Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

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Felis
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Re: Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

#31

Beitrag von Felis »

Danke für die Glückwünsche!

Ich hätte nicht gedacht, dass der Aufbau so sensibel ist, vor allem, da er ortsunabhängig recht gut geht.
Die Lösung bei mir läuft jetzt jedenfalls gut und ich bin zufrieden, auch wenn ich gerne eine nachbaubare Beschreibung geliefert hätte.
Aber es sind einfach zu viele Schrauben an denen man drehen kann/muss, aber dann spielt die Antenne wirklich gut ohne Masse.

Dennoch bleibt es eine individuelle Bastellösung, die dem Bastler u.U. einige graue Haare, oder weniger Haare? einbringt, bis sie läuft.

73 & 55 Felis
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lonee
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Re: Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

#32

Beitrag von lonee »

:thup: Auch von mir.
Und wer hat je behauptet, dass HF-Technik einfach ist?
Spätestens nach den ersten Bastelversuchen, wird man doch recht schnell wieder auf den Boden der physikalischen Grundsätze gebracht.
Daher entwickelt sich dann auch schnell das Verständnis, dass gewisse "Wunderantennen" entweder "getarnte" Dummyloads sind, oder nicht den versprochenen Wirkungsgrad bringen können.
Gruß,
André
Frank@portabel
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Re: Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

#33

Beitrag von Frank@portabel »

Hier ein kleiner Bau Vorschlag..Bau dier eine Delta Loop mit 3*3,78meter aus Draht vom Baumarkt 1,5mm .und an der Seite ein 1:2balun zu einspeisung. geht richtig gut und ist super klein und leicht .einfach am Baum hochgezogen .. SWR immer richtig gut und hatt 2mhz Bandbreite
India Charlie 1
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Re: Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

#34

Beitrag von India Charlie 1 »

Felis hat geschrieben: Fr 20. Aug 2021, 13:05 Fazit: Ein volle Erfolg und endlich eine vernünftige Rucksackantenne! - Eine T2LD kann man je zusätzlich noch mit einpacken :wink:
Was waren denn deine weitesten QSOs damit?
Felis hat geschrieben: Mi 13. Okt 2021, 11:28 Für alle, die den Rucksack nun nachbauen wollen, habe ich eine nicht so gute Nachricht. Ich hab die Antenne mit dem Winkel auch an anderen Orten und Rucksäcken montiert. Die Unterschiede waren sehr groß und reichen von der optimalen Leistung am Rucksack bis zu faktisch unbrauchbar. Damit bleibt nur das Ausprobieren mit dem eigenen Rucksack und mit verschiedenen Strahlern!
Dies ist sicher auch die Erklärung warum bei dir die DV27s so gut funktionierte und bei mir eher schlecht.

Doch wenn man mal eine gute Kombination gefunden hat, kann man viel Freude mit der Antenne haben :banane:
Kannst du irgendwie für nen Anfänger kurz zusammenfassen, worauf man achten muss oder wie man am besten an die Sache rangeht? Sprich, man probiert, es funktioniert nicht, wo fängt man an zu "schrauben"?
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Felis
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Re: Vergleich Portabelantenne zu masseloser Antenne

#35

Beitrag von Felis »

Sorry @India Charlie 1, für die späte Antwort..

Die weitesten QSO's sind hinsichtlich der Antenne nur im Direktbereich interessant. Diese liegen im Bereich von bis zu etwa 100km. DX-Verbindungen haben mit der Antenne weitaus weniger als mit dem Standort und Funkwetter zu tun und sind deshalb nicht wirklich aussagekräftig.
Aktuell kommt man mit fast jeder Antenne rund um die Erde.

Deine zweite Frage ist weitaus schwieriger zu beantworten.
Generell brauchst du Kenntnisse und einen Analyzer, aber auch mit der Zeit erworbene Erfahrungen sind unschätzbar nützlich. Dabei geht es weniger um das was in Büchern steht, sondern das was man mit seinem Equipment an einem jeweiligen Standort gesammelt hat.
Beim Antennenbau sind primär zwei Parameter wichtig: Der Fußpunktwiderstand und die Resonanz (SWR)
Der Fußpunktwiderstand sollte im Resonazminimum 50 Ohm haben und sich bis SWR 1:1,5 nicht über 10 Ohm davon entfernen. Außerdem fällt der Wirkungsgrad einer Antenne idR mit der Bandbreite. Ja schmalbandiger desto höher der Wirkungsgrad.
Das wars aber dann auch schon mit den allgemeingültigen Tipps, denn alles andere hängt von der Antennenkonstruktion ab.
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