Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

noone
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#16

Beitrag von noone »

Ich habe in der CB-Geschichte seit den 90ern einige Vorschläge, im Verlauf bis heute auch hier im Forum gemacht wie man eine Eingabe (an die Behörden) gestallten könnte bezüglich eines Nutzungskonzeptes für 2m und 7cm Frequenzen B-Netz und C-Netzbereiche und Betriebsfunkfrequenzen, aber auch über den Dackel-Club dabei war auch der Hinweis, auf einen Bürger/Schulrundfunk, Warnfunk und regionalen Notrundfunk auf NOAA-Empfänge-kompatiblen Frequenzen (eine existierende Norm sofort verfügbar immer weniger Nutzer auf den Frequenzen), das hätte man einreichen können, aber die eingereichten Konzepte waren nicht meine und wenn dann sehr sehr gejätet was ausgedrückt hat "wir wollen nicht", manche (der Stofflappen der im Wind weht) haben meine Konzepte gleich ignoriert. Die Einführung von Warnfunk auf den Autobahnen hab ich kritisiert weil das eigentlich eine Aufgabe für UKW-Technik ist und auf das NOAA-Warnfunkkonzept hingewiesen, für das bereits fertige marktfähige Geräte exisitieren weil das in den USA schon lange marktfähig eingeführt ist.

Die CB-Geräte müssten nur für FM voll bestückt, freigeschaltet bzw mit Zusatzplatinen ausgestattet werden. Gleichzeitig gibt es UKW-LMK-Radios, PMR-Taugliche GMRS/FRS-Konzepte, Gürtelclipgeräte und Tischpucks etc. für den Empfang dieses Diestes.

Jeder FM Schmalband Empfänger der bis 162/163MHz reicht kann das, die Sendeeinheit könnte jedes 2m Betriebsfunk bzw BOS-Gerät sein, das auf 162-163 MHz programmierbar ist. Das nennt sich UP-Cycling. Statt Batteriesparender analoger FM-Technik haben wir den Drang zum Handy und da werden eingbaute Resourcen nicht genutzt (die ohne Zusatzaufwand verfügbar wären), die in jedem Entwicklungsland und Schwellenland üblich sind schaut euch euer Android mal genauer an, da gibt es funktionen zum Empfang von Warnmeldungen die ohne zusätzliche App NINA oder KATWARN auskommen, das nennt sich Cell-Broadcast.

Ein Radio hat eine Reichweite von einer Woche, ein funktionsarmes Handy auch, ein Smartfone funktioniert am gleichen oder nächsten Tag schon nicht mehr.

Im Katastrofenfall schmeist euch das Handynetz nach einer halben Stunde, Stunde raus, für die regionalen Nutzer vor Ort geht gar nichts mehr!
Was im Ahrtal aufgefallen ist. Die Nutzer von außerhalb sogar aus dem Ausland waren nicht betroffen!
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mibo666
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#17

Beitrag von mibo666 »

Cell-Broadcast ist weit unter dem OS angesiedelt. Liegt im gleichen "Bereich" wie das SMS Gelumpe und ist unabhängig vom Betriebssystem. Da muss auch nichts (auf der Handyseite) freigeschaltet oder upgedatet werden. Auf der Versorgerseite muss es eingeschaltet sein, dazu reichen ein paar Einträge in den entsprechenden Dateien aus, viel ist das nicht. Die Politik hat bei der GSM Einführung den Cell-Broadcast abgelehnt, unter anderem weil man sich im Katastrophenfall ja nicht auf private Anbieter verlassen will und die Benachrichtigung der Bevölkerung "von Amtswegen" organisiert, das funktioniert nämlich viel besser. Danke dafür!

Und so simple Sachen wie in anderen Ländern seit Jahrzehnten funktionierende Technik zu übernehmen, sowas gibts im Land der Dichter und Denker nicht. Hier werden Jahre mit Eingaben, Kommissionen, Ausschreibungen, Gerichtsprozessen, und wieder von vorne, verplempert. Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Wohlgemerkt EIN Gerät pro Schicht. Wenn das kaputt ist, wird es eingeschickt und es dauert dann etwa eine Woche bis ein Ersatzgerät da ist, aber nur mit Glück. Gibt noch mehr Beispiele, führt aber zu nichts.

Als Privatmann ohne Gewinnabsichten sinnvolle Vorschläge einzureichen, das kann man sich gleich sparen. Vorschläge haben von Lobbyisten mit mindestens zwei Kofferträgern zu kommen, denkt an die Arbeitsplätze und natürlich an die Kinder.

Genug aufgeregt. Ich sorge für meine Familie vor und gut ist. Getreu dem Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht.

Gruß

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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#18

Beitrag von criticalcore5711 »

mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Wohlgemerkt EIN Gerät pro Schicht. Wenn das kaputt ist, wird es eingeschickt und es dauert dann etwa eine Woche bis ein Ersatzgerät da ist, aber nur mit Glück.
WO beziehst du deine Infos?

Ich arbeite in einer Smartphone Werkstatt, sofern das Gerät nur einen einfachen Schaden (Display, Akku, Ladebuchse) hat sind die Geräte in spätestens einer Stunde (Mit verkleben) repariert.

Reballing (zb. NAND, dieser fällt gelegentlich beim displaywechsel plötzlich aus da der Druck auf die flexleitungen die lötstellen bricht) dauert in der Regel höchstens 1 bis 1 1/2 Tage, je nach dem wie dick Apple den Nand mal wieder mit Kleber eingeschmoddert hat....
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#19

Beitrag von noone »

mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 --------------cut----------------
Und so simple Sachen wie in anderen Ländern seit Jahrzehnten funktionierende Technik zu übernehmen, sowas gibts im Land der Dichter und Denker nicht. Hier werden Jahre mit Eingaben, Kommissionen, Ausschreibungen, Gerichtsprozessen, und wieder von vorne, verplempert.
-----------------ccut---------------
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Die Dichter sind schon lange tot und die Denker auch, sonst wäre das Gescheniss zum Sperrthema das zur Beitragslöschung führen kann in den letzten 2Jahren anders gelaufen, vor allem nicht so viel Kumpeleien und Vetternwirtschaft(Maskendeals die Geldüberweisungen waren keine Bestechnung), Protektionismus und Lobbypolitik(funktioniert auch ohne direkten Kontakt).

Digital braucht ab einer bestimmten Komplexität des Gerätes und Anspruch der Anwendung eine gewisse Leistung, die Broadcastgeschichte läuft in manchen Regionen ich bekomme regelmäßig weil ich irgendwas falsch am Handy eingestellt habe immer Medungen mit Zahlen und Codes.

Irgendwie funktioniert etwas bei den Hirnen unserer Politker aber auch Verbänden nicht, wenn man etwas gutes umsonst mit einer Norm bekommt dann nimmt man das nach wissenschaftlicher Prüfung. Vor allem wenn die Technik schon im Markt eingeführt also billig ist und funktioniert, man kümmert such aber auch um eine Redundanz und verlässt sich nie auf eine Sache allein.

Die Verbände und Vereine aus dem Funkwesen haben auch versagt, der Amateurfunk sieht nur die eigenen Frequenzen und hat einen gewissen Standesdünkel und eine nach unten geschlossene Hirarchie, der CB-Funk (Führungsprobleme, Postenschieberei, Alk und Nikotin) auch. Die anderen CB-Vereinigungen haben sich auf 11m eingeschossen sowie auf ihre Bedeutungs und Namensstreitereien.

Der DAKfCBNF war damals von Anfang an in der Zwickmühle, dass er in dem Land in dem jeder Scheiß einen Verein findet, sich nicht in der Position von Staatsorganen befand und seine Position nicht gefährdet haben wollte, deswegen hat man anscheinend nichts unternommen, das eine Verbesserung der Nutzbarkeit des CB-Funks ermöglicht hätte. Die Feuerwehren würde keiner einsparen wenn es nicht brennt und doch beraten diese in Sachen Sicherheit, die Polizei muss sich um die nachwachsende Kriminalität kümmern berät aber trotzdem in Sachen Prävention. Bei Interessenverbänden sieht es anders aus, je nach Lage machen diese auch mal nichts wenn es ihre Position stärkt oder erhällt, viele sehen einfach sinnvolle Forderungen und Interessenvertretung der vertretenen Mitglieder auch auch nur Nutzer als Selbstgefährdung.

Für den DAKfCBNF wäre es Selbstgefährdung gewesen nachhaltig für den CB-Funk-Nutzer zu arbeiten. Der DARC für den Funkamateur war teilweise auch nicht besser, wir haben viele Baustellen im AFU wo was gemacht werden muss, die Prüfungssituation ist nicht gelöst und geeignet Mitglieder zu gewinnen, dazu kommt der DARC hat eine Rechtsabteilung und brachten es nicht fertig Verträge von Vorständen so zu gestalten, dass man diese abfindungsarm von ihrem Amt entbinden kann, damals sind viele ausgetreten- ich dann in der Folge auch, da ich nicht an dem Unterhalt eines AFU-Adels für die nächsten Generationen beteiligt sein will.

Ich vertraue keinem Verband der durch Verbesserung der Situation überflüssig werden kann, tut er immer noch wichtig nach 10 Jahren und es hat sich nichts wesentliches getan, dann ist er überflüssig weil unwillig oder unfähig eine Verbesserung herbeizuführen -- er ist nutzlos!

Der DAKfCBNF war dann letztendlich an die biologische Uhr seiner Leitfiguren gebunden, die das Gebilde so erhalten haben, dass ihre Wichtigkeit und Pöstchen gesichert war, eine Lebensgrundlage auf dem CB-Funk fußend konnten sich diese im Gegensatz zu gewissen DARC-Vorständen nicht sichern.

Aus dem Staatswesen

Wenn man eine sinnvolle Norm, Reglung oder ein Gesetz das passt in einen ähnlichen Rechtsraum übernehmen kann, dann übernimmt man es nach Prüfung, regulierende Texte sind nicht Urheberschutzfähig, man sollte es sich aber nicht zu einfach machen, die Österreicher haben einmal in den 90ern den peinlichsten Fehler gemacht - ein übernommes Gesetz in in ihrem Amtsanzeiger im Orignal mit Gültigkeitsraum zu veröffentlichen, damit es gültig gewesen wäre hätten die aber der BRD beitreten müssen, das Gesetz wurde innerhalb weniger Tagen berichtigt, seither wird anscheindend besser geprüft. Derzeit übernehmen die jede Diskussionsfaser in der Coronageschichte und machen per Schnellschuss eine Verordnung/Reglung/Gesetz draus, wird auch peinlich werden, aber das Erfahrungsgedächtnis des Wählers geht maximal 1-3 Jahre, aus so einer doofen Bevölkerung kommt kein neuer Luther, keine neuen Schillers und Goethes aber auch keine weltbekannten Wissenschaftler mehr.
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#20

Beitrag von noone »

criticalcore5711 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:58
mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Wohlgemerkt EIN Gerät pro Schicht. Wenn das kaputt ist, wird es eingeschickt und es dauert dann etwa eine Woche bis ein Ersatzgerät da ist, aber nur mit Glück.
WO beziehst du deine Infos?

Ich arbeite in einer Smartphone Werkstatt, sofern das Gerät nur einen einfachen Schaden (Display, Akku, Ladebuchse) hat sind die Geräte in spätestens einer Stunde (Mit verkleben) repariert.

Reballing (zb. NAND, dieser fällt gelegentlich beim displaywechsel plötzlich aus da der Druck auf die flexleitungen die lötstellen bricht) dauert in der Regel höchstens 1 bis 1 1/2 Tage, je nach dem wie dick Apple den Nand mal wieder mit Kleber eingeschmoddert hat....

Das Gerät geht zum Vorgesetzen, dann mit Begleitschreiben zur Materialstelle, dort wird es geprüft dann gehts zum Händler der die Ausschreibung gewonnen hat und dann zu einer zentralen Werkstatt des Herstellers und zurück und wehe es wird abgekürzt, bereits der Versuch führt zur mehrtägigen Verlängerung der Prozedur, findet das bei Behörden mit Polizeiaufgaben, Polizei BGS oder Zoll statt dann dauerts noch länger!

Ein Bekannter von mir hat bei der BW Heer in der Werkstatt gearbeitet, dort musste jeder Scheiß bestellt werden und hat ein paar Tage gedauert, weist du was los war wenn die sich die Teile vom Lager auf dem gleichen Gelände oder oder von der Werkstatt zb. der Luftwaffe geliehen haben bis sie diese zugeschickt bekamen und es hat einer gemerkt.

Das sind bürokratische Abläufe, die sind dazu da um überflüssige Strukturen und Beamte zu erhalten.

Ich habe Begleitbücher zu Messgeräten und konnte Geräteleben und so mache Gerätereise verfolgen die letzte Reise eines Mikrowellensenders endete direkt nach der Instandsetzung mit dem Tausch vieler Komponenten bei der Vebeg dann zum Schrottplatz weil das Los zu groß war.
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#21

Beitrag von mibo666 »

criticalcore5711 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:58 WO beziehst du deine Infos?
Die GSM und Broadcast Infos kommen von zwei Freunden die ehemals bei eplus beschäftigt waren, einmal Ing., der andere mittlere Management Ebene. Details kannst du aber sicher auch ein der Wiki finden, Stichwort wäre vermtl. GSM-Modem, mglw. musst du aber in der englischen schauen.

Die Polizeiinfos sind auch aus erster Hand. Da laufen zwei gesicherte Apps auf den iPhones, deshalb geht da kein Austausch oder eine Rep. im Handyladen. Hätte man aber ganz anders auch "sicher" bekommen, naja - da sind halt wieder Fachleute am Werk gewesen.

Gruß

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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#22

Beitrag von Fensterbrettfunker »

mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
War jetzt hoffentlich wirklich ein fiktives Beispiel?!
Ein einfaches Outdoor-Großtasten-Handy wäre hier nicht nur billiger, sondern wohl auch besser geeignet. Man wäre eben gut beraten gewesen, u.A. für solche Dinge das 3G-Netz zu behalten. Leider hält man nicht mal das für nötig. 2G würde im Prinzip ja auch reichen, nur ist das wohl bald völlig überlastet, weil dann alle nicht 4G-fähigen Geräte darauf zurückfallen.
Anders ist die Lage natürlich für das Telenotarztsystem, woran wir uns in Zeiten von Ärztemangel wohl perspektivisch gewöhnen müssen. Da braucht es durch das Livestreaming natürlich eine entsprechende Übertragungsrate. Bin mal gespannt, wie man das auch nur annähernd flächendeckend lösen möchte, von möglichen Netzausfällen ganz zu schweigen.
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#23

Beitrag von noone »

Fensterbrettfunker hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 15:02
mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
War jetzt hoffentlich wirklich ein fiktives Beispiel?!
Ein einfaches Outdoor-Großtasten-Handy wäre hier nicht nur billiger, sondern wohl auch besser geeignet. Man wäre eben gut beraten gewesen, u.A. für solche Dinge das 3G-Netz zu behalten. Leider hält man nicht mal das für nötig. 2G würde im Prinzip ja auch reichen, nur ist das wohl bald völlig überlastet, weil dann alle nicht 4G-fähigen Geräte darauf zurückfallen.
Anders ist die Lage natürlich für das Telenotarztsystem, woran wir uns in Zeiten von Ärztemangel wohl perspektivisch gewöhnen müssen. Da braucht es durch das Livestreaming natürlich eine entsprechende Übertragungsrate. Bin mal gespannt, wie man das auch nur annähernd flächendeckend lösen möchte, von möglichen Netzausfällen ganz zu schweigen.
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#24

Beitrag von mibo666 »

Fensterbrettfunker hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 15:02
mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
War jetzt hoffentlich wirklich ein fiktives Beispiel?!
Leider nicht. Ich kann aber nur für BaWü sprechen, aber die Probleme sind überall gleich:

Der Digitalfunk ist zu langsam für Daten, damit kannst du eben nichtmal schnell ein Kennzeichen abfragen oder einen Vorgang bearbeiten. Dafür ist das Smartphone jetzt am Start. Und iphone deshalb weil man die viel besser zentral administrieren kann und die Sicherheitsupdates auch vorhanden sind. Kosten sind pipifax im Vergleich zu dem was man für solche BOS Tetra Dinger zahlt. Ist nur frustrierend weil die sich den ganzen Netzausbau hätten sparen können und sich direkt mit den Mobilfunkanbietern zusammen was hätten aufbauen können. Aber nein, Hoheitlich, nix privat, ausfallsicher, ohne kommerzielle Interessen usw, usw. Da wurde einfach nur so richtig fett abgezockt, was glaubt ihr was da für Geld geflossen ist, das ist einfach IRRE.

Und am Ende geht ohne die Privaten - NICHTS.
Und alle, die ein bisschen Ahnung von der Materie hatten, habens vorher gewusst UND auch gesagt. Hat die Entscheider nicht interessiert. Hauptsache das kleine Köfferchen steht neben dem Schreibtisch und keiner kann sich erinnern wie es dahin gekommen ist...

Gruß

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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#25

Beitrag von noone »

mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 19:34
Fensterbrettfunker hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 15:02
mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 10:25 Am Ende ist dann, z.B. der digitale BOS Funk so supergut, das die Beamten in 2021 ein IPhone vom Staat bekommen um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
War jetzt hoffentlich wirklich ein fiktives Beispiel?!
Leider nicht. Ich kann aber nur für BaWü sprechen, aber die Probleme sind überall gleich:

Der Digitalfunk ist zu langsam für Daten, damit kannst du eben nichtmal schnell ein Kennzeichen abfragen oder einen Vorgang bearbeiten. Dafür ist das Smartphone jetzt am Start. Und iphone deshalb weil man die viel besser zentral administrieren kann und die Sicherheitsupdates auch vorhanden sind. Kosten sind pipifax im Vergleich zu dem was man für solche BOS Tetra Dinger zahlt. Ist nur frustrierend weil die sich den ganzen Netzausbau hätten sparen können und sich direkt mit den Mobilfunkanbietern zusammen was hätten aufbauen können. Aber nein, Hoheitlich, nix privat, ausfallsicher, ohne kommerzielle Interessen usw, usw. Da wurde einfach nur so richtig fett abgezockt, was glaubt ihr was da für Geld geflossen ist, das ist einfach IRRE.

Und am Ende geht ohne die Privaten - NICHTS.
Und alle, die ein bisschen Ahnung von der Materie hatten, habens vorher gewusst UND auch gesagt. Hat die Entscheider nicht interessiert. Hauptsache das kleine Köfferchen steht neben dem Schreibtisch und keiner kann sich erinnern wie es dahin gekommen ist...

Gruß

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Dieses Polizei GSM wäre kein Problem wenn man die Zurverfügungstellung der Kapazitäten für die Nutzung der Frequenzen als kostenlose Verpflichtung der Betriebsvoraussetzung gesetzlich in den Infrastrukturbedingungen verankert hätte, das ganze hat es auch einmal als Rahmenvertrag gegeben zur Zeit als die ganze Mobilfunkgeschichte noch nur aus GSM und DCS bestanden hat. Ich hab noch ein D-Netz-Auto-Gerät das zur Datenübertragung gebaut wurde und noch einige die die volle damals mögliche Leistung für Behörden-GSM bringen konnten, eines hatte ich mal eingebaut, da wo mit Handys schon lange nicht mehr ging hatte ich damit guten Empfang, die meisten weissen Flecken auf der GSM-Landkarte waren nicht da. Aber Telefonhörer im Auto .... NoGo und Platz hat es weggenommen, So eines war auch bei einem Bekannten auf einem Kutter eingebaut und hat auch weit drausen funktioniert.

Tetra sollte auch einen Zugang zum Telefonnetz ermöglichen, ich habe Unterlagen aus der Plaungsphase darin ist es zumindest so beschrieben, das schaft Sparbegierden und die Verknüpfung mit einer zusätzlichen Resource macht alles anfälliger.

Ja ein größerer Markt schafft billigere und bessere Geräte und mehr Vielfalt auf die man zurück greifen kann. Bei einem größeren Markt heist das aber auch, dass mehr Schädlinge da sind, Iphone ist ein beliebtes Ziel von Computerroristen.

Im Wald hatte man das bei der unangreifbaren Douglasie, die jedem Wetter getrotzt hat, jedem Sturm bis man sie nicht nur vereinzelt und in kleinen Schonungen gepflanzt hat sondern in Massen damit wurde der Bestand anfällig für Schädlinge.


Für die Richtung zur Bevölkerung muss es auch etwas geben das lokal, kleinzellig und resistent gegen Energieausfall ist. Am besten einfache klassische Betriebsfunktechnik bei der Feuerwehr, in Schulgebäuden, Sammelzentren Batteriegestützt mit einer kleinen PV-Anlage gepuffert.

Empfänger beim Bürger ein Batteriebetriebenes Gerät für handelsübliche Alkalizellen eventuell mit ner kleinen PV Unterstützung die einen LiAccu nachläd so dass man das Teil in die Sonne legen kann. Oder Gürtelclips.
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#26

Beitrag von Fensterbrettfunker »

noone hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 16:11 Sprich gegenüber meiner Frau mal von 5G dann wirst du sehen wie Mensch mit Hochschulabschluss aber ohne Einblick in den technischen Hintergrund abgehen kann!
Ich bin kein Frauenversteher, aber die 5G-Frequenzerweiterung halte ich auch für einen Irrweg. Wie dicht müssten denn die Umsetzer dann stehen? Bei WLAN ist man ja schon dahintergekommen: Man bekommt plötzlich stabilere Verbindungen, wenn man die Frequenz halbiert :roll:
Was nutzt das dem RTW, wenn er für eine Arztkonferenz neben einer 5G-Antenne stehen muss.
mibo666 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 19:34 Der Digitalfunk ist zu langsam für Daten, damit kannst du eben nichtmal schnell ein Kennzeichen abfragen oder einen Vorgang bearbeiten.
Achso, ja stimmt, das war allerdings vorher klar. Für mehr als rauschfreien Sprechfunk ist Tetra nicht wirklich gut.
Muss es doch aber eigentlich auch nicht, oder haben die den Seniorchef in der Schnittstellen-Funkbutze auch eingespart?
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#27

Beitrag von mibo666 »

Fensterbrettfunker hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 22:57 Achso, ja stimmt, das war allerdings vorher klar. Für mehr als rauschfreien Sprechfunk ist Tetra nicht wirklich gut.
Muss es doch aber eigentlich auch nicht, oder haben die den Seniorchef in der Schnittstellen-Funkbutze auch eingespart?
Mal Terminator 2 geschaut, die Szene in der vom T1000 die Adresse des jungen John Connor über einen Laptop im Streifenwagen abgefragt wird?

Der Film ist von 1991, die gezeigte Technik war damals schon Standard in vielen US Counties.
Laptops in deutschen Polizeiwagen gibts auch 2021 nur bei speziellen Teams, die Kennzeichenabfrage in der Zentrale ist immer noch Standard, genauso wie Führerschein, Person usw. Jeder, der mal in den BOS reingehört hat, weiß was ich meine. Daran hat sich in den letzten 30 Jahren NICHTS geändert, und solche Vorgänge kosten unglaublich viel Zeit.
Unfall mit drei Fzg. und fünf Personen? Nur zum Abgleich der Daten ist ein Kollege locker eine viertel Stunde gebunden und meistens wäre genau dann viel wichtigeres zu tun.

Solche Abfragen sollten ursprünglich über das Tetra Netz gemacht werden, so war das in den späten 90ern mal geplant. Kann mich da gut dran erinnern weil wir Funkamateure zu der Zeit mit 9k6 Packet Radio(und das war schon nichts mehr besonderes mehr!) gemacht haben, und die TetraBoys bei den Pressekonferenzen ganz stolz auf 4k8 waren, was von Bildübertragung und automatischem Kennzeichenabgleich erzählten. Was haben wir gelacht...

Aber, hey: Für viel Geld völlig veraltete Technik verkaufen, das muss man erst mal können, Respekt!

Das iphone spart übrigens SEHR viel Zeit: Anstatt vor Ort alle Daten auf dem berühmten Spiral-Notizblock zu schreiben, wird alles relevante in die App eingeklimpert, zurück auf der Wache in den Vorgang übernommen, ergänzt und ab damit zur Staatsanwaltschaft. Fertig ist der Lack. Die elende Nacharbeit reduziert sich so auf etwa ein Zehntel. Hätte alles mit Tetra gemacht werden sollen, diese Anforderungen waren nämlich schon damals auf dem Wunschzettel. War aber NIE möglich weil das System dafür nichts taugt, auch wenn später die Datenrate auf sagenhafte 28.8 gesteigert wurde. Allerdings nur unverschlüsselt. Kommt der Sicherheits-Overhead dazu, bleiben 9k6 übrig.

Das ist so krass, man möchte weinen.
Vom immer noch oft untauglichen Sprechfunk möchte ich gar nicht erst Anfangen, aber draußen ohne privates Handy arbeiten ist faktisch nicht möglich, zwei Schritte rein in die Wohnung ist das Tetra Netz weg. Sehr lecker im dritten Stock eines typischen Beton-Sozialbaus der 70er mit eskalierendem Streit, der sich dann als Einsatz mit 12 beteiligten Personen herausstellt. Und dann steht man dort zu zweit und muss erstmal auf dem Telefon um Verstärkung bitten weil der Funk keine Verbindung aufbauen kann. Krass, oder? Achso, das sagte ich ja bereits....

Und das gilt für eines der reichsten Bundesländer, da wo die Polizei noch mit viel Geld ausgestattet wird. Hier in RLP sieht es schon viel dunkler aus, will gar nicht wissen wie die Situation weit im Osten ist, vermutlich müssen die Jungs dort noch auf die Streckenfernsprecher der Reichsbahn zurückgreifen.

Gruß

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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#28

Beitrag von criticalcore5711 »

noone hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:56 Das Gerät geht zum Vorgesetzen, dann mit Begleitschreiben zur Materialstelle, dort wird es geprüft dann gehts zum Händler der die Ausschreibung gewonnen hat und dann zu einer zentralen Werkstatt des Herstellers und zurück und wehe es wird abgekürzt, bereits der Versuch führt zur mehrtägigen Verlängerung der Prozedur, findet das bei Behörden mit Polizeiaufgaben, Polizei BGS oder Zoll statt dann dauerts noch länger!
Hmm... Ich hatte die letzte Woche drei Leute von der Feuerwehr da, alle mit "Betrieblich gestellten Iphones", zwei Displays, ein mal Mikrofon ausgetauscht. Das einzige was die wollten war eine ordentliche Rechnung für die FW damit die das ganze ordentlich abrechnen können.

Bei der letzten Kontrolle (Wegen meinem E-Bike) haben die alles brav über tetra bei der Zentrale abgefragt.
Aber wenn mir mal ein Polizist begegnet Frage ich einfach mal nach ob die wirklich ein Iphone benutzen für so sachen...

P.S
GSM Broadcast lässt sich mit einem SDR empfangen.

Vorsicht! Das kann probleme bereiten wenn ihr erwischt werdet, Stichwort: IMSI Catcher.
https://www.paladion.net/blogs/how-to-b ... sm-traffic
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#29

Beitrag von noone »

criticalcore5711 hat geschrieben: So 21. Nov 2021, 10:58
noone hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:56 Das Gerät geht zum Vorgesetzen, dann mit Begleitschreiben zur Materialstelle, dort wird es geprüft dann gehts zum Händler der die Ausschreibung gewonnen hat und dann zu einer zentralen Werkstatt des Herstellers und zurück und wehe es wird abgekürzt, bereits der Versuch führt zur mehrtägigen Verlängerung der Prozedur, findet das bei Behörden mit Polizeiaufgaben, Polizei BGS oder Zoll statt dann dauerts noch länger!
Hmm... Ich hatte die letzte Woche drei Leute von der Feuerwehr da, alle mit "Betrieblich gestellten Iphones", zwei Displays, ein mal Mikrofon ausgetauscht. Das einzige was die wollten war eine ordentliche Rechnung für die FW damit die das ganze ordentlich abrechnen können.

Bei der letzten Kontrolle (Wegen meinem E-Bike) haben die alles brav über tetra bei der Zentrale abgefragt.
Aber wenn mir mal ein Polizist begegnet Frage ich einfach mal nach ob die wirklich ein Iphone benutzen für so sachen...
Die Feuerwehren sind meist auf Ebene der Städte und Gemeinden, da geht es schneller, da die Verantwortungskette nicht so lang ist, auch ist der Apparat dort nicht so durchverbeamtet und selbst die Beamten sind bodenständiger. Es gibt auch andere Ausnahmen wo die Verantwortlichen einen Freibrief haben und die Verfügbarkeit des Materials wichtig ist.

Je größer der Apparat desto komplexer die Abläufe.

Polizei und üble Viertel

An Brennpunkten muss ein Revier eingerichtet werden und nicht geschlossen wie bei uns! So machen es zb die Japaner, wenn es in einer Ecke zu heiss wird richten die in einer öffentlichen Liegenschaft ein Polizeirevier ein und wenn sie dafür einen Containerbau hinstellen, zb Fußgängerzohne auf eine Rasenfläche oder auf Parkplätze.

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dban
Zuletzt geändert von noone am So 21. Nov 2021, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
criticalcore5711
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Re: Notfunk/ Krisenfunk - als netter Nebeneffekt

#30

Beitrag von criticalcore5711 »

noone hat geschrieben: So 21. Nov 2021, 11:18 Die Feuerwehren sind auf Ebene der Städte und Gemeinden, da geht es schneller, da die Verantwortungskette nicht so lang ist, auch ist der Apparat dort nicht so durchverbeamtet und selbst die Beamten sind bodenständiger.

Je größer der Apparat desto komplexer die Abläufe.
An und für sich gebe ich dir da recht, auf der anderen Seite müssen bei der FW sehr Hohe Standards gehalten werden. Beispielsweise darf ich dort nicht unseren üblichen Klebstoff verwenden um die Dichtigkeit des Gerät wiederherzustellen, es muss ein Wasserunlöslicher, Spaltfüllender, Hitzefester Klebstoff sein der sich nicht einfach wieder lösen lässt.

Und EX geschützt ist ein Iphone normalerweise auch nicht, jedenfalls nicht alle Modelle, was sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei zu den Anforderungen gehört.
https://www.atex-shop.de/ATEX-Kommunikation:::24.html
Der Polizist soll ja nicht bei einem Unfall mit einem Gas/Treibstoff/Gefahrgut-Transport wegen eines Smartphones in die Luft fliegen...

Verstehst du jetzt wieso ich mich über ein solches Vorgehen generell wundere.
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
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