Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

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13-TH-2080
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#31

Beitrag von 13-TH-2080 »

Pentax hat geschrieben:Ich habe einen Jahresverbrauch von 1300 kwh und seit September einen dieser neuen Zähler.
Die hiesigen Versorgungsbetriebe bauen diese Dinger überall ein. Bis Ende des Jahres ist hier jeder Haushalt damit versorgt. Ich bin allerdings kein Kunde des hiesigen Versorgers, weder bei Strom noch bei Gas.
Und irgendwas negativ aufgefallen?
UKW oder KW?



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noone
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#32

Beitrag von noone »

13-TH-2080 hat geschrieben:
Pentax hat geschrieben:Ich habe einen Jahresverbrauch von 1300 kwh und seit September einen dieser neuen Zähler.
Die hiesigen Versorgungsbetriebe bauen diese Dinger überall ein. Bis Ende des Jahres ist hier jeder Haushalt damit versorgt. Ich bin allerdings kein Kunde des hiesigen Versorgers, weder bei Strom noch bei Gas.
Und irgendwas negativ aufgefallen?
UKW oder KW?



73"
@Pentax

Du bist Kunde deines Netzbetreibers die alten Zähler werden ausgetauscht, weil die nicht mehr stimmen, was bei den eigenen Kunden des Netzbetreibers ja schon eingepreist ist das ist auch inclusive der Kosten für illegal gezapften Strom die Elektroheizer sowie Fischzucht und die Hanfplantage im Keller deiner Nachbarn, wir wissen ja 3-5% des Stroms wird geklaut.
29dk02
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Re: jetzt Kommt PLC richtig

#33

Beitrag von 29dk02 »

lichtenberger hat geschrieben:Dieses PLC, dass bei diesen unnützen 'Smart Metern' alia 'Elektronischer Verbrauchszähler' zum
Übertragen der Messdaten eingesetzt wird, hat zum Glück nichts mit dem strahlenden PLC
Gelumps von DEVOLO, AVM und den restlichen Anbietern zu tun, welche je nach Standart
bis 30MHz oder 85? MHz verwenden, die natürlich von der ungeschirmten Hausverkabelung
voll abgestahlt wird.
Dieses 'Smart Meter' PLC sendet 'nur' im Lang- und Mittelwellenbereich von 3 bis 500kHz.

Ach' hätt ich doch nur Zeit, dann würde ich mal so einen richtig schönen PLC-Burner bauen.... :holy:
Also stoeren die Scheissdinger nun oder nicht ?
gernstel
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#34

Beitrag von gernstel »

Unklar ist, ob die Smartmeter stets über PLC Daten austauschen oder stattdessen auch via WLAN und Internetzugang des Smartmeter(Zwangs-)Nutzers. Zumindest gab es einmal derartige Überlegungen.

Daten werden aber offenbar quasi kontinuierlich übermittelt:
"Im Moment werden Zählermesswerte im Zwei-Sekunden-Takt an das Gateway übermittelt", gab Holger Loew vom Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) indes zu bedenken.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 72235.html
Columbo
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#35

Beitrag von Columbo »

Mal sehen, wieviel HF die Dinger aushalten
:angry:
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DocEmmettBrown
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Smart Meter messen oft falsch

#36

Beitrag von DocEmmettBrown »

Yaesu FT857D

Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#37

Beitrag von Yaesu FT857D »

Aktuell gab es heute Abend nochmals die Sendung auf Südwest 3 Fernsehen aus dem Jahr 2017, wobei es auch um die Vernetzung von Smartmetern ging.
Smartmeter sind über das Inet angreifbar.....
* können manipuliert werden....
* können das Stromnetz einseitig zum "kollabieren" bringen und somit einen "Black Out" des gesamten Stromnetzes nicht nur in D, hervorrufen....

Das wurde anschaulich von einem Sicherheitsexperten für das Stromnetz, in dem Film erläutert.
Ein Beispiel, wo das in der Ukraine vor Jahren versucht wurde, aber dort aufgrund schlechter Vernetzung, gescheitert war, kam auch vor.

Wir haben ein grosses Verbundnetz in Europa, welches von Dänemark bis Sizilien, von Portugal bis zur Westtürkei, reicht.
Schon ein paar Ausfälle auf der Geberseite (AKWs, KKWs usw.), führt dazu, dass auf der Nehmerseite, weniger Strom abgenommen wird.

Durch Smartmeter, wird in Zukunft auch jeglicher Stromspeicher der am Stromnetz hängt (wie z.B. das Elektroauto mit seiner Batterie) herangezogen,
wenn es um die Stromabgabe ins Netz geht.


Denn das Stromnetz muss im "Gleichgewicht" bleiben
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DocEmmettBrown
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#38

Beitrag von DocEmmettBrown »

Yaesu FT857D hat geschrieben:Durch Smartmeter, wird in Zukunft auch jeglicher Stromspeicher der am Stromnetz hängt (wie z.B. das Elektroauto mit seiner Batterie) herangezogen, wenn es um die Stromabgabe ins Netz geht.
Elektroauto... :dlol: :dlol: :dlol:

73 de Daniel
Yaesu FT857D

Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#39

Beitrag von Yaesu FT857D »

Daniel ich weiss du bist einer der Skeptiker, was Elektroautos angeht.
Nur:
Wenn man nicht selbst mal damit gefahren ist (ich schon), kann man das nicht beurteilen....

Hast du dir mal den letzten (Winter)Test von 3 E-Modellen bei Grip angesehen? (da war das Modell von VW ins Hintertreffen geraten)

Aber anderes Thema.
Es geht hier um die Gefahr die von Smartmetern ausgeht (und insbesondere)
wenn (wie in dem Film erläutert)
> Hacker solche Smartmeter und andere Teile (wie "Alexa" von Amazon) die mit dem Inet verbunden sind missbrauchen können (könnten),
um ein weltweites Bot-Netz laufen zu lassen
>Hacker bedingt durch die Smartmeter, das Stromnetz dermassen in Schieflage bringen, dass es zu "Blackouts" kommt

Das ist (laut Film u.a.) deshalb möglich, weil die Hersteller solcher Smartmeter nicht darauf geachtet haben, (da die Smartmeter über das Inet ferngesteuert werden können)
keine Sicherheitssperre eingebaut haben (nicht Softwaremässig, sondern Hardwaremässig).....
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KLC
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#40

Beitrag von KLC »

und warum diskutiert ihr beide hier ?
Wenn die Energie-Speicherung bei den Autos der wunde Punkt wäre, wurden die Leute die schon -heute- kaufen.
Die Akkus werden auch mittelfristig nicht überzeugen können, preislich , umweltbedacht oder als Materialverbrauch/Obsoleszenz.
Eine Alternative wäre über den Umweg Wasserstoff als Energieträger , wenn Daimler-Chrysler wirklich die umgekehrte Elektrolyse zur Reife gebracht haben.

Allein die Auswahl der Motoren läßt die klassische Verbrennungsmaschine ins Hintertreffen geraten.
Wie einen überholten Antrieb aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert ... (wo beide auch her sind)

Aber wozu Smart-Meter ?
Die brauch doch kein Mensch. Da muß ich doch mal in den Keller latschen und den Zählerschrank aufmachen und zwei 8 bis 10-stellige Nummern übermitteln.
Oh Gott , dasgeht doch gar nicht!
In halbwegs anständigen Mehrfamilienhäusern macht das auch der Hausmeister, wenn es nicht ein ausgebeuteter Minijobber ist.
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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DocEmmettBrown
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#41

Beitrag von DocEmmettBrown »

Helmut und Rolf:
SpoilerShow
Ich bin ganz entschieden gegen E-Autos, weil das, was uns Politik und Medien da vorsülzen, rein logisch betrachtet der allergrößte Blödsinn ist wegen folgender Gründe:

1. Es gibt gar nicht genug Kupfer auf diesem Planeten, um damit alle Straßen, wie man es uns weismachen will, mit neuen Leitungen auszustatten, um den Strom überhaupt vom Kraftwerk zu den Häusern zu transportieren. Die meisten Menschen stellen sich beim Thema E-Auto immer noch vor, daß man ein E-Auto in einer Stunde mit so einem Stecker an der heimischen Steckdose auflädt:
Bild
Daß dabei ganz andere Ströme fließen und man tatsächlich jede Straße aufreißen müßte, um dort neue Leitungen zu verlegen, das ist der Allgemeinheit schlichtweg nicht klar. Und den dicken SUV an den Leitungen aufzuladen, dürfte eine ziemliche Herausforderung werden.

Übrigens: Wenn die Straße für neue Leitungen geöffnet werden muß, dürft Ihr dreimal raten, wer die Baustelle vor der heimischen Tür bezahlen muß.

2. Wie lange brauchen sie derzeit, um nur BER zu bauen? Und wieviele Jahrhunderte soll das dauern, bis wirklich alle Straßen mit neuen E-Leitungen ausgestattet sind? Ich lach' jetzt schon mal! :lol:
Ich muß ja wohl nicht erwähnen, daß die Anwohner kotzen werden, wenn wegen der Baustelle sie ihre eigene Straße nicht benutzen können und die der restlichen halben Stadt vermutlich auch nicht.

3. Der Bau des ganzen E-Netzes kostet nicht nur Kupfer und andere Rohstoffe, sondern in der Bauphase auch Energie. Und die erzeugt während des Baus eine ziemlich miese Ökobilanz.

4. Daß es recht lustig werden kann, mit dem E-Auto in Länder zu fahren, die nicht über eine entsprechende Infrastruktur verfügen, dürfte ebenso klar sein. Und wie die Batterien bei Eiseskälte arbeiten sollen, ist mir ein Rätsel.

Kurzum: Ich bin kein Skeptiker, sondern ich halte das E-Auto für kompletten Irrsinn.
Quod erat demonstrandum.


Es gibt eine echte Alternative zum E-Auto, nämlich das Fahren mit Windkraft. Und zwar ohne die o.g. Nachteile.
73 de Daniel
Yaesu FT857D

Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte

#42

Beitrag von Yaesu FT857D »

Daniel,
zu Punkt 1:
Das brauchen viele nicht zu tun, da es die Möglichkeit gibt, dass einige Solaranlagen zur Eigenversorgung aufbauen können/könnten.
Beispiel bei mir:
Wir haben mehrere Garagen neben dem Haus, auf deren Flachdach mehrere Solarpanels aufgebauten werden könnten. (alle nach Süden ausrichtbar)

Zu Punkt 2:
Im Sommer letzten Jahres verlegte die SWK eine Fernwärmeleitung von Mitte der Kaiserstr. (Name geändert) bis hoch in den PrePark. Dabei wurde eine Stromleitung und mehrere Glasfaserleitungen, mit verlegt.
Bezahlt wird das übrigens von denjenigen, die später die Fernwärmeleitung und die Glasfaserleitung nutzen bzw. sich einen Anschluss (ob Fernwärme oder/und Glasfaser bzw. Internet), nicht die Anlieger...

Zu Punkt 3:
Welche Ökobilanz haben dann Metangasanlagen, das sogenannte „Frecking“ beim Fördern von Erdgas, der Bau von Erdgastankstellen, Erdgasbehältern in Autos usw.?

Zu Punkt 4:
Du wirst/würdest dich wundern, in wievielen Ländern es heute schon E-Tankstellen gibt...(vor allem in den skandinavischen Ländern wie Dänemark und Norwegen)
Auch in Urlaubsländern und da vor allem an vielbefahrenen Strassen.
Denn es gibt (obwohl viele das bestreiten) schon heute Batterien, die eine Reichweite von 250-400 Km aufweisen und der PKW trotzdem Autobahntempo (130 Km/h) erreicht.
Das mit der Kälte, ist eine alte Argumentation aus den Zeiten der Bleiakkus, die heute durch verbesserte Technologien ad acta gelegt werden können.
Ein Reichweitentest zuletzt bei Grip, (dem Motormagazin auf RTL2) hat das deutlich werden lassen.
Dabei haben 2 moderne E-Autos von Renault und Hyundai von der vom Hersteller vorgegebenen Reichweite knapp 63 bzw. 64 % erreicht und das trotz Kälte und das elektrischer Verbraucher eingeschaltet waren.
Das einzige Modell von VW, hatte kläglich versagt....Die Tester wären beinahe erfroren (gerade mal 7 Grad plus Celsius im Innenraum), weil das Auto die Heizung ausgeschaltet hatte, um Strom dem Motor zu geben, anstatt der Heizung!

Ein Nissan Leaf (den ich mal zur Probe gefahren bin) hat zusätzlich ein Solarpanel im Dachspoiler, welcher eine separate Batterie lädt, dessen Strom nur den elektrischen Verbrauchern wie Heizung usw. dient...
Ja ja die Japaner...

Nochmals:
Verschiedene Universitäten und Hochschulen (u.a. Uni KL, RTWH Aachen) arbeiten schon seit Jahren an Batterien, die ganz andere Rohstoffe brauchen, viel höher verdichten, leichter zu kühlen sind, mehr Kapazität bei weniger Gewicht haben und damit mehr Reichweite besitzen.
Wohin es geht, zeigen die Konzepte der Fa. Kreisel in Österreich.
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