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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1861

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Weiß jetzt echt nicht was ich tun soll ??
Auf ein bezahlbares Brennstoffzellen-Auto warten ...... :clue:

Ich hatte den hier schon mal`längere Zeit zur Probe .....
toyota-mirai-2021-gallery-03-prev-124_tcm-17-2197793.jpg


https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraf ... oniert-es/
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
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DF2JP
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1862

Beitrag von DF2JP »

Moin Rolf,
... und wohl auch einen kombinierten FCK-Greta-Aufkleber in der Nähe des Auspuff, obwohl du kein Fan vom 1FC. Kaiserslautern bist, und von Greta Thunberg eher auch nicht, mutmaße ich.
Ich tendiere eher zu "Hänsel & Gretel", die verirrten sich bekanntlich im Wald... %)
Bei 1.FCK fällt mir noch was viel schlimmeres ein als Kaiserslautern https://www.fc.de :lol:
NACHSCHLAG:
Das Bild von unserem Wiener Freund zeigt es sehr schön:
Im Hintergrund die mit lauter Licht-Emmisionen hell erleuchtete Stadt. DA kann man bestimmt rund um die Uhr shoppen (Nepp-24.de ;- )
Selbst unser biederer Andreas liebäugelt mit einer Maschine, deren Werte er vor langer Zeit (ich schätze, er ist auch etwas ü50) als "Halbstarker"
Das fällt wohl unter den Begriff Midlife-Crisis... Als Schwxxxersatz kann man so was ja nicht bezeichnen... ist ja elektrisch also Dildoersatz :banane:

73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1863

Beitrag von noone »

Es geht nicht um die Umwelt auch nicht um CO2 sonst würde man ergiebige CO2 Quellen nutzen.
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KLC
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1864

Beitrag von KLC »

:nono: So eine Protzkarre mit Flügeltüren fährt man ja auch eher , wenn man (noch) keine feste Frau hat .... :holy:
Das tolle am Tesla finde ich dieses zeitlose (letzte 35 Jahre) unauffällige , ich würde sagen "Stealth-Design" hat.
Selbst SMART hatte mit seinen Elefantenrollschuhen optisch einen größeren Aufstand gemacht.

Ansonsten glaube ich das mit den Ampelrennen.
Und die Teile sind dann noch so leise , daß du deinen Kontrahenten , den du "versägt" hast , fluchen und heulen hören kannst.

Wie geschrieben , ich würde mir morgen, neee das ist Sonntag, aber am Montag so ne Elektrokarre ziehen.
Mit dem Flügeltüren-Tesla hätte ich vielleicht auch wieder mal Se ..... sieben minus 1. :crazy: Ansonsten würde mir auch weitestgehend so ne Elektrokarre reichen , wie sie die Post hat , wenn man da seinen Kram und noch 4 bis 5 Leute dabeisetzen kann. Wenn ich am Tag 100 km fahre ist das schon viel !
Aber die sollen allermieseste Qualität sein (Briefträgermeinung) , so kann man sich auch selbst ins Bein schießen.
Und ich habe ehrlich gesagt , nicht so das Geld , für mir großartig ne neue Karre ans Bein zu binden.

A propos, und jetzt wird es wieder politisch:
Daß wir "umdenken" und besonnener handeln müssen , wissen wir (die meisten hier waren in den 80ern auch "halbstark") seit unserer Jugend.
Fossile Energien, Umweltschutz, Erderwärmung, Klimawandel ...
Seitdem hat sich nix getan, außer daß in der Mobilität etwa alle 8Jahre ("Achtjahresplan"?) eine neue(?) Sau durchs Dorf getrieben wurde. Mal bleifrei , mal Kat, mal Diesel, mal wieder mehr Kat, dann wieder Diesel, dann wieder Euro-Norm, dann wieder Rußfilter, dann Dieselskandal, CO²-Dramaturgie (ich bin gespannt , wann man Kohlensäure in Sprudel und Cola "verteufelt, und wann dein Lungenvolumen "relevant" ist ) usw., und jetzt halt Akku-Autos. Die "schädlichen" pöhsen Lithium-Akku-Karren werden in ein paar Jahren wieder nicht mehr vertretbar sein. Daimler-Chrysler hatte wohl im letzten Jahrzehnten nach eigenen Angaben erfolgreich an der umgekehrten Elektrolyse gearbeitet.
Die Wutze für durchs Dorf sind schon in der Aufzucht !! %)

Also seine Kohle in Autos zu verpulvern ist fast so leicht wie in der Spielbank zu verzocken.
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1865

Beitrag von Django001 »

Ich fahre auch Elektro!
Fernsteuerauto im Miniformat mit 9 Volt Akku! :think:
"Der Funke springt bereits seit 1975 über die QRG!"
Früher waren Rauchzeichen angesagt, jetzt "QRP-DX" und sonst nix! :lol:
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1866

Beitrag von Nosensus »

lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Ich frage mich nur, wo der ganze Strom denn für die ganzen E-Mobile her kommen soll?
Diese ellenlange Diskussion wurde schon vor Jahren geführt, als es noch keine
#besseren Akkus gab
#bessere PV-Anlagen
#Pumpspeicherkraftwerke wie in Norwegen
#effizientere WKAs
#DC-geführte Überlandleitungen, die den Strom effizienter übertragen können

lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Alte Vehikel ließen sich durchaus auf Strom umbasteln, nur ist das hier in DL extrem schwierig aufgrund der ganzen Gesetzte hier.
Im Prinzip ist man dann selbst der Erbauer dieses Vehikels und eine Abnahme desselben, ist keine Lappalie.
Falsch! Es gibt einige Firmen die sich auf den Umbau und Abnahme älterer Verbrenner PKW und sogar Boote/Yachten auf E-Antrieb spezialisiert haben.
Es gibt z.B. eine Firma, die baut alte Saab 900 (die mit dem Längsmotor), VW Käfer usw. auf Elektro um.
Es gibt in dem Bereich insofern keine "Abnahme" durch den TÜV, Dekra ect....
Weil meistens nur Originalteile weiterverwendet werden, nichts an Bremsen und Fahrwerk geändert wird.
Nur eine Umänderung von Benzin/Dieselmotor auf Elektro, im Fahrzeugschein/brief.
lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Was ich zudem völlig vermisse, ist eine Diskussion über die notwendigen Materialien der Akkus. Und vor allem, was denn dann mit den alten Akkus passieren soll.. Achnee, dafür haben wir ja die Abfallwirtschaft. Dann bekommen die Akkus ja einen grünen Punkt..

Gruß,
André
Andre, Tesla z.B. baut die Akkus aus und verwendet die weiter in Stromspeichern.
Ausserdem haben sich auch dort, Recylingfirmen schon entwickelt, die Lithium, Kobalt, Aluminium ect. aus den Akkus entnehmen/heraustrennen.

Neuere Akkus, enthalten kaum bis gar keine der Metalle mehr. Der Trend geht zur Feststoffbatterie (Phospor/Eisen) mit langer Haltbarkeit.
Bisher wird Phospor in der Düngemittelindustrie verwendet und vorwiegend in Marokko abgebaut.

Übrigens: Lithium Ionen Akkus sind schon sehr alt...
1993 (also vor über 28 Jahren) hat Sony den ersten Prototyp eines Lithium Ionen Akku/Speicherbatterie vorgestellt.
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1867

Beitrag von Nosensus »

Frequenzwaschl hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:42
Aber die rund 5-10 ( können auch mehr sein) verbauten Simkarten ?
Elektroautofahrer bedenke, dein Fahrzeug kann jederzeit von einem kleveren Hacker übernommen werden.!!
Jede Wallbox oder Ladestation hat direkten Zugang zum I-Net oder via Sim zum Stromversorge, damit man sie auch jederzeit extern Steuern kann . Störfaktor ?
Vornamensvetter: Besser mal so etwas wie CCC oder Heise Online darüber lesen, was genau passiert, wenn in einem E-PKW eine Simkarte verbaut ist...
Nur für dich zur Info: Da wird als Betriebssystem nicht ein löchriges Windows (Windoof) verwendet, sonder auf Linux basierende (Android) BS verbaut.

Nicht wie die früheren Versionen bei den Premiumherstellern wie BMW, Mercedes, Audi mit ihrem Keyless Go System,
dass findige Diebe in 10 Sek. geknackt hatten....

lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Noch erwähnt sollten auch noch zusätzliche 380KV Überlandleitungen / Umspannwerke sowie etliche neue Kraftwerke ( sicher kein grüner Strom ) werden.

73 helmut
Die Überlandleitungen werden in den nächsten Jahren von AC auf DC umgestellt/umgebaut.
Die riesigen Trafos entfallen dann grösstenteils, weil nur noch von DC im Hochvoltbereich heruntertransformiert werden muss auf 400 V AC....
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1868

Beitrag von noone »

Runtertransformiert!

Und zwar mit Potentialtrennung!

Überleg dir mal den Aufwand.

Die bisherige Technik ist passiv in beide Richtungen gelaufen! Und zwar mit garantierter Potentialtrennung.

Ohne wesentliche Steuerung!

Ein Trafo eines Wechselstromsystems läuft in beide Richtungen dem ist es egal in welche Richtung er arbeitet!

Die Gleichstromversorgung in den Dörfern früher lief so dass zu den lastarmen Zeiten ne Batterie geladen wurde, eine mit 10 Standartbleibatterien (12V nominal) in Reihe aufgebaute Batteriebank stand dann für die Stromfreie Zeit zur Verfügung.

Manchmal gab es in der Übergangszeut 2 Versorgungen Gleichstrom und Wechselstrom.

GHÜ macht direkt runter auf Ortsversorgung oder gar 400V kein Sinn.

Der Umbau wird Zeit haben müssen.
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1869

Beitrag von noone »

Nosensus hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 11:54
lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Ich frage mich nur, wo der ganze Strom denn für die ganzen E-Mobile her kommen soll?
Diese ellenlange Diskussion wurde schon vor Jahren geführt, als es noch keine
#besseren Akkus gab
#bessere PV-Anlagen
#Pumpspeicherkraftwerke wie in Norwegen
#effizientere WKAs
#DC-geführte Überlandleitungen, die den Strom effizienter übertragen können

lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Alte Vehikel ließen sich durchaus auf Strom umbasteln, nur ist das hier in DL extrem schwierig aufgrund der ganzen Gesetzte hier.
Im Prinzip ist man dann selbst der Erbauer dieses Vehikels und eine Abnahme desselben, ist keine Lappalie.
Falsch! Es gibt einige Firmen die sich auf den Umbau und Abnahme älterer Verbrenner PKW und sogar Boote/Yachten auf E-Antrieb spezialisiert haben.
Es gibt z.B. eine Firma, die baut alte Saab 900 (die mit dem Längsmotor), VW Käfer usw. auf Elektro um.
Es gibt in dem Bereich insofern keine "Abnahme" durch den TÜV, Dekra ect....
Weil meistens nur Originalteile weiterverwendet werden, nichts an Bremsen und Fahrwerk geändert wird.
Nur eine Umänderung von Benzin/Dieselmotor auf Elektro, im Fahrzeugschein/brief.
lonee hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:34 Was ich zudem völlig vermisse, ist eine Diskussion über die notwendigen Materialien der Akkus. Und vor allem, was denn dann mit den alten Akkus passieren soll.. Achnee, dafür haben wir ja die Abfallwirtschaft. Dann bekommen die Akkus ja einen grünen Punkt..

Gruß,
André
Andre, Tesla z.B. baut die Akkus aus und verwendet die weiter in Stromspeichern.
Ausserdem haben sich auch dort, Recylingfirmen schon entwickelt, die Lithium, Kobalt, Aluminium ect. aus den Akkus entnehmen/heraustrennen.

Neuere Akkus, enthalten kaum bis gar keine der Metalle mehr. Der Trend geht zur Feststoffbatterie (Phospor/Eisen) mit langer Haltbarkeit.
Bisher wird Phospor in der Düngemittelindustrie verwendet und vorwiegend in Marokko abgebaut.

Übrigens: Lithium Ionen Akkus sind schon sehr alt...
1993 (also vor über 28 Jahren) hat Sony den ersten Prototyp eines Lithium Ionen Akku/Speicherbatterie vorgestellt.
Glaub mir Rohstoffe die sich lohnen verludert man nicht!

Plastik lohnt sich nicht man kann es wirtschaftlich nur verbrennen, deshalb wird soviel Schundluder damit betrieben. Genau wie gebannte Metalle Pb, Cd oder Boykottmetalle zb. Hg, W(teilweise), Th, U da bekommt man keinen Preis für d.h. das Zeug läuft schwarz oder getarnt mit anderem Zeug und gelangt per zb. Elektroschrottexpress in die Umwelt zb. in Afrika wo dann abends die Mutter in der Pfanne in der der Familienvater tagsüber Blei und Lötzinn-Mischung geschmolzen und zu Feldbarren gegossen hat irgenwelche Knollen kocht. Für 1kg Blei dazu zählt alles was weich und schwer ist wer will das anfassen außer Angler Bootsbauer und Schützen.

Aber Co, Ni und diese seltenen Metalle, damit will jeder Geld machen man kann die Dinger auch liegen lassen und wenn möglich arbeiten lassen bis es ne Lösung gibt!

Am teuersten ist der Rohstoff der zum ersten Mal gefördert wird!

Im heutigen Stahlbestand ist keltisches, germanisches und römisches Eisen drin und im heutigen Goldbestand fast alles was bisher gefördert und verarbeitet wurde.

Mit den Schadstoffen spinnt man heute bis in die 80er Jahre war Blei im Benzin, Cadmium in Postgelb und Orange sowie in Reifen es gab Rot mit Blei, grüne Künstlerfarbe mit Arsen aber heute vor einigen Jahren wurden E-Autos zurückgerufen weil Cadmium in Sicherungsautomaten drin waren! Weniger als 100mg pro Auto.
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lonee
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1870

Beitrag von lonee »

Nosensus hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 11:54 Diese ellenlange Diskussion wurde schon vor Jahren geführt, als es noch keine
#besseren Akkus gab
#bessere PV-Anlagen
#Pumpspeicherkraftwerke wie in Norwegen
#effizientere WKAs
#DC-geführte Überlandleitungen, die den Strom effizienter übertragen können
Ok, aber das beantwortet meine eigentliche Frage nicht. Denn wir sind aktuell gar nicht in der Lage, mit erneuerbaren Energien den zukünftigen Strombedarf decken zu können. Bei privaten Ansätzen kleinere Windräder in den Garten zu stellen, schiebt unsere Regierung Riegel vor.
Bei den PV-Solarzellen ist erst kürzlich der Import-Strafzoll aus Chinesien seitens der EU abgeschafft worden. Angeblich sollte der ja zum Schutz der hiesigen Hersteller gewesen sein. Nur hatten wir nach kurzer Zeit gar keine mehr! Infolge dessen haben sich auch nur kapitalpotente Menschen so etwas aufs Eigenheim stellen können. "Balkonanlagen" haben die Stromversorger lange Zeit boykottiert, Diverse Windkraftanlagen werden aus dem Netz "beheizt" und sind nicht am Netz, und und und.

Demzufolge ist die logische Konsequenz, dass die Ströme aus dem benachbartem Ausland kommen werden müssen.
Also schön wieder aus Kohle und Kernkraft, nur eben nicht bei uns...
Meines Erachtens sollte sich man "da oben" mal klar darüber werden, in welche Richtung es nun geht. Bei weiterem Interessenschutz der Stromkonzerne wird das aber wohl nix werden. Oh, ich vergaß die potentiell klagewütigen Aluhutträger und Infraschallsensitiven, die das Ganze nochmals verkomplizieren.

Ich kann auch das Politgewäsch von wegen "Recycling" auch bald nicht mehr hören. Seit Jahrzehnten gehen hier die "gelben Säcke" direkt in die Müllverbrennung und werden nicht sortiert. Unter diesem Aspekt ist so ein "grüner Punkt" reine Geldmacherei. Und ebenso wird das mit der Wiederverwertung von "Autoakkus" laufen.

Bei der Thematik der Überlandleitungen bin ich auch zwiegespalten. DC muss zur Transformation wieder in AC gewandelt werden.
Alleine da sind die Verluste erheblich. Und die Einspeisung von dezentral erzeugter Energie wird hierdurch ebenfalls wieder komplizierter.
Insgesamt weiß ich nicht, ob wir mit solchen Vorhaben in die "richtige" Richtung gehen. Also zumindest nicht im Sinne der Verbraucher.

Anyway,
Ab heute kann ich effektiv etwas zum Thema beitragen!
Renault Zoe hier beim Nachbarn gesichtet und ihn mal gebeten auf meinem Stellplatz vor dem Haus an einem Test mitzumachen.
Ergebnis:
Bei stehendem Auto so gut wie keine Änderung meiner Empfangssituation. Also keine fetten Peaks auf dem Bandscope von IC-7300 / IC-9700.
Beim Anfahren, also ansteuern des Motors, sah das gleich anders aus. Da wanderten dicke Balken durch die Bänder.
OK, Abstand von Antenne zum E-Auto etwa 3m. Ich lag also mit meiner Vermutung gar nicht so falsch, als das die Motorregler uns ein paar Probleme machen werden. Ich kannte das bereits aus dem RC-Sektor mit bürstenlosen Motoren und deren Reglern. Ich habe allerdings nicht erwartet, dass es bei den E-Autos ebenso ist. Insofern werden wir uns auf stärkere Störnebel einstellen müssen.

Gruß,
André
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1871

Beitrag von Nosensus »

noone hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 12:51
Mit den Schadstoffen spinnt man heute bis in die 80er Jahre war Blei im Benzin, Cadmium in Postgelb und Orange sowie in Reifen es gab Rot mit Blei, grüne Künstlerfarbe mit Arsen aber heute vor einigen Jahren wurden E-Autos zurückgerufen weil Cadmium in Sicherungsautomaten drin waren! Weniger als 100mg pro Auto.
Ja klar und bis 1992 war Asbest in jeglichen Baustoffen und Bremsbelägen an PKWs und LKWs erlaubt....
Man kann das unendlich weiter spinnen.
Zurück zum Thema.
noone
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1872

Beitrag von noone »

KLC hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 11:09 :nono: So eine Protzkarre mit Flügeltüren fährt man ja auch eher , wenn man (noch) keine feste Frau hat .... :holy:
Das tolle am Tesla finde ich dieses zeitlose (letzte 35 Jahre) unauffällige , ich würde sagen "Stealth-Design" hat.
Selbst SMART hatte mit seinen Elefantenrollschuhen optisch einen größeren Aufstand gemacht.

Ansonsten glaube ich das mit den Ampelrennen.
Und die Teile sind dann noch so leise , daß du deinen Kontrahenten , den du "versägt" hast , fluchen und heulen hören kannst.

Wie geschrieben , ich würde mir morgen, neee das ist Sonntag, aber am Montag so ne Elektrokarre ziehen.
Mit dem Flügeltüren-Tesla hätte ich vielleicht auch wieder mal Se ..... sieben minus 1. :crazy: Ansonsten würde mir auch weitestgehend so ne Elektrokarre reichen , wie sie die Post hat , wenn man da seinen Kram und noch 4 bis 5 Leute dabeisetzen kann. Wenn ich am Tag 100 km fahre ist das schon viel !
Aber die sollen allermieseste Qualität sein (Briefträgermeinung) , so kann man sich auch selbst ins Bein schießen.
Und ich habe ehrlich gesagt , nicht so das Geld , für mir großartig ne neue Karre ans Bein zu binden.

A propos, und jetzt wird es wieder politisch:
Daß wir "umdenken" und besonnener handeln müssen , wissen wir (die meisten hier waren in den 80ern auch "halbstark") seit unserer Jugend.
Fossile Energien, Umweltschutz, Erderwärmung, Klimawandel ...
Seitdem hat sich nix getan, außer daß in der Mobilität etwa alle 8Jahre ("Achtjahresplan"?) eine neue(?) Sau durchs Dorf getrieben wurde. Mal bleifrei , mal Kat, mal Diesel, mal wieder mehr Kat, dann wieder Diesel, dann wieder Euro-Norm, dann wieder Rußfilter, dann Dieselskandal, CO²-Dramaturgie (ich bin gespannt , wann man Kohlensäure in Sprudel und Cola "verteufelt, und wann dein Lungenvolumen "relevant" ist ) usw., und jetzt halt Akku-Autos. Die "schädlichen" pöhsen Lithium-Akku-Karren werden in ein paar Jahren wieder nicht mehr vertretbar sein. Daimler-Chrysler hatte wohl im letzten Jahrzehnten nach eigenen Angaben erfolgreich an der umgekehrten Elektrolyse gearbeitet.
Die Wutze für durchs Dorf sind schon in der Aufzucht !! %)

Also seine Kohle in Autos zu verpulvern ist fast so leicht wie in der Spielbank zu verzocken.
Klar, dass Daimler sich mit Elektrolyse auskennt die machen ja schon über 100 Jahre mit rum.
Man kennt sich mit Strom aus!
Gab's da nicht mal Weltraumambitionen und U-Boottechnik ? Da stolpert man zwangsläufig über komplexere Elektrosynthese/Elektrolyse Vorgänge.
Nosensus
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1873

Beitrag von Nosensus »

13DX hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 07:36 Finger weg von den Elektrospielzeugen.
Blödsinn! Ich fahre seit 2 Jahren ein E-Motorrad aus China.
Es ist nur so, dass viele Verbrennerfahrer (vor allem PKW Fahrer) damit nicht klar kommen,
dass solche Fahrer wie ich eben schneller vom Fleck weg kommen....
Bis der im 2.ten Gang ist, bin ich schon 50 m weiter.... :roll: :dlol:
13DX hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 07:36 Schau dir mal die Unwetterkatastrophe an und mach uns/mir glaubhaft, dass das Fahren eines E-Mobils eine vernünftige Idee ist.
Und dies ist nur ein Beispiel gegen die ach so von der Politik umjubelten E-Mobilität.
Die Unwetterkatastrophe ist menschengemacht. Wir Menschen blasen seit mind. 50 Jahren CO2 und sonstiger Dreck in die Athmospäre.
Die Natur schlägt mit solchen Unwettern zurück!

Warum ein E-Mobil? Beispielhaft habe ich die Wasserspeicherkraftwerke in Norwegen genannt.
In Algerien, Marokko, Niger, Tansania, Kenia wurden riesige Solarfelder zur Stromerzeugung gebaut.
(in ein paar Jahren werdet ihr die Verbrenner in Afrika nicht mehr los :dlol: )

Überschüssiger Ökostrom aus den Off Shore Anlagen in der Nordsee und in Norddeutschland,
wird seit letztem Jahr nach Norwegen über eine verlustarme DC-Leitung geleitet,
um dort Pumpen anzutreiben die Wasser ein paar Hundert Meter nach oben in einen Speichersee pumpen.
Umgekehrt (wenn Ökostrom in Norddeutschland fehlt),
wird das Wasser nach unten laufen gelassen und dieser Strom über die DC-Leitung nach Deutschland transportiert.
13DX hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 07:36 Sogar eine Abgeordnete der Grünen hat ihr E-Spielzeug aufgrund schlechter Reichweite wieder gegen einen Verbrenner getauscht.
Abgesehen von der Doppelmoral dieser Partei hat sie wenigstens den Fehler im System erkannt u d sich eines Besseren besonnen.
Bitte die Quelle nennen, sonst ist das eine nicht bewiesene Behauptung!

Den (oder besser die) Fehler im System haben die Grünen erkannt und hat u.a. mit zuviel Lobbyismus der Konzerne (RWE) und Politiker zu tun!
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1874

Beitrag von Frequenzwaschl »

Serwas Nonsensus

"Blödsinn! Ich fahre seit 2 Jahren ein E-Motorrad aus China."

Nau super, gebaut mit Kohlestrom, befördert mit Schweröl im Containerschiff, weiters befördert mit dem ja so giftigen Euro5 Diesellkw.
Also ich würde sagen, du brauchst damit 19 Jahre bis du klimaneutral fährst. Blödsinn, nach einiger Zeit wird ja der Accu schwächer, also pro Accu den du in 19 Jahren theoräetisch verbrauchst nochmals 2 Jahre drauf. Ok, das nenne ich Ökologie und Nachhaltigkeit.

:D :D :D :D

"Motorradl aus China "ist ja aufgelegt, aber in ca. 17 Jahren bist ja e Klimaneutral. Hmm... a ned, dann fängt ja noch das Entsorgen wieder an.

73 helmut
( e-Autos brauchen mehrere Jahre um Klimaneutral zu sein vorausgesetzt sie bekommen reinen Ökostrom gefüttert, aber autsch, dann ist wieder der Accu zum schmeißen )........????
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Re: Funkbetrieb in Elektroautos - Störpegel fürchterlich

#1875

Beitrag von KLC »

Nosensus hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 18:25 Den (oder besser die) Fehler im System haben die Grünen erkannt und hat u.a. mit zuviel Lobbyismus der Konzerne (RWE) und Politiker zu tun!
... oder wollen auch mal nen fetten Happen vom Kuchen haben.
Umweltschutz und Zukunftsorientierte Politik hat nix mit dieser Partei zu tun. Ich habe da auch mal im letzten Jahrhundert ein Kreuz dahin gemacht , als die noch Namen wie Petra Kelly und Gerd Bastian aufzählen konnten. Resümee: Der Khiff ist nicht legalisiert, die Atomkraftwerke werden erst nach einem Kuhhandel der Gottkanzlerin mit der Energie- & Atommlobby in Jahrzehnten in Aussicht gestellt, zwischendurch natürlich einige "Strafzahlungen" der Bundesrepublik = Steuerzahler , die vertraglich gleich festgelegt sind. Ähnlich wie bei der PKW-Maut , nur weniger vollpfostendummoffensichtlich.

Was noch ? Stickoxide, ihr elenden Umweltschänder !
Zählt mal die ganzen LKW auf den Autobahnen . Die Fernlaster , nicht die örtlichen Entsorger, Tiefbaufirmen und Aldi-Trucks. Dann vergleicht die Kennzeichen. Mautgebühr ? Die geht aber nicht in den ÖPNV oder in die Verkehrsinfrastruktur.

Und wie der Kollege dem Nonsensus vorrechnet.
Man bekommt hier das Schweinenackensteak aus dem Bioladen oder der heimischen Metzgerei mit CO²-Thesen miesgerechnet, aber der R.O.C.-Jubelelectro-Roller von der anderen Seite der Welt ist ach so umweltfreundlich, weil wir ja schon die Produktion , die wir jetzt mit eigenen Augen kontrollieren könnten , in den letzten Jahrzehnten steuerlich begünstigt und politisch zugelassen nach Fernost verschachert haben.
Nicht mal das Recycling der Verbrauchsgüter , z.B. PET oder Folien findet mehr hierzulande statt. Der Schwerölkähne fahren voll her und voll zurück.

Guten Morgen !


Und für alle , die jetzt ein schlechtes Gewissen haben: https://www.shell.de/autofahrer/shell-k ... leich.html

:nono: Ich will jetzt nicht politisch werden , aber ich bin unbedingt dafür , das H.sch legalisiert wird, sonst halte ich es hier nicht mehr aus. :joint:
Und Lucy in the Sky with Diamonds .... . :crazy:
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Großes vergeht immer im Kleinen.
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