Nee nicht DDR das war die 1980er bis 1990er BRD und das war eine Spar und Verzichtsgesellschaft auf freiwilliger Basis (nun ja 10% mittlerer Kreditzins und noch mehr) was die Sparsamkeit und den Verzicht befeuerte.doeskopp hat geschrieben:Das hatten wir schon zweimal. Das eine war die DDR. Das andere nennt man heute Mittelalter. Alles wiederholt sich.noone hat geschrieben:Die Makerkultur stärken nur, noch wenig E-Schrott mit eingebauter Zerstörung kaufen, das Auto fahren bis daß der TÜV euch scheidet, Tauschen undTeilen, Netzwerke, private Zünfte und private Gilden bilden.
Burgen bauen!
Grüße from Doeskopp
Die DDR war eine Mangelwirtsschaft bei der dem Geld keine Ware oder nicht die Ware gegenüber stand die verfügbar war und diese war einem Bedarf angepasst der nicht der tatsächlichen Nachfrage entsprach. Also musste man instandsetzen, verbessern modifizieren und so weiter, Geld war in der DDR nur ein Problem wenn man 2 linke Hände und fehlende Netzwerke kompensieren musste, dazu kommt in der DDR hat keiner gehungert .
Die Makerkultur, die Gilden, Zünfte, Tauch und Teilnetzwerke sind die modernen oder wiederbelebten Bastlerkultur und der "kansch mer mal Kultur" aber eben auf freiwilligerer Basis.
Nach 1990 hat sich alles infolge der zunehmenden Globalisierung Richtung Wegwerfgesellschaft mit Wegwerfmotivierung per hardwareseitiger Timeout-Mechanismen in den Produkten . Die Preise sind gesunken aber vor allem die Margen im Handel, sprich der kleine Anbieter der auch Geräte instand gesetzt hat stirbt aus, sogar die entsprechenden Berufsbilder brechen weg!
Auch die Burgen und Burgdörfer haben Zukunft zumindest aus Weltansichtsgründen. Bei den Reichen sind umschlossene Siedlungen und bei den Ökos und Alternativen zum Teil wirkliche Burgen und Güter die recht günstig zu haben sind dann alternative gemeinschaftliche Wohnkonzepte die der Weltanschauung er betreffenden Leute entsprechen da fällt zb. Jamel auf oder eben Modeorte wie Sylt, Baden Baden oder diverse Alpenorte die von Menschen bestimmter Ausrichtung überlaufen und aufgekauft werden. Auch das ist Burgenbau.
Alles kommt wieder!
Aber fest steht wenn ich was illegales kaufen oder verkaufen wollte dann sind wenn Angebot auf Nachfrage stößt auch der Austausch von Millionensummen kein Problem, wenn nicht gibts noch wertvolle Schmucksteine, Metalle, Substanzen, Gegenstände, Dienstleistungen etc. es passt immer!
Wenns nicht passt, schafft sich so ein illegales Tauschnetzwerk eine legale Zahlungs-Basis oder übernimmt eine existierende wie es mit Bitcoin geschah.
Oder wenn es an Geld mangelt wird zur Not eine Ware zu Geld sprich das System entwickelt sich zurück. Vom Geld zum Metall und zum Schluss wird wieder Getreide gegen Eier, Fleisch und Dienstleistung getauscht.
Hatten wir schon das Krautgartenwirtschaftssystem ist da nur eine harmlose Ausprägung.