Bau einer standmobilen Funkanlage
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Am Übergang von der Kugelkopfhalterung zum Alurohr, wäre anstatt den verzinkten Auspuffrohrschellen und den Bügeln,
eher welche aus V2A bzw. V4A aus dem KFZ-Handel besser gewesen.
Ausserdem warum so ein dünnes (2mm Wandung) Alurohr als Standrohr? Wegen dem Gewicht?
Ich bin kein Statiker, aber
wehe es liegen oben am Kopf des späteren Alu-Schiebemastes z.B. die vollen 120 Nm Windlast bei lauem Lüftchen an....
Die ziehen an der oberen Halterung (1/6 Einspannlänge der gesamten Antennenmastrohrlänge!) dann mit weit über diesen 120 Nm (nur Antenne)....
Denn es kommen noch das Eigenmoment des Schiebemastes hinzu und vergiss die Abspannungen dabei?!
Also besser ein dickeres Alu oder gleich Edelstahlrohr (dem Alu-Schiebemast angepasst) mit 4-5mm Wandung.
eher welche aus V2A bzw. V4A aus dem KFZ-Handel besser gewesen.
Ausserdem warum so ein dünnes (2mm Wandung) Alurohr als Standrohr? Wegen dem Gewicht?
Ich bin kein Statiker, aber
wehe es liegen oben am Kopf des späteren Alu-Schiebemastes z.B. die vollen 120 Nm Windlast bei lauem Lüftchen an....
Die ziehen an der oberen Halterung (1/6 Einspannlänge der gesamten Antennenmastrohrlänge!) dann mit weit über diesen 120 Nm (nur Antenne)....
Denn es kommen noch das Eigenmoment des Schiebemastes hinzu und vergiss die Abspannungen dabei?!
Also besser ein dickeres Alu oder gleich Edelstahlrohr (dem Alu-Schiebemast angepasst) mit 4-5mm Wandung.
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Top Arbeit
Das Alurohr wird nicht viel belastet, es dient im Prinzip nur der Führung des eigentlichen Mastes, so verstehe ich jedenfalls das Konstrukt.
Die Windlast wird durch zwei Punkte abgefangen, einmal unten am Fuß und das andere Mal oben an der Schelle mit den Stäben.
Der Mast selbst muss die Windlast aushalten und mit ihm die zwei genannten Punkte, das Rohr ist dabei unwichtig.
Völlig ausreichende Stabilität.
Gruß
Lothar
Warum sollte es dicker sein?
Das Alurohr wird nicht viel belastet, es dient im Prinzip nur der Führung des eigentlichen Mastes, so verstehe ich jedenfalls das Konstrukt.
Die Windlast wird durch zwei Punkte abgefangen, einmal unten am Fuß und das andere Mal oben an der Schelle mit den Stäben.
Der Mast selbst muss die Windlast aushalten und mit ihm die zwei genannten Punkte, das Rohr ist dabei unwichtig.
Völlig ausreichende Stabilität.
Gruß
Lothar
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Windlastberechnung:heavybyte hat geschrieben: ↑So 15. Nov 2020, 16:07 Top Arbeit
Warum sollte es dicker sein?
Das Alurohr wird nicht viel belastet, es dient im Prinzip nur der Führung des eigentlichen Mastes, so verstehe ich jedenfalls das Konstrukt.
Die Windlast wird durch zwei Punkte abgefangen, einmal unten am Fuß und das andere Mal oben an der Schelle mit den Stäben.
Der Mast selbst muss die Windlast aushalten und mit ihm die zwei genannten Punkte, das Rohr ist dabei unwichtig.
Völlig ausreichende Stabilität.
Gruß
Lothar
Anjo 8 Element Yagi für 2m hat bei 120 Km/h eine Windlast von 89 N....
(entspricht in etwa dem Staudruck von 800 N/m2 oder 130 Km/h Windgeschwindigkeit bis 20 m über Grund)
Dann macht das bei einem Schiebemast von 6 m freier Länge über dem oberen Einspannpunkt so 534 Nm am oberen Einspannpunkt.
https://stecker-shop.net/epages/27edac8 ... ucts/A0221
Nehmen wir weiter an, der OM verwendet bei dem Schiebemast ein ähnliches Rohr, wie das welches bei Kathrein
https://www.kathrein-ds.com/produkte/zu ... h-48?c=160
Dann darf er nur mit der freien Länge von 5 m (1 m ist die Einspannung) arbeiten
und erhält somit ein max. Biegemoment von 850 Nm zur Verfügung bei einem Staudruck von 800 N/m2....
Die Antenne erreicht 534 Nm bei 6 m über der oberen Einspannstelle. (445 Nm bei 5 m freier Länge)
Zu bedenken dabei ist, dass der Kathrein Schiebemast aus verzinktem St 52 Stahl mit 2,5 mm Wandstärke ist
und nicht ein Alu Rohr mit 2 mm Wandstärke....
73, de
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Ich kenne den Mast nicht, nehme aber an, dass der TO weiss wieviel der Mast aushält.
Mein Post bezieht sich nur auf das von dir bemängelte kurze Alu-Rohr.
Selbiges hat nämlich so gut wie garnichts auszuhalten.
Das kurze Alurohr spielt dabei keine Rolle.
Wie schon gesagt, den Mast kenne ich nicht und darauf habe ich mich auch nicht bezogen.
Mein Post bezieht sich nur auf das von dir bemängelte kurze Alu-Rohr.
Selbiges hat nämlich so gut wie garnichts auszuhalten.
Der Mast muss es halten und mit ihm die beiden Einspannpunkte, mehr nicht.
Das kurze Alurohr spielt dabei keine Rolle.
Wie schon gesagt, den Mast kenne ich nicht und darauf habe ich mich auch nicht bezogen.
Völliger Käse!
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Welchen? Der Schiebemast der an bzw in das dünne Alurohr wie auf den Bildern kommt?
Genau jenes muss die gesamte Windlast des Schiebemastes und der daran befestigte(n) Antenne(en) aufnehmen....
Nur mal so aus dem Statikbereich für Hochbaukrane:
1000 Nm oder 1 KNm entsprechen ca. 1 Tonne "Masse" die bei dem Staudruck von 800 N pro m2 entsteht, an dem Bauwerk (Mast) zieht/drückt.
Was glaubst du, warum mind. 10 t "Gegengewicht" bei einem voll ausgefahrenen Versatower BP 60 laut Statik vorgesehen sind
und max. als Kopflast (Antennen plus Rotor) von 800 N, beim BP 40 sind es 1500 N die Rede ist....
Nachzulesen bei Hofi (Nachfolger von Fritzel :
https://hofi.de/pdf/de/Versatower_d.pdf
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Deine Zahlen kannst du behalten, Fakt ist, dass die Kräfte durch zwei Punkte aufgefangen werden, den Mastboden und die obere Schelle.
Das Rohr spielt überhaupt keine Rolle, das kannst du auch weglassen.
Ich habe fertig.
Das Rohr spielt überhaupt keine Rolle, das kannst du auch weglassen.
Ich habe fertig.
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Tolle Arbeit, hast du gut gemacht
Gruß
Lothar
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Lothar
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Ja willst du denn auch bei Unwetter mobil QRV sein?
Das nenne ich mal Hamspirit
Ich ahne es.....du bist Camper?
Gruß
Lothar
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- Santiago 8
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
hmmmm....da musst du dich aber mächtig anstrengen, wenn du verhindern möchtest, dass dir der Blitz etwas anhaben kann.
Anyway, du scheinst handwerklich sehr geschickt zu sein und ich wünsche dir viel Spass beim Hobby.
Gruß
Lothar
Anyway, du scheinst handwerklich sehr geschickt zu sein und ich wünsche dir viel Spass beim Hobby.
Gruß
Lothar
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- JohnDeere
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Ich werde mich mal mit meiner Idee für die standmobile Funkanlage einbringen, aber nicht in Richtung Masterstellung.
Bei mir sieht es so aus, dass ich einen PKW und ein Wohnmobil habe, dazu noch eine Laube, wo ich auf einem mir kippbaren Bundeswehrmast eine damalige M-400 Stationsantenne errichtet habe.
Weder in der Laube noch in den beiden Fahrzeugen möchte ich die Mobilgeräte einbauen, da ich nicht für jeden der 3 Standorte die Geräte habe.
Also was kann ich machen? Vielleicht habt Ihr, die hier mitlesen, irgendwelche Ideen?
Ja klar, immer alles in eine Bananenkiste rein und rumschleppen.
Offen gestanden stelle ich es mir auch so vor, nur dass es keine Bananenkiste sein soll.
Es sind insgasamt immer 4 Geräte, die ich mit an Bord nehmen möchte: 2m/70cm, CB-80 Kanal, Afu 10m/11m/12m, Export 10m/11m
Alle Geräte an einen Stromversorgungs-Verteiler und 2-3 SWR/Power-Meter
Wie stelle ich es mir optisch vor?
Einen schönen Holzkasten mit dem Maßen in cm B40 x T40 x H 30 mit handlichem festen Traggriff, gerne zum Klappen.
Der Holzkasten darf natürlich nicht geschlossen sein, da die Wärme sich nicht stauen darf.
Aus dem Holzkasten kommt dann an der Hinterseite die 12Volt-Versorgung mit einem recht dicken Kabel und die Antennenanschlusskupplungen raus.
Der Holzkasten wird dann bei Betrieb auf dem Fahrersitz platziert. Ich sitze auf dem Beifahrersitz.
In der Laube kommt alles auf den Basteltisch.
Habt Ihr für solch ein Vorhaben irgendwelche Tragekästen im Kopf, irgendwo mal was gesehen?
Bei mir sieht es so aus, dass ich einen PKW und ein Wohnmobil habe, dazu noch eine Laube, wo ich auf einem mir kippbaren Bundeswehrmast eine damalige M-400 Stationsantenne errichtet habe.
Weder in der Laube noch in den beiden Fahrzeugen möchte ich die Mobilgeräte einbauen, da ich nicht für jeden der 3 Standorte die Geräte habe.
Also was kann ich machen? Vielleicht habt Ihr, die hier mitlesen, irgendwelche Ideen?
Ja klar, immer alles in eine Bananenkiste rein und rumschleppen.
Offen gestanden stelle ich es mir auch so vor, nur dass es keine Bananenkiste sein soll.
Es sind insgasamt immer 4 Geräte, die ich mit an Bord nehmen möchte: 2m/70cm, CB-80 Kanal, Afu 10m/11m/12m, Export 10m/11m
Alle Geräte an einen Stromversorgungs-Verteiler und 2-3 SWR/Power-Meter
Wie stelle ich es mir optisch vor?
Einen schönen Holzkasten mit dem Maßen in cm B40 x T40 x H 30 mit handlichem festen Traggriff, gerne zum Klappen.
Der Holzkasten darf natürlich nicht geschlossen sein, da die Wärme sich nicht stauen darf.
Aus dem Holzkasten kommt dann an der Hinterseite die 12Volt-Versorgung mit einem recht dicken Kabel und die Antennenanschlusskupplungen raus.
Der Holzkasten wird dann bei Betrieb auf dem Fahrersitz platziert. Ich sitze auf dem Beifahrersitz.
In der Laube kommt alles auf den Basteltisch.
Habt Ihr für solch ein Vorhaben irgendwelche Tragekästen im Kopf, irgendwo mal was gesehen?
JO43VT, Kenwood TM-732 + TW-4100, CRT-SS9900, RCI-2950, President Jackson, Albrecht AE-5280 + 5180,
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- JohnDeere
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Hallo Stefan,
ob das so vom Admin erlaubt wird?
OK, werde mal den Text kopieren und einen eigenen Thread erstellen, obwohl ich schon schreiben muss, dass Deine Überschrift zu vielen Themen passen könnte. Forderst Du jetzt jeden auf, der wieder etwas zwischen schreibt aus dem Thread zu gehen?
Achso, löschen kann ich selber meinen Text glaube ich nicht
ob das so vom Admin erlaubt wird?
OK, werde mal den Text kopieren und einen eigenen Thread erstellen, obwohl ich schon schreiben muss, dass Deine Überschrift zu vielen Themen passen könnte. Forderst Du jetzt jeden auf, der wieder etwas zwischen schreibt aus dem Thread zu gehen?
Achso, löschen kann ich selber meinen Text glaube ich nicht
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- JohnDeere
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Re: Bau einer standmobilen Funkanlage
Aber Stellung werde ich trotzdem zu Deinem Vorhaben nehmen.
Ich habe auch eine Anhängerkupplung am Fahrzeug und habe dafür einen Radträger für 3 Räder.
Der Radträger wird auch klar mit einem Schnellkupplungssystem festgesetzt.
Ich mußte leider feststellen, dass sich der Radträger bei Fahrten auf unebenen Wegen Richtung dem Geocache schon mal aus seiner festgesetzten Haltung verschob. Wenn also über die Windlast oben an Deinem Mast gut Wind steht und hier an der Nordsee haben wir das öfters - würde ich bestimmt öfters mal einen Blick zur Anhängekupplung machen müssen.
Deine handwerkliche Arbeit in Ehren, sieht gut aus und hat bestimmt einiges an Bemühungen gekostet. Super!
Vielleicht aber auch: Der Weg ist das Ziel
Viel Erfolg!
Ich habe auch eine Anhängerkupplung am Fahrzeug und habe dafür einen Radträger für 3 Räder.
Der Radträger wird auch klar mit einem Schnellkupplungssystem festgesetzt.
Ich mußte leider feststellen, dass sich der Radträger bei Fahrten auf unebenen Wegen Richtung dem Geocache schon mal aus seiner festgesetzten Haltung verschob. Wenn also über die Windlast oben an Deinem Mast gut Wind steht und hier an der Nordsee haben wir das öfters - würde ich bestimmt öfters mal einen Blick zur Anhängekupplung machen müssen.
Deine handwerkliche Arbeit in Ehren, sieht gut aus und hat bestimmt einiges an Bemühungen gekostet. Super!
Vielleicht aber auch: Der Weg ist das Ziel
Viel Erfolg!
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