Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

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ax73
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#1

Beitrag von ax73 »

Das Akkupack schafft also nichtmal die Hälfte der angegebenen Kapazität
bei Nennspannung unter Last.

Was soll das?
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ax73
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#2

Beitrag von ax73 »

Es geht darum daß du hier wieder Banalitäten postest.
Wenig Informationsgehalt mit viel Salmon drumherum.

Daß beliebige Mignonakkus in der Praxis mit etwa der Hälfte ihrer angegebenen Kapazität
nutzbar sind ist eine Binsenweisheit die keine Diagramme braucht um sie zu verstehen.

Wo ist der inhaltliche Kern Deines Postings, wem soll das nutzen was du hier präsentierst?

Stell dir doch die Frage mal kritisch bevor du postest.
Dann gibts vielleicht auch weniger Gegenwind von genervten Mitforenten.
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criticalcore5711
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#3

Beitrag von criticalcore5711 »

Das einzige was da interessant ist, sind die eingesparten Kilos im Vergleich zum bleiakku.

Was kosten dich deine Eneloops noch gleich?

Einen fertigen 12V AGM Deep Cycle bekomm ich für knapp 50€ Inkl. Versand.
Wohlgemerkt 12Ah! Also dreifache Kapazität wie dein pack. Ohne große lötorgie.

Die sich wie ich finde auch noch einfacher laden lassen weil du mit deinen eneloops die ladeschlussspannung nicht als Referenz beim laden nutzen kannst.

Bei blei kann ich (cycle)auf 14,4V laden, Lader abschalten und fertig.
Oder wie ich es handhabe (Standby) 13,8V (@20°C) mit max. 1/10C und laden lassen bzw. in der erhaltung halten.

Den Vorteil der geringen selbstentladung hat der bleiakku dann ebenso wenn man die Standby ladung benutzt. Bzw. durch die Erhaltung entläd sich da einfach nix!

Der Bleiakku (ich nutze solche aus dem E-Fahrzeug bereich) kann notfalls auch sehr sehr hohe Lasten versorgen. Den eneloops würde ich keine 20-30A zumuten wollen. Selbst wenn sie können...

Abgesehen davon das viele der aktuellen Geräte mal deutlich über den 2A max. liegen! Eine AE5890EU zb. mit guten 3-3,5A würde da keine 2h dauerträger machen.
8V sind für CB geräte auch eher unrealistisch!

Sind zwar durchaus schöne packs die du da machst.

Aber ich finde sie einfach zu klein von der Kapazität.
Du hast am Ende nicht den gleichen Spaß wie mit Bleiakkus.

Die Krönung sind und bleiben dabei natürlich LiFePo4.
Die dürften alles andere in die Tasche stecken.
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#4

Beitrag von criticalcore5711 »

Quatsch, bleiakkus kannst du genau so viel (50%) entnehmen. Dafür kauft man ja Deep Cycle.

Jeder Akku geht mal Kaputt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die beste Pflege für Bleiakkus ist es eben diese NICHT einfach stehen zu lassen.
Selbst wenn du nur mit nennspannung (12,6V) in der Erhaltung bleibst halten sie schon wesentlich länger.

Mein jetziger akku 12V 12Ah ist von 2011.
Wenn ich da meinen kleinen Camping TV mit 24W Max. Leistungsaufnahme dranhängen kann ich bis zu 10,6V Grenze gute 6 Stunden Schauen.
Danach lade ich ihn über Nacht wieder mit 13,8V 1,2Aauf und lasse ihn einfach danach an 13,8V. Der Strom sinkt dabei auf knapp 15-20mA und bleibt in dem Bereich.

Als Härtetest kommt der ab und an mal an einem echten KW TRX zum Einsatz. 22A Maximale Leistungsaufnahme und die Spannung bricht von 13,8 auf maximal. 11,9V ein.
Für einen so alten akku ist das mehr als nur gut.

Alleine vom Finanziellen standpunkt: Du bezahlst 116€ für ein Pack mit 10Ah, mein bleiakku mit 12Ah kostet die Hälfte! Für einen Bleiakkus mit Doppelter Kapazität zahle ich also entsprechend so viel wie du für dein 10Ah pack... und Die Zeit die du mit verlöten verbringst ist da nicht mal mit eingerechnet.

Da kann man genauso gut erst mal warten und das gleiche Geld wie für deine packs einfach in einen Lifepo4 stecken.
Der bringt wenigsten mit 80%DoD Möglichkeiten die weder blei noch eneloops bringen.
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ax73
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#5

Beitrag von ax73 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 13:47 Einen kleinen, vergleichbaren Blei-Akku hab ich auch. Doppelt so groß, doppelt so schwer, bei geringerer nutzbarer Kapazität, siehe Akku-Vergleich: https://i.ibb.co/zQ1sCxq/Vergleich-enel ... i-Akku.png
Das Einzige was dieser "Vergleich" aussagt ist, daß du einen defekten oder nicht geladenen Bleigelakku verwendet hast.

Und die Fähigkeit solche groben Fehler zu erkennen kommt eben aus der Praxis.
Wenn einer meiner Akkus nach einem Drittel der Nennkapazität schon wegknickt weiß ich daß er
nicht in Ordnung sein kann. Du machst ein Diagramm draus und ziehst merkwürdige Vergleiche.
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ax73
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#6

Beitrag von ax73 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 18:30 Du versuchst doch wirklich noch immer ein Haar in der Suppe zu finden,
Der Sachverhalt ist kurz und präzise beschrieben ein platter Akku.
Wie der heisst, wo er wohnt und wieviele Fahrradkörbchen er schon besucht hat ist für
die Tatsache irrelevant. Du illustrierst mit vielen Bildern und Worten einen hinkenden
Vergleich.
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Charly Whisky
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#7

Beitrag von Charly Whisky »

Schöne Seite zum Thema.
Zu beachten auch die Vergleichsparametrierung ("Notes und Links", ganz unten)

https://lygte-info.dk/review/batteries2 ... %20UK.html

VG
Christian
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#8

Beitrag von criticalcore5711 »

1.) Keiner fährt 100% DoD bei Bleiakkus.
(Jedenfalls keiner der sich auskennt!)
2.)Wirtschaftlich sind deine akkupacks nicht wirklich rentabel!
(Wozu sollte man den doppelten Preis bei halber Kapazität zahlen?)
3.) Lifepo4 können bis 80%DoD und haben eben eine Gewichtsreduktion im Vergleich zu blei.

Wer zu faul ist sich für 9,99 irgendwo ein Erhaltungslader für blei zu besorgen dem ist nicht zu helfen.

Wer grundsätzlich zu faul zur akkupflege ist sollte sich eben keine Akkus anschaffen die Pflege brauchen.

Des Weiteren gibts eben Leute (gerade beim sota) die eventuell mehr als "ein paar stunden" funken wollen...

Selbst wenn 20Ah aufgerundet 6Kg wiegen, alleine Preis und Leistung sprechen bis heute immer noch für Bleiakkus.
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#9

Beitrag von ax73 »

Für einen aktiven SOTA-Abend mit durchschnittlicher Gerätesendeleistung um 100W
und 6 Stunden Betrieb (6Ah Empfang, etwa 12Ah Senden) haben sich 20Ah in der
Praxis als gerade so ausreichend erwiesen.

Preislich wären das für Eneloops rund 250 Euro.
Für einen 20Ah Bleiakku fallen dagegen rund 35 Euro an.

Hinzu kommt bei der Einzelzellen-Enelooplösung noch der Aufwand fürs
Verbinden (in diesem Fall 100(!) Einzelzellen mit 200(!) Kontakten) sowie
eine spezielle Ladeeinrichtung.

Der Bleiakku wiegt 5,9 Kg und kann direkt verwendet werden.

Eine Gewichtsersparnis durch andere Materialien (die derzeit meist Rohstoffe aus
kritischer Förderung enthalten - stw. Lithium, Kobalt) kann um 50% betragen.
Im Einzelfall ergibt sich das aus der jeweiligen spezifischen Energiedichte
Für große mobile Anlagen wie z.B. PKW, LKW, Flugverkehr sicher ein Thema aber nicht
beim Bergfunk.

Wenn der Ausgangspunkt aller Überlegungen das Ziel Funkverbindung ist folgt
automatisch die Frage nach der benötigten Sendeleistung. Nach dieser Antwort richtet sich dann das
Gewicht des gesamten Equipments Transceiver/Antenne/Stromversorgung.

Am unteren Leistungsende (QRP) schlägt die Akkukomponente dann mit einer möglichen Gewichtsersparnis
im Grammbereich zu Buche. Mehrkosten und der Mehraufwand für andere als Standardlösungen
bleiben jedoch im oben beschriebenen Bereich von etwa 86%.

Beispiele Transceivergewicht: Yaesu FT 817 (mit Akkus) - 1.200Gramm, FT 857 (ohne Akkus) 2.100Gramm
SuperStar SS9900 (ohne Akkus) 2.100Gramm.
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#10

Beitrag von criticalcore5711 »

@ax73: :tup:
Wo bekommst du die 20Ah Bleiakkus so günstig?
Das ist ja ein unschlagbares Angebot!
Ich finde die oft nur für 80-90€, was immernoch günstiger ist als ein 20Ah Eneloop pack!


Wer seine Akkus dauerhaft in der Erhaltung hat?
Na ich beispielsweise!

Es könnte ja so einfach sein.

Vorher hab ich das ganze sogar per solar ganz ohne zusätzliche Kosten gemacht. 50W PV am Balkon. Akku immer knackig voll!
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#11

Beitrag von criticalcore5711 »

:wall: und wieder beziehst du dich auf 100% DoD.
Das ist und bleibt Schwachfug! Ein Funkgerät das unter 10V noch anständig funktioniert muss auch dafür konstruiert sein.

Das funktioniert nur mit solchen Exemplaren wie einem FT-817.

Versuch das mal mit einem FT-857D!

Abgesehen davon ist die Zahl der ladezyklen nur interessant wenn du dir den akku baust wenn du danach noch alt genug wirst um die Zyklen auch auszunutzen.

Gute Bleiakkus haben eben auch 10 Jahre Haltbarkeit!
Natürlich nur bei guter Pflege.
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#12

Beitrag von ax73 »

Krampfader hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 13:47 - Preis: EUR 52,45 (inkl. Versand)
Nein Herr Erbsenatomisierer, 35,- Euro.

Wenn ich jetzt die beiden links nicht poste dann nur in der Hoffnung daß du
dich mal mit was anderem beschäftigst solang du suchst.

Such!

:dlol:
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#13

Beitrag von criticalcore5711 »

So ... DU beziehst dich auf CB geräte!

SOTA hat nur in sofern was mit CB zu tun als das es eben auch im CB Bereich praktiziert wird!

Und was macht dann jemand der diesen Beitrag für seinen KW TRX liest?

für einen FT-817 mag dein pack ja noch reichen, für was "Größeres" eben nicht mehr!

Schade du bist so weit weg! Ich hätte deinen akku mit meiner Funke Ratz Fatz leergenuckelt!

Übrigens bezieht sich die entnehmbare Kapazität auch auf die Stromstärke! Also nix ist mit 19Ah wenn deine Funke viel Strom braucht.

Deine Rechnung geht nicht auf.
Und abgesehen davon sind die vom Hersteller versprochene Anzahl Zyklen meist weniger als der Akku Tatsächlich schafft.

Ich betreibe seit 17 Jahren CB Funk, immer mit Akkus am Berg. Immer mit Bleiakkus. Die Durchschnittliche Lebenserwartung war immer mehr als 6 Jahre nur für die funkakkus.

Aktuell bin ich noch beim dritten!

Das ist einfach vom Verhältnis Preis/Leistung deutlich Wirtschaftlicher als dein Eneloop pack.
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Charly Whisky
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#14

Beitrag von Charly Whisky »

Ich schlage vor, die Überschrift des threads zu respektieren.

Der ständige Vergleichsdrang der jeweiligen Technologien wird der Überschrift/ dem Thema nicht gerecht.

Wer will, hat genug Anregungen bekommen: 50 Stück eneloops reichen also aus, um ein paar Stunden qrv zu sein.

Und damit soll es das jetzt gewesen sein.

VG
Christian
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Re: Akku-Pack aus eneloop für SOTA und CB-Funk

#15

Beitrag von Charly Whisky »

Ich hoffe es kommt nichts.
Das wäre wiederum „Thema verfehlt“
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