Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Die grundlegende Technologie gibt es schon länger:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
Schön wäre es, auf das teure Lithium verzichten zu können. Gibt es auch schon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Natrium-S ... kkumulator
...muss aber geheizt werden.
Fraglich ist, bei welchen Temperaturen der Lithium-Schwefel-Akku arbeitet.
Aus meiner Sicht spricht nichts gegen das regelmäßige Recycling eines solchen Akkus, sofern es effizient, umweltfreundlich und kostengünstig möglich ist. Ich erwarte sowieso, dass "Mobilität" in der Zukunft nicht mehr Besitz und EIgentum eines eigenen Fahrzeugs bedeutet, sondern ein Miet- bzw. Sharing- oder gar Abonnement-Modell. Selbst in Leasing-Verträge würde sich ein Akkutausch im Rahmen von festgelegten Wartungsterminen leicht integrieren lassen. Und das zukünftige Auto fährt dazu autonom in die Werkstatt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
Schön wäre es, auf das teure Lithium verzichten zu können. Gibt es auch schon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Natrium-S ... kkumulator
...muss aber geheizt werden.
Fraglich ist, bei welchen Temperaturen der Lithium-Schwefel-Akku arbeitet.
Aus meiner Sicht spricht nichts gegen das regelmäßige Recycling eines solchen Akkus, sofern es effizient, umweltfreundlich und kostengünstig möglich ist. Ich erwarte sowieso, dass "Mobilität" in der Zukunft nicht mehr Besitz und EIgentum eines eigenen Fahrzeugs bedeutet, sondern ein Miet- bzw. Sharing- oder gar Abonnement-Modell. Selbst in Leasing-Verträge würde sich ein Akkutausch im Rahmen von festgelegten Wartungsterminen leicht integrieren lassen. Und das zukünftige Auto fährt dazu autonom in die Werkstatt.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Bei mir sind 1000 km mal 200 aber 200000km, da darf der Akku mal schwächeln. Aber selbst 600km wären ja schon was.
73 Stefan
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Was ist jetzt an einem Lithium-Schwefel Akku weniger giftig, als einem Lithium-Ionen Akku?Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 14:01 ....
Außerdem ist er günstig herzustellen und benötigt keine giftigen Elemente wie Lithium-Ionen-Batterien.
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Wobei, die Haltbarkeit von ca. 200.000 km ist schon interessant - bisher habe ich es noch nicht geschafft, den Kilometerzähler eines meiner Fahrzeuge so hoch zu drehen..
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Aber die Probleme mit der fehlenden Leitungsinfrastruktur und den fehlenden Kraftwerken sind dadurch ja immer noch nicht beseitigt. Was nützt das tollste Batterietechnologie, wenn Du den Ladestrom nicht auftreiben kannst?!
73 de Daniel
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Das Problem ist nicht der Verarbeitungsweg, sondern das Lithium selber.Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 15:50Angeblich werden für die Herstellung von Lithium-Ionen Akkus giftige Lösungsmittel benötigt. Und das problematische Kobalt. Das fällt beim Lithium-Schwefel weg, siehe: https://www.google.at/amp/s/de.sputnikn ... -batterie/
Grüße
Andreas
PS: Mein Auto (Benzin) hat nach 10 Jahren gerade mal 50.000 km drauf.
Ein verunfalltes E-Auto mit Lithiumbatterien kann ernste Probleme beim Menschen und Umwelt erzeugen.
Zitat:
Wenn man etwas als "Zitat" kennzeichnet, muss auch eine Quellenangabe genannt werden, sonst ist das eine Urheberrechtsverletzung!! Gruss, die Administration!!
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Dann frag mal Jemanden von der Feuerwehr - Kraftstoffbrände oder Verunreinigungen sind pillepalle im Vergleich zu Litiumbränden, wofür es noch keine effizienten Löschmittel bzw. Löschmethoden gibt. Herkömmliche Kraftstoffe verdunsten, verbrennen sehr schnell und sind mit herkömmlichem Löschmitteln zu bekämpfen. Wogegen Lithium sich bei Kontakt mit Wasser und Sauerstoff immer wieder selbst entzünden kann. Kraftstoffbrände sind für Feuerwehren eine Fingerübung, während Lithiumbrände, Metallbrände oder Torfbrände der Supergau für Feuerwehren sind.
Das Lithium ist eine ähnliche Gefahr wie Phosphor, der bei uns hier an den Stränden immer wieder aus versenkter Munition angespült wird. Wird leider oft mit Bernstein verwechselt - hebt man diese kleinen Brocken aus dem Wasser auf und kommt Luft ran - entzündet sich das Phosphor in der Hand und brennt selbst unter Wasser weiter, was schwerste Verbrennungen verursachen kann.
Aber diese Gefahren werden absichtlich verschwiegen. E-Autos sind ja gut, dann sind die Gefahren auch gut.
Das Lithium ist eine ähnliche Gefahr wie Phosphor, der bei uns hier an den Stränden immer wieder aus versenkter Munition angespült wird. Wird leider oft mit Bernstein verwechselt - hebt man diese kleinen Brocken aus dem Wasser auf und kommt Luft ran - entzündet sich das Phosphor in der Hand und brennt selbst unter Wasser weiter, was schwerste Verbrennungen verursachen kann.
Aber diese Gefahren werden absichtlich verschwiegen. E-Autos sind ja gut, dann sind die Gefahren auch gut.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Damit hast Du das Problem aber nicht gelöst. Du zeigst nur auf ein Land, bei dem es durch welche Umstände auch immer gelöst ist. Genauso gut könntest Du einem 3.-Weltland, welches vom Hunger wegen Dürre bedroht ist, sagen: "In Europa haben sie alle zu essen. Macht es doch einfach bei Euch zuhause in der Wüste so wie die Europäer daheim!"Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 18:33Tja Daniel, wie das geht müssen wir die Norweger fragen. In Oslo fährt mittlerweile jedes 2. Auto elektrisch, Zitat:DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 17:41Aber die Probleme mit der fehlenden Leitungsinfrastruktur und den fehlenden Kraftwerken sind dadurch ja immer noch nicht beseitigt. Was nützt das tollste Batterietechnologie, wenn Du den Ladestrom nicht auftreiben kannst?!
Weder ist das Stromnetz in den vergangenen Jahren angesichts der wachsenden Zahl von E-Mobilen zusammengebrochen, noch sind Elektrofahrzeuge wegen leerer Batterien massenhaft liegengeblieben.
Quelle: https://emobicon.de/news-emobilitaet-in ... n-erleben/
Tatsache, lieber Andreas, ist folgendes: Du hast eine Region mit einer bestimmten Leitungsinfrastruktur, die für bestimmte Ströme ausgelegt ist, nämlich für Ströme ohne E-Mobilität. Wenn Du jetzt plötzlich zusätzliche Stromverbraucher (Ladestationen) an dieses Leitungsnetz, welches dafür nicht ausgelegt ist, anschließt, dann wird das Leitungsnetz damit überlastet. Entweder weist Du dann den E-Autos pro Ladestation weniger Strom zu (in der Schweiz rechnen sich damit herunter bis zu 2 A), dann kannst Du die Karre nur am Wochenende für die Fahrt ins Grüne benutzen, nicht aber für den täglichen Weg zur Arbeit. Oder aber, wenn Du eine entsprechend hohe Zahl an Ladestationen bauen willst, mußt Du komplett neue Leitungsnetze mit "dickeren" Kabeln verlegen. Die Leitungen liegen unter der Straße oder Gehweg. Wieviele Straßen für Wohnhäuser hat Wien noch gleich? Wie lange dauert der Austausch? Wieviele Tiefbaufirmen gibt es usw. usf.? Wenn Du der einzige bei Dir in der Straße ist, der nachher ein E-Auto hat, dann geht das auch mit dem jetzigen Leitungsnetz. Wenn aber alle ein E-Auto haben wollen, dann geht das schlichtweg schief.
Ich wohne in Kaiseslautern, eine Großstadt mit ca. 100.000 Einwohnern. Tiefbaufirmen gibt es hier jetzt nicht gerade zwanzig, vermutlich nicht mal eine. Wollte nur meine eigene Stadt die E-Infrastruktur unter der Erde neu verlegen, das wäre in dreißig Jahren noch nicht fertig.
Und das war jetzt nur das Leitungsnetz. Von den Kraftwerken habe ich noch gar nicht gesprochen, aber das ist sowieso alles bekannt. E-Mobilität im kleinen Rahmen ist machbar und für bestimmte Kundengruppen sogar tatsächlich sinnvoll. Aber für die große Masse (also nahe 100%) funktioniert das nicht.
Ich hätte 'ne bessere Idee: Die stillgelegten Bahnstrecken wieder reaktivieren und ggf. elektrifizieren. Und überhaupt den ganzen Schienenverkehr ausbauen. Wie wär's denn damit?
73 de Daniel
Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Mahlzeit...
Wieso redet eigentlich (kaum einer) von Gas (/als alternative Zwischenlösung/)?
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Wer schweigt, stimmt zu.
Gruß R.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Erdgas/CNG? Welches man bivalent zusammen mit Benzin in zwei getrennten Tanks in einem Ottomotor verbrennen und sogar dann noch fahren kann, wenn mal noch keine CNG-Tanke zur Verfügung steht? Gar als Plug-in-Hybrid, um die Bremsenergie auszunutzen? Womöglich noch aus Windkraft und CO2 im Emsland produziert und ins Erdgasnetz eingespeist, wie Audi das macht? Meintest Du dieses Gas?
Roland, ich fürchte, solche pragmatischen und umweltfreundlichen Lösungen sind hierzulande eher unerwünscht.
73 de Daniel
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Bis auf Wasserstoff sind die Auto-Gase ja auch Fossilen Ursprunges und deshalb "BÖSE".
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Warum???Krampfader hat geschrieben: ↑Di 11. Feb 2020, 06:08
[...]
PS: (Erd-)Gas ist keine echte Alternative, emittiert genauso wie Benzin oder Diesel CO2 in die Luft, davon wollen (müssen) wir ja weg. Europa sollte hier noch vor den Chinesen die Vorreiterrolle übernehmen, zeigen wie es geht.
Lies mal den Link in meiner Signatur.
Hemmungslose Reduzierung von CO2 wird einen Massengenozid in Flora und Fauna hervorrufen. Es gibt einen Kipppunkt, wenn dieser CO2-Wert unterschritten wird, dann stirbt alles aus. Außerdem - ein wärmeres Klima hat viele Vorteile, man muss sich den Begleiterscheinungen nur anpassen, so wie es die Natur schon ewig macht, schau mal in die Menschheits- und Erdgeschichte - während ein kälteres Klima nur Nachteile hat - erschwerte Lebensbedingungen für Flora und Fauna, enorm höherer Energiebedarf, Engpässe in der Lebensmittelproduktion, Massenaussterben in Flora und Fauna.
Außerdem ist der Einfluss von CO2 auf die Veränderung im Klima äußerst umstritten, da sind ganz andere mächtige Mechanismen am wirken - es wird uns nur ständig über die Medienpropaganda eingeredet, dass CO2 Schuld sein soll.
Lies mal hier: http://schueler.freepage.de/milankovitch/
Umweltschutz durch Verringerung von Müll und des Ressourcenverbrauches - auf alle Fälle Ja, aber nicht unüberlegt und überstürzt. Denn wenn erst mal unsere Energiegrundlage zerstört ist, dann ist es enorm schwerer fortschrittliche Technologien herzustellen und zu implementieren.
Zur Zeit verringern und gefährden wir die sichere und wetterunabhängige Stromversorgung aber gleichzeitig schaffen wir mehr Stromverbrauch - das passt überhaupt nicht zusammen.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Skandinavien hat so viel Strom übrig, aus Wasserkraft, dass sie ihn sogar verkaufen. Um den in den Export zu kriegen sind die Strukturen natürlich vorhanden. Wir kriegen nicht nur keinen Flughafen gebacken sondern auch unseren Nordseewindstrom nicht nach Süden verteilt. Dafür enteignen wir Grundstücksbesitzer, damit Putin seine fragwürdige Gasröhre durch unser Land fräsen darf.
Ja, Gas im Auto jetzt. Sofort. Zu einem Bruchteil der E-Fahrzeugkosten.
Für die Feuerwehren sind E-Autos übrigens kein Problem. Man lese nur die neuesten Artikel dazu. Ich habe dazu erst letztens ein Statement einer österreichischen Feuerwehr gelesen, weil ich auch immer behauptet habe, dass die Kärren schwer zu löschen seien. Stimmt nicht, man braucht nur mehr Wasser.
Ich besorge mir alte Fahrradakkus und gewinne daraus meine Zellen für Akkupacks. Es ist mir auch schon passiert, dass ich einen beim Öffnen angeflext hab. Na und? Gibt ein paar Minuten lustiges Feuerwerk und stinkt. Ab in den Wassereimer damit, nach ein paar Minuten ist Ruhe.
Aktuelle rüste ich einen E-Roller (nicht so einen Kinderkacke-Tretmüll, sondern was Vespa-ähnliches) von Bleigel auf die ausgeschlachteten Li-Ion um. 14s mit 80 Ah will ich reinkriegen. Irrer Aufwand. Mal sehen, ob das was wird. Meinen Strom mach ich selber, ganz vegan, aus Photovoltaik. Genug übrig für den Roller.
73 de Michael
Ja, Gas im Auto jetzt. Sofort. Zu einem Bruchteil der E-Fahrzeugkosten.
Für die Feuerwehren sind E-Autos übrigens kein Problem. Man lese nur die neuesten Artikel dazu. Ich habe dazu erst letztens ein Statement einer österreichischen Feuerwehr gelesen, weil ich auch immer behauptet habe, dass die Kärren schwer zu löschen seien. Stimmt nicht, man braucht nur mehr Wasser.
Ich besorge mir alte Fahrradakkus und gewinne daraus meine Zellen für Akkupacks. Es ist mir auch schon passiert, dass ich einen beim Öffnen angeflext hab. Na und? Gibt ein paar Minuten lustiges Feuerwerk und stinkt. Ab in den Wassereimer damit, nach ein paar Minuten ist Ruhe.
Aktuelle rüste ich einen E-Roller (nicht so einen Kinderkacke-Tretmüll, sondern was Vespa-ähnliches) von Bleigel auf die ausgeschlachteten Li-Ion um. 14s mit 80 Ah will ich reinkriegen. Irrer Aufwand. Mal sehen, ob das was wird. Meinen Strom mach ich selber, ganz vegan, aus Photovoltaik. Genug übrig für den Roller.
73 de Michael
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Einen Fahrradakku mit z.B. den im Tesla verbauten Akkus zu vergleichen ist schon etwas verwegen. Beide Systeme basieren zwar auf die Lithiumtechnologie - aber am ende doch sehr verschieden, was unter anderen z.B. die Menge des verbauten Lithium betrifft.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Aha - also ein böses E-Auto, da SUV denn SUVs sind, wie wir alle wissen müssen, BÖSE und müssen bekämpft werden.
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Re: Lithium-Schwefel-Akku für E-Autos: 1.000km Reichweite statt 400km
Du kannst den Energiebedarf beim Fahren nicht mit dem Energiebedarf beim befüllen der Akkus gleichsetzen. Das E-Motoren die vorhandene Energie effizienter nutzen ist unbestritten - aber erst mal muss die Energie dafür bereitgestellt werden und da klaffen Theorie und Praxis weit auseinander.Krampfader hat geschrieben: ↑Di 11. Feb 2020, 11:41
Frank, wenn alle E-Auto fahren würden dann würde der Gesamt-Energieverbrauch sogar sinken. Aufgrund des mehr als doppelt so hohen Wirkungsgrades. Außerdem, es geht ja nicht nur um CO2 sondern auch um NOx, Feinstaub und Lärm.
Grüße
Andreas