Kein Netz kein Strom-Das Unwetter-Hochwasser 2021 und der Hobby/Amateurfunk.

noone
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Re: Kein Netz kein Strom-Das Unwetter-Hochwasser 2021 und der Hobby/Amateurfunk.

#46

Beitrag von noone »

DF2JP hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 22:07 @ noone

Was glaubst Du hätten die B- und C- Netzbänder gebracht?
Ohne funktionierende Reapeater ist die Reichweite doch eher beschränkt.

Es ist schon so, wie Daniel geschrieben hat, 2 oder 3 Mittelwellen-AM Sender können ganz Deutschland mit Informationen versorgen, mit billigster Empfangstechnik. Ein Audion kann man sich im Notfall selbst zusammen bauen.

Wichtig ist es die Bevölkerung mit Informationen zu versorgen, aber nicht mit Vermutungen, Horensagen... oder gar Verschwörungstheorien.
Deshalb Zentral, von amtlicher Stelle... aber der Zug ist abgefahren... ich glaube kaum, dass hier neue MW Sendeanlagen gebaut werden, die Bauanträge, inkl. der Einsprüche der "ALU-Hut" Fraktion würde so ein Bauvorhaben wohl erst erlauben, wenn der Nordseestrand vor "Düsseldorf-Beach" liegt %)

73 Joe
Alle Reichweite ist beschränkt!

Aber bei UKW ist die Reichweite konstant d.h. wo ich heute hinkomme komme ich meist immer hin, der Wirkungsgrad des Strahler sehr gut, Antennengewinne sind höher als auf 11m, Antennenverstärker möglich, es gibt sehr wenig QRM und fast kein DX.

Das Gegenteil von 11m.

Repeater waren Teil meiner Konzepte ähnlich wie sie heute realisiert sind nur viel besser! Ein Konzept beinhaltete sogar passive Textnachrichten bzw auch mit Rückkanal zum Selbstabsenden via Netzwerk. Newsbroadcast und Alarmierung.


Es geht nichts über einfache Analogtechnik. Die ist hocheffizient und braucht fast keinen Strom.
Bauanträge braucht es nicht bei staatlichen Vorhaben, einfach das Ding in einen Renaturierungspark (Braunkohle)oder auf ein Militärgelände bzw vor die Küste (Windkraftmast aus Repowerment) reinstellen per Gesetz zur Zivilverteidigung. Es gibt auch genügend Altstandorte man braucht ja nicht die Leistungen wie früher.

Der Amateurfunk hatte mehrere große Einsätze geschichtlich bekannte und anerkannte Erfolge mit der Bundeswehr und THW, das waren Schneekatastrofen, Sturmfluten und Überschwemmungen. Die Förderung des Amateurfunks in der "Truppe" BW, THW und BGS ist in den alten Geschichten begründet. Der CB-Funk wollte als Kind der Edelweisclubs in Form des DAKfCBNF daran anknüpfen (hatte aber keinen Nutzen) und ist gescheitert.
Moesi61
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Re: Kein Netz kein Strom-Das Unwetter-Hochwasser 2021 und der Hobby/Amateurfunk.

#47

Beitrag von Moesi61 »

Bei allem Respekt vor den Opfern. Ich denke die Unwetter-Hochwasser 2021 sind nicht die Art Katastrophen, wo Funker viel helfen können.
Dafür sind die Schadensgebiete einfach zu klein. Es sind ja nur einzelne Dorf-Teile betroffen.
Was könnten da die Funker schon helfen? Einfach übermitteln, wie es zwei Strassen weiter oder auf der anderen Seite vom Fluss aussieht?
Das geht mit den bestehenden Funkgeräten der Rettungsdienste und mit Hubschrauber-Erkundungsflügen noch problemlos..

(Amateur-) Funker werden dann benötigt, wenn riesige Landstriche mit der kompletten Infrastruktur total zerstört wurden und für externe Hilfsorfganisationen kaum eine Möglichkeit besteht das Ausmass des Schadens zu überblicken und Hilfsaktionen zu koordinieren. Sowas kennen wir bis jetzt praktisch nur von extrem starken Erdbeben. Auch nach einem Atomschlag dürften die Überlebenden froh sein um Funker.

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Re: Kein Netz kein Strom-Das Unwetter-Hochwasser 2021 und der Hobby/Amateurfunk.

#48

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Zum Anderen gibt es offensichtlich und ganz einfach nichts darüber zu berichten.
Genau!

Deshalb: :closed:
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
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