Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

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mibo666
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#16

Beitrag von mibo666 »

Aus sehr dünnem Alu habe ich Material für die Ecken gebogen und eingebaut. Das Alu ist wirklich dünn und lässt sich prima mit der Schere schneiden. Dürfte in etwa so dick sein wie 10 Lagen Alufolie, ist aber stabil genug damit sich nichts durch die Tasche in den Innenraum drückt.
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So ist auch der Lüfter gut geschützt, da hatte ich nämlich etwas Bedenken....
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Nächstes Thema ist der Batteriehalter. Damit nichts passiert habe ich den Innenraum mit gutem PVC Isolierband ausgekleidet.
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Der Akkukasten wird unter dem Funkgerät hindurch geschoben, es sind ca. 1,5mm Platz. Ich sag ja, es wird eng.
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Am Boden dient ein Block aus Moosgummi als Anschlagsdämpfer. Rechts daneben kommt noch ein "Führungsblech", da muss ich noch überlegen wie ich das genau formen will...
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mkay
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#17

Beitrag von mkay »

Klasse Projekt und bisher sehr schön umgesetzt.
Da bleib ich mal dran...
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mibo666
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#18

Beitrag von mibo666 »

Hallo Andreas,

du hast da einen zu hohen Strom eingetragen, wie haben doch keine Rundfunksender. Bei normalem Gebrauch werden es wohl so um die 800mA sein die im Mittel gezogen werden, das kommt auch in etwa mit den Praktischen Werten hin, zwei bis drei Stunden hält der Akkublock durch.

Dieser Akkukasten ist für 10Zellen. Mit knallvollen Akkus liegen im Leerlauf ca. 14,7 Volt am Ausgang an, das ist gerade noch so innerhalb der Toleranz was die Hersteller der Funkgeräte angeben (13,8V +- 10%). Klar verliere ich etwa Leistung im Vergleich zu verschweißten Zellen, aber der Block hat genug Reserven, das macht nichts aus. Und ist mal eine Zelle kaputt, kann man sie direkt austauschen, gerade das gefällt mir.
Für das PNI HP6500 (oder CRT Millenium) reicht die Stromversorgung völlig aus, das habe ich schon mehrfach getestet. Selbst bei 10V läuft das Gerät noch einwandfrei, und ganz soweit gehe ich nicht runter, bei etwa 1,1V pro Zelle wird wieder nachgeladen.

Was mit dem 10er Akkukasten nicht geht, das sind Ströme über ~ 3A. Da spielen dann auch die verbauten Zellen nicht mehr mit. Für Funkgeräte mit 15W oder 20W reicht die Stromversorgung also nicht mehr aus, bei 4-10W (das was das PNI macht) geht es aber stabil und problemlos.

Wie gesagt, technisch keine perfekte Lösung, aber sehr billig und erfüllt seine Aufgabe, was will man mehr? Der Brotbeutel bekommt aber trotzdem eine Buchse zur externen Stromversorgung, nur für alle Fälle.

Die Eremit Akkus schaue ich mir aber auch an, das ist dann was als Quelle für den externen Eingang....

@mkay: Freut mich!


Gruß

MiBo
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mibo666
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#19

Beitrag von mibo666 »

Der Anschlag musste nochmal anders, ich hatte den Stecker komplett vergessen, der braucht ja auch Platz. Jetzt ist ein Winkel mit dem Moosgummi verbaut, rechts daneben sieht man noch ein Stück Alu Blech das um den Lüfter liegt, einfach um zu verhindern das da etwas hineinrutscht.
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Akku komplett eingeschoben, rechts daneben habe ich noch einen Winkel gesetzt (ist schwarz und auf dem Bild kaum zu sehen), so kann sich der Akkublock nicht mehr verschieben.
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Damit ist das erste "Zimmer" meiner Baustelle so gut wie fertig, es geht nun auf der linken Seite weiter.
Die Frontplatte mit Ausschnitten für alle Schalter und Anzeigen und natürlich die gesamte Verdrahtung. Ist noch genug Arbeit....
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#20

Beitrag von lonee »

Ich nehme doch an, dass die "Funktasche" den Sinn eines portablen funkens ermöglichen soll.
Insofern vermute ich auch mal, dass dann die Akkus entsprechend geladen werden.

Ich bin ja auch ein Verfechter der Eneloops, wo es Sinn macht.
In einer "Funktasche" würde ich wohl aber FePo´s einsetzen.
Recht stabil gegenüber Tiefentladung, Akkuzelle im "Becher", und man kann die Dinger mit recht hohem Strom laden / nachladen.
4 Zellen würden hier ihren Zweck erfüllen, und man könnte am Balanceranschluss auch noch einen Unterspannungswächter anklemmen.

Gruß,
André

Oh, und mittels Solarzelle auch aufladbar...
Gruß,
André
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#21

Beitrag von lonee »

Für die flache Umhängetasche wäre diese Würfel- Bauform nicht ganz so geeignet.
Je 2 Zellen längs wäre praktischer um den "Akkustab" besser in die Tasche einschieben zu können.
Vielleicht auch 4S2P, um das Ganze flach zu halten.
Allerdings frage ich mich gerade noch, wie das mit der "Umluftkühlung" bei der Tasche funktionieren soll.
Aber ich warte mal auf das Endergebnis von MiBo´s Konstruktion.

Was mir zwischendurch mal so durch den Kopf ging,.. vielleicht hätte man die eine- oder andere Erleichterungsbohrung setzen sollen.
Es sei denn, die Tasche soll im Hardcore-Einsatz genutzt werden.

Ich bin weiterhin gespannt!

Gruß,
André
Gruß,
André
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#22

Beitrag von mibo666 »

Hallo zusammen,

ich mache die Tasche damit ich mal schnell das Funkgerät mitnehmen kann, ohne an Kabel, Adapter Batterien usw. denken zu müssen. Sind dann nur drei Handgriffe:
1. FunkTasche
2. Antenne (auch in einer Tasche mit Kabel und Häringen)
3. Angelrute

Betrieb unterwegs beim Laufen oder bei einer Rast. Die Tasche ist dabei so groß, dass sie problemlos in den Tankrucksack oder den Kofferraum meiner Zweiräder passt, so kann ich sie auch mal woanders benutzen als nur auf der Hunderunde.

Die Umluftkühlung war tatsächlich nicht ganz so einfach umzusetzen, habe da viel probieren müssen um den richtigen Winkel und Position von Lüfter und Funkgerät zu treffen.
Da ich die Tasche nicht durchlöchern oder bearbeiten will, gibts keine Frischluft von außen. Für Kühlung sorgt ein 40mm Lüfter der am Bodenblech befestigt ist und schräg nach oben auf den Kühlkörper des Funkgerätes bläst. Der Luftstrom wird dann durch den schmalen Spalt zw. Funke und Deckel gedrückt, dabei vielleicht sogar ein bisschen beschleunigt, aber das habe ich nicht gemessen, der Luftzug ist jedoch deutlich spürbar.

Der kleine Lüfter ist zwar relativ leise, aber trotzdem noch hörbar, deshalb möchte ich ihn in drei Stufen schaltbar machen:

2. Volle Power, je nach Spannung vom Akku.
0. Aus, für reinen RX oder kurze Durchgänge ist kein Lüfter notwendig.
1. Halbe bis zwei drittel Kraft. Das probiere ich nochmal mit einem regelbaren Netzgerät aus, dann soll das ein Festspannungsregler übernehmen.
Entweder ein 7809 oder ein 78S75, bei 50mA die der Lüfter maximal zieht sollte das kein Problem sein.

Was ich aber noch gar nicht weiß: Ist beim Einsatz dieser Regler mit Funkstörungen zu rechnen? Der Baustein wäre räumlich ziemlich dicht dran, egal wo ich ihn verbaue, Funke, Antennenkabel, SWR-Meter, irgendwas ist immer in der Nähe.

Aktuell bin ich immer noch am umherschieben der Bedienelemente auf der Frontplatte. Es soll alles drauf was wirklich wichtig ist, aber dabei muss es noch gut bedienbar sein. Wenn man viel Platz hat ist das gar kein Problem, aber so.... *SEUFZ*

Gruß

MiBo
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#23

Beitrag von lonee »

Moin MiBo,
Die typischen Festspannungsregler würde ich nicht bei Akkubetrieb nutzen wollen.
Dafür "verheizen" die einfach zuviel Energie.
Denke mal über eine aktive Lüftersteurerung nach, die bei "normalen" Temperaturen den Lüfter auf minimaler Drehzahl laufen lässt.
Ich habe so etwas mal bei einem Netzteil für den Wohnwagen nachgerüstet, weil der gesamte WW bis auf 2 Lampen auf 12V Bordbatterie läuft..
Auch die Kühlschranklüfter haben eine solche Ansteuerung bekommen.

Um den Luftstrom besser "formen" zu können, würden sich übrigens Luftleitbleche anbieten.
Wenn der Lüfter da "frei" hängt, ist die Funktion nicht so effektiv, weil an den Rändern die Luft wieder zurück vor den Lüfter kommen kann.
(die Schwierigkeiten hatte ich bei dem obigen Absorber-Kühlschrank; die Lüfter zogen einfach zu viel "Fehlluft".)

Und überlege mal, ob Du nicht ggf. lieber 2 40er Lüfter (oder sogar noch größer) einbaust.
Die schaffen mehr Luftstrom bei geringerer Drehzahl.
Oder vielleicht sogar ein 12V Querstromlüfter mit aktiver Steuerung. Effektiver ginge dann eigentlich nicht mehr, denn dann würde sich der Luftkanal von allein ergeben. Es könnte dann allerdings etwas eng werden.

Ich hatte meine Anmerkung bzgl. der FePos nur gemacht, weil Du diese z.B. simpel mit den 12V eines KFZ oder Moppeds nachladen könntest.

Aber wie gesagt eh, geschrieben. Ich bin gespannt auf die Fortführung! ;-)

Gruß,
André
Gruß,
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#24

Beitrag von mibo666 »

Irgendwie habe ich gerade eine Kreative Ladehemmung :(

Vielleicht hat ja jemand von euch eine gescheite Idee zur Anordnung der Bedienelemente. Eine einfache Zeichnung ist hier zu laden. Ist mit Draw aus LibreOffice erstellt. Bin kein großer Zeichner, habe aber alle Schalter, Anzeigen usw. erstellt und mit reingepackt, die sollten zumindest erkennbar sein. Das Ding mit dem gelben Ring ist eine BNC Buchse, die Kippschalter sind die normalen Mini Kippschalter aus der 1,-€ Klasse.

Aktuell sieht das so aus:
Bild

Noch nicht so toll, wer hat eine bessere Idee?

Gruß

MiBo
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#25

Beitrag von mibo666 »

lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 14:26 Ich hatte meine Anmerkung bzgl. der FePos nur gemacht, weil Du diese z.B. simpel mit den 12V eines KFZ oder Moppeds nachladen könntest.
DAS ist natürlich ein Punkt, Laden das ganzen Packs geht nur mit einem Ladegerät das ich noch vom Modellbau habe. Könnte man auch unterwegs mitnehmen, aber bei diesen billigen Zellen dauert das Laden halt ewig, 500mA ist angegeben, mit Lüfter drauf sind 700mA und ohne Rücksicht auch 1A möglich. Aber selbst in diesem Banzai Modus dauert es von leer bis voll noch zwei Stunden, ist also Quatsch.
Von den Akkupacks habe ich drei Stück hier liegen das ergibt mindestens fünf Stunden Betriebszeit. Das reicht, echt - danach ist der Mund fusselig...
Du kennst das bestimmt vom Contestfieber her.
Wg.dem Spannungsregler: Ich dachte das die Dinger relativ sparsam sind, auf jeden Fall besser als ein einfacher Spannungsteiler. Die aktiven Regler kenne ich auch. Die arbeiten normalerweise mit PWM, und das in der Nähe der Funke? 40mm Lüfter sind das maximum wenn der Kühlkörper direkt angeblasen werden soll, 60er oder 80er gehen nur liegend und dann wirds sehr kompliziert wegen Reflektionen des Lufstroms.

Alles nicht so einfach, aber wenns einfach wär, dann würds ja jeder machen....

Ich mache jetzt mal was ganz anderes und schaue nachher wieder hier rein, vielleicht hat sich ja jemand mal an der Frontplatte versucht, das wäre toll.

Gruß

MiBo
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#26

Beitrag von lonee »

mibo666 hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 15:22 danach ist der Mund fusselig...
Du kennst das bestimmt vom Contestfieber her.
Öhm, Nö.. dazu gibt es Voice Keyer.
Selbst zu CB-Zeiten hatte ich damals so ein kleines "Aufnahmegerät" wo man 20 Sekunden aufzeichnen und immer wieder abspielen konnte. Ohne Gehäuse passte das Ding sogar ins Mikrofon.

Was Deine Frontplatte anbetrifft... Wie wäre es mit einem Kreuzzeiger? Reduziert die Löcher jedenfalls schonmal um 3.
Der Schalter für Max/Min ist mir nicht ganz klar.

Mit automatischer Lüftersteuerung brauchst Du auch die beiden Schalter für den Lüfter nicht mehr.
Ich würde auch nicht mit 2 LED´s arbeiten, sondern mit einer zweifarbigen.

Wenn Du wirklich um die Kapazität des Akkus wissen willst, müsstest Du die entnommene Kapazität messen.
Z.b. mit sowas: https://www.amazon.de/Precision-Batteri ... 66&sr=8-25
Hat ein Kollege als Überwachung seiner Rollerbatterie (E-Roller).
In der Art gibt es noch etliche, weitere Varianten. Haken bei der verlinkten: Strom weg = Werte weg! Das Teil hat keine Stützbatterie oder ähnliches.
Macht bei Akkuwechsel wohl auch wenig Sinn.

Da ich eher Minimalist bin, würde bei mir wohl nur ne Lampe lampen, wenn Unterspannung am Akku auftritt. Alles andere ist im Prinzip ja auch egal.
...
Hach, noch etliche Gedanken im Kopf.. aber ich muss mal eben mit den Schüffs raus..

Gruß,
André
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#27

Beitrag von DF5WW »

Moin Mibo,

kennst Du das RX-20 ?. Könnte man vermutlich aus dem originalen Gehäuse ausbauen und in Dein
Vorhaben integrieren. Nix mehr mit SET und FWD. Der Zweig der Beleuchtung hat zwar bei meinem
irgendwo einen kurzen aber Messung ist einwandfrei. Geht bis 150 MHz.

Könntest Du gegen Porto "erwerben" ..... Aber auch nur Du wegen dem speziellen Vorhaben. Ansonsten
hab ich das noch, neben meinem Digitalen bis 500 MHz, in Gebrauch. Hab ja mehr als einen TRX.

:wink: :wink:

Einfach Adresse via "call"@darc.de ... Ich schick es dann erstmal. Über die Portoerstattung wird man sich schon
einig.

Für andere die jetzt versuchen das Ding einzuheimsen, ich kenne das Call von Mibo und weis auch wie man Adressen
ermittelt. Auch in der RufZListe der BNetzA, no chance for all others ....

:wink: :wink:
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#28

Beitrag von ax73 »

So als Alternativvorschlag für Leute die sich beim Lesen nach dem Aufwand-/Nutzenverhältnis der ganzen Aktion fragen:

BW Brotbeutel, das Original für EUR 10,90

AE2990AFS - wirklich handlich

AE Mobiladapter

Albrecht Hy-Flex27

Lautsprechermikrofon

Dazu mehrere Batteriegehäuse mit Preiswertmignonakkus, Kfz-Ladekabel, Steckernetzteil und ein Halbwellen-Coaxdipol (ähnlich T2LT nur mit handlicherer Mantelwellensperre).

Hab ich seit Jahren alles in ebendiesem BW-Beutel für Portabel- Mobil- und temporäre Stationäreinsätze. Ob Urlaub, Wanderung, Auto - ein Griff und Funk kommt mit.

Und das Beste überhaupt: AM/FM/SSB-Betrieb auf 10&11m! :thup:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#29

Beitrag von mibo666 »

lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:00 Öhm, Nö.. dazu gibt es Voice Keyer.
Selbst zu CB-Zeiten hatte ich damals so ein kleines "Aufnahmegerät" wo man 20 Sekunden aufzeichnen und immer wieder abspielen konnte. Ohne Gehäuse passte das Ding sogar ins Mikrofon.
Bäh, wie unsportlich. :lol: Fürs rufen ist das gut, vor allem für die Moral. Einen Kaffee zu trinken und dabei trotzdem zu rufen, das ist schon fein.
Aber wenn du nicht rufen musst weil mit Sonder DOK / Call oder vom SOTA Berg aus, dann nützt das nix.
lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:00 Was Deine Frontplatte anbetrifft... Wie wäre es mit einem Kreuzzeiger? Reduziert die Löcher jedenfalls schonmal um 3.
Das wäre fein, sicherlich. Hat aber einen Haken, siehe weiter unten.
lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:00 Der Schalter für Max/Min ist mir nicht ganz klar.
Ist für die Lüfterdrehzahl bei einem on/on Schalter. Ein Zweiter Schalter für Lüfter an aus. Das hat sich aber vorhin erledigt, habe einen Satz on/off/on Schalter bestellt, damit wirds schonmal ein Schalter weniger.
lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:00 Mit automatischer Lüftersteuerung brauchst Du auch die beiden Schalter für den Lüfter nicht mehr.
Ich würde auch nicht mit 2 LED´s arbeiten, sondern mit einer zweifarbigen.
Ich verbaue ja immer gerne das was da ist, und einfarbige LEDs habe ich noch eine ganze Kiste voll. Aber ich werde die wohl ganz weglassen, spart Platz und Strom.
lonee hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:00 Wenn Du wirklich um die Kapazität des Akkus wissen willst, müsstest Du die entnommene Kapazität messen.
Schnipp---%<---------%<---------%<---------%<------Schnipp---%<------
Da ich eher Minimalist bin, würde bei mir wohl nur ne Lampe lampen, wenn Unterspannung am Akku auftritt. Alles andere ist im Prinzip ja auch egal.
Die Dinger kenne ich, die funktionieren aber nur wenn immer derselbe Akku dran ist. Die Kapazität zeigt mir das Ladegerät an und anhand der Spannung kann man ganz gut ableiten wie lange der Akku noch Saft hat. Es geht da ja auch nur um einen ungefähren Wert, ich bleibe ja nicht irgendwo stehen, wie bei einem EV, sondern muss lediglich den Funkbetrieb einstellen. :dlol: Schade das die Spannung nicht im Funkgerät angezeigt wird, mein FT-7800 und das CRT2000 haben das und im Auto ist das SEHR praktisch. Weil wenn ich es da mit dem Funken übertreibe und nicht mit der Schnauze Bergabwärts parke wirds ungemütlich. Alles schon erlebt, aber man lernt ja dazu....
DF5WW hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:30 kennst Du das RX-20 ?. Könnte man vermutlich aus dem originalen Gehäuse ausbauen und in Dein
Vorhaben integrieren.
Ja, das Ding habe ich auch hier unten in der Werkstatt im Einsatz. Ist eines der besseren im billig Bereich. Aber leider zu groß:
Bild
Das Blech stellt den Deckel dar, den finde ich gerade nicht. :oops:
Aber :heart: lichen Dank für das Angebot!
ax73 hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:59 So als Alternativvorschlag für Leute die sich beim Lesen nach dem Aufwand-/Nutzenverhältnis der ganzen Aktion fragen:
Das darf man nicht. Die Bastelei und das Planen dazu machen ja Spaß, andere Leute gehen dazu Essen oder ins Theater.
Was mich bei der Handgurke immer ärgert ist das man sie nicht richtig hinstellen kann um aufs Display zu schauen. Ich habe ja auch so ein Ding (wenn auch ohne SSB), aber wohler fühle ich mich mit dem Mobilgerät. So hat jeder seine Vorlieben.
Aber dieser Brotbeutel ist echt ein praktisches Teil, ich werde mir davon noch einen kaufen, schaue mir gleich mal deinen Link an. Meiner war von Amazon, gelabelt als "BRANDIT".

LEUTE BITTE schaut euch nochmal die Frontplatte an und macht mal einen Vorschlag dazu, ich komme da irgendwie nicht weiter. Ihr müsst nur das File (75kb) runterladen und im Libreoffice oder OpenOffice öffnen. Das kann man tatsächlich auch zu einem bestehenden M$ Office installieren, es braucht kaum Platz (<200MB!) und funktioniert sogar ganz ohne Datenschnüffelei. Würde mir echt weiterhelfen!

Gruß

MiBo
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DF2JP
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Re: Bastelprojekt: Bundeswehr-Brotbeutel im Portabel-Betrieb

#30

Beitrag von DF2JP »

Moin MiBo,

nettes Projekt und tolle Umsetzung :thup:
Mir kam beim Betrachten der Frontplatte auch sofort ein Kreuzzeiger-Instrument in den Sinn und ich würde das an Deiner Stelle auch nicht ausschliessen.
Du brauchst ja nicht dieses Plastikgehäuse des SX-20... das ist keine Kunst und kann weg %). Das eigentliche Drehspulinstrument müsste schon passen.
Ansonsten könntest Du sowas einsetzen: https://thedxshop.com/product/dual-need ... swr-meter/ und zwar in Verbindung mit Deinem vorhandenen SWR-Meter. d. h. Du verwendest den "Richtkoppler" aus Deinem vorhandenen SWR-Meter und hängst dort unter Ausslassung des Schalters und SET-Potis das Kreuzzeigerinstrument an.
Gerade beim portablen Betrieb hast Du dann das SWR und die Leistung immer im Blick, ohne standig neu zu Kalibrieren.

73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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