von 3 bedeutet gerade mal 25 % Leistungseinbußen. Und nochmal: Du brauchst die 4-fache Leistung für eine S-Stufe mehr.

Viel wichtiger ist, dass die Antenne möglichst hoch und frei steht und die elektrischen Verbindungen einwandfrei sind.

Wenn Du dann keine QSOs hinkriegst, liegt es an CB und nicht an Deiner Anlage. SCNR. :P

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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#24

Beitrag von 13DS29 »

Hallo Andreas,

dann schauen wir doch mal, was das für unseren Freund bedeutet.

Bei 11m wären lambda/2 5,5m und lambda/4 2,75 m. Abgesehen davon, dass das sowieso nie exakt, sondern nur überschlägig mit 300 gerechnet wird und dann ja noch ein Stück in der Buchse verschwindet, man die Seele angeschnitten hat und nochmal was abschneiden muss ...

Wenn ich die bisher gesehen shacks Revue passieren lasse, angefangen von meinem Kinderzimmer direkt unterm Dach bis hin zu meinem jetzigen und auch bei anderen OMs, waren Kabellängen niemals derart kurz.

Für die Praxis sehe ich da keinerlei Gefahr.

Das obige Dokument ist mir natürlich bekannt und die praktische Alternative zum theoretischen Rothammel.

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Grundig-Fan
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#25

Beitrag von Grundig-Fan »

Solange es noch friedlich bleibt ist doch alles gut. Erst wenn man jetzt noch Blitzschutz erwähnt könnte es kippen. Keine Sorge. Tun wir ja nicht.

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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#26

Beitrag von 13DS29 »

Andreas, da hast Du natürlich recht, die Vielfachen hab ich übersehen. Asche auf mein Haupt.

Meine Kabel sind trotzdem so lang, wie ich sie brauche + etwas Zugabe für Shack-Umräumaktionen. Wenn Du dann z.B. eine Multibandantenne für 6-20 m benutzt, kommst Du gar nicht umhin, irgendwo eine ungünstige Länge zu treffen. Und einen Tuner braucht man sowieso.

Nicht verrückt machen lassen. Auch die teuersten Kabel haben immer noch eine Menge rechnerischer Verluste, die sich in der Praxis trotzdem kaum bemerkbar machen. Jedes Power-LAN-Gerät und jeder Sonnenwind macht mehr kaputt.

Ich möcht den sehen, der seine Kabel auf den mm zuschneidet. Mit dem widerspenstigen Zeug ist eine genaue Messung doch sowieso nicht möglich. Völlig praxisfern.

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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#27

Beitrag von df2tb »

Sorry, die ganze Diskussion ist wirklich lächerlich. Ich bin jetzt seit 40 Jahren lizensiert, die Kabellänge hat mich noch nie interessiert, ebenso wenig meine OV Kollegen. Im praktischen Funkbetrieb spielt die nur eine unwesentliche Rolle. Besonders, wenn das SWR mit irgendwelchen Lollimetern gemessen wird, die selbst schon höchst ungenau sind. Dazu zähle ich auch die meisten eingebauten Schätzeisen.

Ebenso unsinnig ist der gesamte SWR Fetischismus. Völlig übertrieben und in der Realität absolut unwichtig.

Andreas DF2TB
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#28

Beitrag von Nasa »

Vielleicht solltet Ihr ein neues Thema aufmachen?

Aber egal .. dann hau ich es halt hier rein:

Ausgangswerte sind die Gainmaster-Meßwerte von Andreas.

Beispiel mit "günstiger Länge":
3,667 Beispiel.png
Und mit "ungünstiger" Länge:
1,833 Beispiel.png
Hab hier nur die kleinsten Längen genommen, damit man das im Smith-Diagramm besser sieht.

Resultat: Das SWR ist fast unverändert. Beim Beispiel ist mit "günstiger" Länge das SWR nur auf Grund des längeren Kabels das SWR besser!
Ja, die Impedanz wurde transformiert, aber das wirkt sich auf das SWR nicht aus!
Daher nimmt man für echte Transformation z.B. auch Viertelwellen-Anpassstücke aus z.B. 75 Ohm oder 100 Ohm Koaxialkabel, da hier die Rotation um den jeweiligen 75/100Ohm-Punkt erfolgt und dadurch eher zur Impedanztransformation geeignet ist.

Gruß,
Lothar
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#29

Beitrag von Jack4300 »

Jetzt wollte ich es auch endlich mal ganz genau wissen und nicht nur ahnen. Daher habe ich mich und meine Tabellenkalkulation ein wenig mit komplexen Zahlen gequält um eine Längenänderung des Speisekabels visuell darzustellen. Ich hoffe, dass das so stimmt. Mit komplexen Zahlen stand ich schon immer auf Kriegsfuß. Hier mal zwei Beispiele:
Resonante 75 Ohm-Antenne.png
Resonante 100 Ohm-Antenne.png
Dargestellt ist jeweils für eine resonante 75 Ohm- und eine resonante 100 Ohm-Antenne der Verlauf der Impedanz am Anfang der 50 Ohm-Speiseleitung bei einer Länge zwischen 0 und ca. 1,2 Lambda.

Was ich daraus lese ist, dass die reale Impedanz zwar stark schwank aber das SWR nur sehr wenig. Ich denke mal dass der kapazitive/induktive Anteil das SWR über die Phasenverschiebung stabilisiert. Von daher scheint es wirklich unerhelblich zu sein wie lang das Kabel ist.

Aber: Ich sehe 2 Punkte, warum es doch nicht ganz unwichtig sein kann eine spezielle Kabellänge zu wählen.

1. Wenn an der Antenne das Kabel abreißt, hätte ich das ungern zu einem Kurzschluss am anderen Ende transformiert.

2. Wenn ich die Antenne auf Resonanz (rein reelle Last ohne kapazitive oder induktive Anteile) einstellen will muss ich am Fusspunkt messen oder das Kabel muss den Fusspunkt an den Anfang spiegeln. Denn auch bei einer resonanten Antenne hat man an den meisten Kabellängen den Eindruck einer nichtresonanten Antenne wegen eines kapazitiven oder induktiven Anteils. Versucht dann den durch verstimmen der Antenne auszugleichen sieht es zwar schön am Anfang der Speiseleitung aus, aber die Antenne ist halt nicht mehr resonant.

PS. Ich habe mit einem realitätsnäherem 51,2 Ohm Kabel an einem 50 Ohm TX gerechnet. Wenn man ein exakt 50 Ohm-Kabel verwendet ändert sich das SWR garnicht.
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Re: Hilfestellung und Fachwissen benötigt!!!

#30

Beitrag von Nasa »

Hier noch das Ergebnis für das Beispiel mit der Magnetic Loop von Andreas:
MagneticLoop.png
Jack4300 hat geschrieben: Fr 31. Aug 2018, 21:46 Was ich daraus lese ist, dass die reale Impedanz zwar stark schwank aber das SWR nur sehr wenig. Ich denke mal dass der kapazitive/induktive Anteil das SWR über die Phasenverschiebung stabilisiert. Von daher scheint es wirklich unerhelblich zu sein wie lang das Kabel ist.
Die (komplexe) Impedanz ist
Impedanz.png
Impedanz.png (1.93 KiB) 3752 mal betrachtet
Da diese um den 50 Ohm-Punkt rotiert, bleibt Z quasi gleich.
Jack4300 hat geschrieben: Fr 31. Aug 2018, 21:46 Wenn an der Antenne das Kabel abreißt, hätte ich das ungern zu einem Kurzschluss am anderen Ende transformiert
Das ist egal ob Kurzschluß oder Offen. Alle Leistung kommt wieder zurück. Moderne Funkgeräte regeln runter.

Gruß,
Lothar
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