Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

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13DL04
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#31

Beitrag von 13DL04 »

Kann das mal einer von den Moderatoren schließen?

Diese Debatte gehört in ein Forum für Umweltaktivisten! :think:
73' de "HORNSBY" (Wer Klartext redet, riskiert verstanden zu werden.)
Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit;
aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
noone
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#32

Beitrag von noone »

Ich bin kein Klimathesenleugner nur muss man die Sache in größerem Zusammenhang sehen.

"Kurzzeitige" Rückschau Rudi Carrell sang: "... Wann wirds mal wieder richtig Sommer..."
Seit den 30er Jahren wurden feuchtigskeitssüchtige nördliche Varianten von Bäumen in warmen und trockenen Gegenden gesetzt, Das Zeug ist, durch 2016, 2017, 2018 aber nicht 2019 da gab es weder extreme Hitze noch Trockenheit verreckt. Die wirklich einheimischen Varianten sind denn den Wälder nicht das Wasser abgepumpt wurde oder man vergaß die Mönche (Ventile) der Entwässerung zu schließen wenn sie überhaupt noch da waren, noch grün und regenerationsfähig wenn auch vielleicht auch mit ein paar dürren Ästen.

Langfristiges und historisches
Lasst uns mal zusammenfassen. Das hier sind immer so 200-400 Jahre Zeiträume
Die Römer kamen ums Jahr Null über die Alpen (vorher waren die unpassierbar)
Ums Jahr 1000 war der sogenannte geschichtslose Zeit alle hatten genug zu essen, es gab nicht so viel Seuchen keine Jahre ohne Sommer etc.
Ähnliches gilt auch für diverse andere Gebiete der Nordhalbkugel.
Nun sind wir in den 2000ern passt doch.
Die Wikinger kannten Klimazyclen von 1000, 500 und 250 Jahren und weitere die sich überlagern, unsere Winzer kennen einen 100 und einen 10Jahreszyclus.

Vor der Eiszeitabfolge gab es Afrikanische Fauna in Deutschland keine Eiszeitfauna.

Was ohne Zweifel eine Tatsache ist CO2 kann die Athmosphäre aufheizen und beschleunigt den Vorgang der eh stattfindet.

So nun zur Neuverpackung der Energieökonomie und die Rohstoffgeschichte

Es wird alles zu hecktisch angegangen von allen Seiten, von denen die auf Teufel komm raus alte Autos und Konzepte mittels Accu grün anstreichen genau so wie von denen die das alte verteufeln. Genau wie von den Superökos die immer eine Rohstoffverschwendung sehen.

Stahl/Eisen: Stahl ist das ökologischste was wir haben denn das meiste was benutzt wird ist schon da Schrott und rein Theoretisch ist das meiste römische und mittelalterliche Eisen noch in der zirkulierenden Eisenmenge vorhanden. Eisen liese sich auch mit Wasserstoff oder elektrolytisch erzeugen, nur dann müsste man es auch schmelzen und legieren. Recyclingstrukturen auch Sonderlegierung existieren und funktionieren. Primäreisen ist trotzdem nötig denn sonst wird das einfache Blech immer härter und schlechter zu verarbeiten.
Aluminium: Ähnlich aber metallurgisch problematischer, denn man muss sortenrein den Schrott verwerten sonst geht es mit der Verwendbarkeit immer mehr Richtung Aluguss und letzlich Spritzguss. Das gleiche gilt für Zink und Magnesium.

Titan ist ökologisch Blödsinn und ein Nieschenmetall, denn es gibt keine allgemeine Recyclingstruktur und Ti landet zumindest als Späne im Eisenschrott.

Kupfer, Blei, Zinn, Zink und deren Legierungen sowie Elektroalu werden gesammelt und zum Teil seit Jahrhunderten efolgreich recyelt.
Seltene Erden und Silber sind zu billig und gehen meist in Legierungen auf oder in der Umwelt
Katalytmetalle und oxydische Katalysatoren gehen zu einem guten Teil verloren und in die Umwelt.

Jeder metallische Rohstoff wird ist eine Einzahlung in ein Konto d.h. der zirkulierenden Rohstoffmasse, das betrifft auch die Rohstoffe, die in der Elektronik sind nur Silber ist zu billig und geht in die anderen beteiligte Metalle über oder geht verloren und durch Nonsensanwendungen wie Silberunterwäsche und Silbersocken sowie Silber in Antischimmelprodukten geht es verloren öfter Untewäsche wechseln wäre besser mal vom echten Camping oder Urlaub abgesehen.

Glaubt ihr, dass die Rohstoffe in den Batterien verloren sind, das Zeug ist in weit höherer Konzentration vorhanden?
Glaubt ihr, dass massive leicht trennbare Blocken wie Generatoren nicht einfach sortenrein getrennt werden können?

Problematisch sind Kunststoffe und Betonabbruchmaterial.

Der ökologische Fußabdruck denfinitionsmäßig steht auf tönernen Füßen.

Aber sehen wir den wirtschaftlichen Fußabdruck, jeder der produziert und diejenigen in die Produktion investieren (damit sind Kredite an Investitionen und unternehmerische Primär Investitionen gemeint) sorgt dafür, dass die sonstige Wirtschaft läuft und neben symbiotische auch parasitische Strukturen miternährt werden.

Es werden E-Autos nach alten Konzepten produziert jedes Auto seine eigene Batterieform wie bei den Händys, das muss nicht sein hier fehlt eine internationale Normierung, so dass ein Poolsystem mit Accublöcken möglich wäre die an einer Tauschanlage automatisch getauscht werden könnten einfach 2 Klappen auf und durchschieben.

Am effektivsten wäre das beim Schwerlastverkehr, hier könnte man herkömmliche LKWs am einfachsten umbauen den Accu in den Bereich zwischen die Achsen.

Dieselmotoren geben auch gute Zündstrahlmotoren ab so dass Gas oder Wasserstoff verwendet werden können und der Diesel ein guter Zündstoff abgibt. In den USA laufen sehr viele LKWs mit Dieselmotoren mit LNG/HPG oder LPG (autogas) und Diesel als Zündöl. Womit der Ruß auch weg wäre.

Den funktionierenden Fahrzeugbestand auszutauschen ist Blödsinn was auch ein Teil der CDU erkannt hat und auch vielen Grünen auch dämmtert nur eben verhindert die aktuelle Ideologie die öffentliche Diskussion.

Weiter:
Betriebe müssen am ÖNV und dann am besten an Knotenpunkten die viele Linien vereinigen angesiedelt werden und nicht Irgendwo im Niergendwo weil der Investort dort Gemeindegrund geschenkt bekommen hat.

Fast jeder der dort arbeitet braucht ein Auto um hin zu kommen.

Tarifpflicht und fixer Rentenbeitragsbetrag

Das verhindert, dass Arbeitnehmer eine sehr weite Strecke fahren müssen wenn sie ausreichend verdienen wollen und wieder ein Auto brauchen. Außerdem verhindert es die Verarmung im Alter, denn es ist ein Unding, dass der Arbeitnehmer im Tarif eine ausreichende Rente bekommt und der AN außerhalb des Tarifs im Alter seinem Rechts auf Eigentum beraubt wird, die privaten Rentenversicherungen vor allem die geförderten sind ja zum guten Teil implodiert.

Förderung von Technologien zum rausziehen von Kohlenstoff aus der Atmosphäre - behaupte mal in den leeren Raum in 50Jahren diskutieren meine Enkel über den Raubbau an CO2 aus der Atmosphäre, Hunger und über implodierende Ökosysteme wegen CO2 Mangel.

Ein weiteres Problem sind der mangelnde Platz für PKW auf Grundstücken, KFZ-Versicherungen und KFZ-Steuer/Zulassungsystem.
Für die Städte wäre ja das japanische KAYCAR-Zulassungssystem ein gutes Vorbild. Oder der Grundsatz für die Zulassung, dass man für ein Auto einen Parkplatz haben muss. Beim ersteren wären ja auch unnötige Busse und SUVs weg.
Zuletzt geändert von noone am Mo 23. Dez 2019, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#33

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 23. Dez 2019, 12:15
Folgendes Stadtauto kommt Deinen Anforderungen schon recht nahe, es muss ja nicht gleich ein reinrassiges E-Auto sein, siehe Bild:

Grüße

Andreas

PS: Ich weiß was "Wikipedia" ist, es steht aber auch jedem frei "Unwahrheiten" in Wikipedia zu berichtigen ...
Ich fahre einen Suzuki Ignis Bj. 2018. Es ist ein MSUV - ein Mikro SUV. Verbrauch 4,3 bis max. 5,7L/100km. Leergewicht 905 kg. CO2-Ausstoß 109 g/km. Kaufpreis ab 12 Tausend bis 18 Tausend Euro mit Vollausstattung. Mit Sommerreifen fahre kontinuierlich unter 5 Liter. Jetzt mit Winterreifen liegt mein Durchschnittsverbrauch bei 5,2 Liter.
Ich habe vor dem Kauf ordentlich gesucht und auch alle derzeit verfügbaren E-Autos verglichen. Keines kam auch nur annähernd in Frage.
Die E-Autos werden nur ein Nischenprodukt bleiben. Für Servicedienste im Kurzstreckenbetrieb ne feine Sache, wie Post usw. aber für die Mobilität des normalen Bürgers nicht geeignet.
Auch sollte man den Punkt der Strombereitstellung nicht vergessen. Jede öffentliche Ladesäule hat einen Strombedarf ungefähr von einem Eigenheim. Das wieder in Betracht dazu, dass viele Hauptstromerzeuger, um das "Klima" zu retten, abgeschaltet werden sollen.
Wir werden wohl die nächste zeit noch so einiges erleben dürfen, was der gerade laufenden Panik verschuldet ist aber nicht sein muss.
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#34

Beitrag von Radnor »

sei mir nicht böse aber in so einer Flickschachtel werde ich nie meine Lebenszeit verbringen, da bin ich mir einfach mehr Wert :roll:
73 Klaus, Seeadler, 13GD60, DK4PK
...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#35

Beitrag von Canva 1 »

Radnor hat geschrieben: Mo 23. Dez 2019, 12:58
sei mir nicht böse aber in so einer Flickschachtel werde ich nie meine Lebenszeit verbringen, da bin ich mir einfach mehr Wert :roll:
Wie wäre es denn mit dem hier?
Auch als Allrad, geländefähig, größere Bodenfreiheit, hohe Sitzposition und innen ein Raumwunder.
https://auto.suzuki.de/suzuki-modelle/s ... er/galerie
Zuletzt geändert von Canva 1 am Mo 23. Dez 2019, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#36

Beitrag von ax73 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 23. Dez 2019, 12:50 ...
PS: und ich hatte viele Jahre folgendes Auto, war eines meiner Lieblingsautos :tup: , siehe Foto:

Bild
Quelle: https://www.gebrauchtwagen.at/fahrzeuge ... gon-r-plus
Erkennt man schlecht weil da so ein blauer Mülleimer im Vordergrund den Blick versperrt :mrgreen:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#37

Beitrag von Canva 1 »

Die älteren Suzukis sehen leider vom Design her ein bisschen daneben aus. :shock:
Von der Fertigungsqualität aber spitze, wenn sie nicht in Ungarn gefertigt wurden.
Der neue Ignis wird in der Europaausführung direkt in Japan gefertigt, das ist wieder Qualität pur. :tup:
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Re: Den Innovativen (und den Reichen) gehört die Welt ...

#38

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

13DL04 hat geschrieben: ↑
Montag 23. Dezember 2019, 12:18
Kann das mal einer von den Moderatoren schließen?
Krampfader hat geschrieben: Mo 23. Dez 2019, 12:33 Ja, kann dicht gemacht werden.
So sei es! :paper:
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:sup: Joachim :sup:

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Themenstrang dichtmachen

#39

Beitrag von Canva 1 »

Sehe ich das richtig? Hier in diesem Forum darf man wünsche äußern, z.B. wenn mir persönlich nicht gefällt, was in einem Themenstrang geschrieben wird, dann kann ich verlangen, dass der Themenstrang geschlossen wird, egal was die anderen User dazu meinen?
Oder sehe ich das falsch?
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Themenstrang dichtmachen

#40

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Ja, das siehst Du falsch!

Erst wenn der Themenersteller einer Schliessung zustimmt ( oder bei rechtlichen Verstössen ) schliesst hier ein Admin einen Thread. :paper: :nono:
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