Amateurfunk wird immer beliebter

criticalcore5711
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#16

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 20:37 Ich befürchte, daß die meisten dann halt, wenn die Büchse schon mal da ist, halt auch Betrieb damit machen
Na und?

Es liegt übrigens in der Natur der Sache beim Preppen sich mit seiner Ausrüstung vertraut zu machen. Das heißt vor allem bei technischen Geräten wie Funkgeräten die Bedienung zu erlernen, Reichweite zu testen usw..

Das ganze läuft aber auch eher auf Freenet bzw. PMR und CB ab. Die Amateurfunkfrequenzen sind für die meisten prepper uninteressant. U.a weil die meisten prepper wissen das sie dort nicht senden dürfen.

Ich seh hier aber auch keinen Unterschied ob sich jemand ne legale Kiste Anschafft und später noch nen Brenner hintendran hängt oder ob er gleich den Afu TRX nimmt.

Übrigens das sammeln von Waffen gab es schon lang bevor die Prepper in den Medien thematisiert wurden.

Es gibt Leute die haben sogar ganze panzer Im Keller gehabt.

https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/ ... 83063.html
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
--... ...-- -.. . .---- ...-- -.- ... -.-. .--
13DX
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#17

Beitrag von 13DX »

Abgesehen davon wette ich: 89,84% der CBler sind ohnehin nach alten sowie neuen Regularien auch nicht ganz legal.
Nicht umsonst ist das meistverkaufte CB Gerät noch immer die 7300er🤪👍🏻
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lonee
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#18

Beitrag von lonee »

Naja,,....dem: Wer sich auf staatlich organisierte Hilfe verlässt, der ist meistens verraten und verkauft... würde ich sicherlich zustimmen.
Aber es schadet auch nicht, wenn man ein paar Vorräte im Keller hat. (sofern man wegen des vielen Klopapiers da noch Platz hat).

Und ich würde auch der These zustimmen, dass es vermutlich keinen interessiert ob da nun ein Prepper, Horst´s Oma oder ein Funkamateur HF in die Luft bringt. Hauptsache es bewirkt Hilfeleistung für diejenigen die der Hilfe bedürfen und es kann auf eine gewisse Weise Kommunikation stattfinden.
Allerdings halte ich Freenet und PMR für diesen Zweck als ziemlich ungeeignet. Um mal eben ein paar hundert meter weiter "zu schwatzen" aber sicher ausreichend. Ich setze hier immer wieder reproduzierbare Verbindungen voraus.
Wenn denn, dann doch lieber so etwas wie den FT-817 / FT-818 /FT-857/FT-100 oder ähnliches und entsprechende Richtantennen.
Wenn man dann noch einen kleinen S-Match hat, geht damit auch recht prima Kurzwelle. (die dicken Stationen sind ja dann nicht mehr "On Air" ;-) )

Bei Plünderungen habe ich weniger Verständnis und bei Waffen hört diese ganz auf.
Wenn es wirklich mal "knallen" sollte, braucht man die Schwarmintelligenz der Gruppe. Keiner weiß alles und so einige sind handwerklich so begabt wie eine Robbe. Macht man dann auf "der Stärkere setzt sich durch" beißt man eben nur etwas später ins Gras. Der Mensch lässt sich nunmal nicht auf Dauer unterdrücken und Fingerhut wächst jeden Sommer! :clue: %)


Gruß,
André
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13DX
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#19

Beitrag von 13DX »

:book: :thup: :tup:
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mibo666
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#20

Beitrag von mibo666 »

Das Problem mit den Leuten die sich ein BAOFENG o.ä. kaufen und in den Keller legen ist das sie weder mit dem Gerät selbst umgehen können, noch wissen wie Funkbetrieb abläuft, das das kein Telefonersatz ist und so elementare Dinge wie man das Gerät hält, das man vom Dachboden aus weiter kommt wie aus dem Keller und so weiter.

Dazu kommt das Notfunk sowieso was ganz anderes ist als einer normales QSO. Dazu gehört DISZIPLIN und Weitsicht, sowas muss man lernen UND üben.

PMR und Freenet halte ich für sehr geeignet im Notfall, schaut euch an was gerade in der Eifel abgeht. Da sitzen Leute in ihrem umspülten Haus und können nicht mehr telefonieren. Für sowas reicht jedes kleine PMR, man muss das aber da haben und es muss jemand in der Nähe sein der die Kanäle überwacht.

Große Entfernungen müssen meist gar nicht überbrückt werden, den Nahbereich schnell abzudecken ist wichtig.

Gruß

MiBo
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KLC
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#21

Beitrag von KLC »

Oh Gott ist das wieder schlimm hier !!

Ist der Kabelbrand jetzt Prepper oder was ??
SpoilerShow
Und Gefahr sehe ich weniger bei diesen autodidaktischen Überlebenskünstlern, sondern bei den Lebenskünstlern die gerade unsere Freiheit & Demokratie so schnell & hirnlos verschachern als ginge es zügig zu "Wir-kaufen-deine-Karre.de.
Ohne irgendwelche Anti-Christlichen, Un-Demokratischen und Sozial-feindlichen Unionen und ihrer Mitläufern & Mittätern aus dem Spektrum von Altnazis , Ökofaschisten, Neokapitalisten gäbe es heute keine AfD, keine Querdenker und hier zum Thema auch keine Prepper , die meinen , nicht so freudig wie die Lemminge in den Abgrund springen oder nicht wie blöde Schweine zur Schlachtbank laufen zu wollen.

@MIBO
Aber wenn gerade so eine Scheiße läuft wie heute mit dem Hochwasser, ich bekomme den ganzen Tag diese dramatischen Clips aus Fakebook gezeigt, dann nützt es nix, wenn man als Katastrophenopfer mit oder ohne Lizenz auf jeder Frequenz sein kann, aber die Leute bei Feuerwehr, THW & Rettungsdienst nur (noch) digitalen Behördenfunk haben.
:king: Da wäre es unsere Aufgabe , die Hilfsdienste mal in dieser Richtung anzusprechen und von userer Sache zu überzeugen!
In die ollen Einsatzfahrzeuge der FW passen meist noch CB-Geräte dorthin, wo vorher die FuG 7 bis 9 waren. Kathrein-Strahler durch eine Standard-DV-Antenne ersetzen, 50Ω-Kabel liegen schon da. Auf PMR sollte man auch Wert legen. Das wäre weniger das Problem.

Probleme sehe ich eher in der "Pflege" der Funkanwendung.
In Deutschland ist "Notfunk" durch Amateur-& Hobby-Funker eher ein Spleen derselben, und keine "Tradition" wie in Österreich oder Schweiz.
:king: Aus den Hilfsdiensten kommt keiner zu uns, da müssen wir in die Feuerwehren, THW und Rettungsdienste gehen .
Die Hilfsdienste durch Hobbyfunker "unterwandern" und zusehen , daß die auch übers Jahr Hobbyfunk betreiben.

Für die Feuerwehr den PMR-Kanal 4(Quersumme von 112) vorzusehen und auf CB dann halt die klassischen 9AM oder 19FM wäre das wenigste Problem.

:opa: Daß die Frequenzen des 2m-BOS-Bandes für ein Klientel aus Angehörigen der BOS und Hilfsdienste sowie ausgewählten interessierten Funkamateuren vorzuhalten sind , falls diese Frequenzen ihren jetzigen Status verlieren sollten (Digitalisierung) hatte ich oft genug in den leidigen K-Klasse-Dummdiskussionen zum sinnvollen Einwand vorgebracht.
Den Sinn kann man jetzt zum Eifel-Hochwasser nachvollziehen.

Jetzt zum Artikel:
Das hatte ich mir heute Mittag ausgedacht, hatte aber nicht gewußt, daß das Thema hier wieder ohne mich ausufert.:
Der Artikel ist im Grunde für uns Hobbyfunker schön geschrieben.

Schon mal nicht so stümperhaft oder ein Schuß ins Knie als andere Artikel über unser Hobby, die wir hier in der Vergangenheit zu Gemüte führen dürfte.

:tup: Auch die Bekundung der Zeitung, mich nicht gleich vollzukeksen, nicht meinen Hintern im Internet zu verfolgen , und daß ich nicht zum Aufruf ihrer Seite ein DSGVO-Maniac-Mansion überwinden muß wie man das bei YOUTUBE/GOOGLE oder anderen Seiten kennt. Kann das jemand prüfen ?

:king: Aber es hätte besser Hobbyfunk wird immer beliebter , gehießen,
denn es geht ja in dem Artikel nicht darum, daß sich immer mehr Leute einem Versuchssenderverband anschließen , und sich mit schwersten und allerschwersten Lizenzprüfungen martern wollen.
SpoilerShow
In Deutschland haben wir ja den Amatör-Radio-Club, ein ironischer Schlem , der sich dabei bierbauchtrainierte Sportschau-Sportler vor den zugeschalteten volksnahen Empfängern illustriert.]
Irgendwie wird aber die "Prepperei" beschrieben, also hier wird der Schwerpunkt des Berichts liegen.

:clue: Der Verfasser Berthold Krafft scheint (meine gerade geübte kurze Internetsuche) auch ein Journalist zu sein, der nicht unbedingt dem Mainstream hinterher läuft, sondern andere Themen aufgreifen will. Oder versucht er , neue Trends (Themen) zu setzen ? Mit dem Hinweis auf Klaus Schwab scheint er sämtliche Gruppierungen zwischen Grüninnen, Merkel-Wähler , Oppurtunisten, Identitären , Weltverschwörern und Globalphobikern (und vielleicht auch Biker) ansprechen zu wollen. Jedoch scheint er doch den Hauch als Investigativ-Journalist morgens als Rasierwasser aufzutragen. Oder ist nur etwas reißerisch. Mit Hobby- & CB-Funk bis zur aktuellen "Kubanischen-Anti-Revolution" hat er schon einen relativ großen Bogen gespannt.

Der Text an sich ist ganz gut gelungen , relativ neutral, nicht dumm, obwohl er nicht umfassend informativ scheint.
Wer sich Gedanken beim Lesen macht und nicht nur Überchriften sammelt, wird aber schon passend angestoßen.
(Sehen wir ja an der Diskussion hier ! )
Danach müßten wir einhaken.

Wir Hobbyfunker , egal ob CB oder AFu sollten darauf einhaken, uns präsentieren

Und nicht warten bis erstens solche Chancen verpaßt sind , oder in einem "Wurscht-Käs-Szenario" uns die Unkenrufe eingeholt haben , oder der Hobbyfunk wirklich verboten bzw. "gleichgeschaltet" wird.[/b]

:clue: Rolf :wave:
SAARLAND
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DocEmmettBrown
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#22

Beitrag von DocEmmettBrown »

KLC hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 00:58In die ollen Einsatzfahrzeuge der FW passen meist noch CB-Geräte dorthin, wo vorher die FuG 7 bis 9 waren. Kathrein-Strahler durch eine Standard-DV-Antenne ersetzen, 50Ω-Kabel liegen schon da. Auf PMR sollte man auch Wert legen. Das wäre weniger das Problem.
Ich stelle mir gerade vor, wieviel Blödsinn damit getrieben würde, zumal als angedrohte Strafe bestenfalls ein paar Sozialstunden zu befürchten wären... :wall:

73 de Daniel
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mibo666
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#23

Beitrag von mibo666 »

Wir (Hobbyfunker, egal ob mit oder ohne Pappedeckel) werden hier in D nie einen ähnlichen Status haben wie z.B. in den USA. Das geht aus vielen Gründen nicht, unter anderem auch wg. dem Datenschutz.

Das ist aber gar nicht so schlimm, denn anders herum funktioniert es:
Wenn bei uns in der Nähe was passiert, und meine Familie, mein Haus (noch) nicht in Gefahr sind, dann setze ich mich an meine Geräte und höre in die Frequenzen. Und zwar alles was Kurzstreckenfunk ist. Und ich rufe, melde mich, biete Kontakt nach "außen" an. Wenn ich dann Kontakt habe, zur eingeschlossenen Ortschaft, zum umspülten Haus, dann melde ich mich bei den Einsatzkräften und vermittle den Notruf, bzw. die Infos zur Lage.

Damit das funktioniert muss aber den normalen Leuten öfters mal klar gemacht werden das Mobilfunk im Katastrophenfall ausfällt. Immer. Die Frage ist nur wie lange es dauert, aber wenn es richtig knallt - ist das Netz weg. Wer das im Kopf hat der legt sich eine billige PMR Funke von Aldi & Co. zu seiner Taschenlampe in die Schublade.

Wer JETZT mit anderen über die aktuelle Katastrophe spricht, über Menschen die ohne Strom und ohne Telefon in der SCHei*e sitzen, der kann mal anmerken wie einfach und preiswert es ist zumindest die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Ein paar Beispiele und ein paar Preise nennen, bei so drastischen Bildern wird das häufig ausreichen, dann ist eine Familie, ein Haushalt etwas besser vorbereitet.

Kinder spielen gerne mit PMR Geräten, das wissen wir, manchmal nervt das auch. Aber ich wäre dafür den richtigen Umgang damit beim Spielen und im Notfall mal in einer Schulstunde anzusprechen und mit den Kids zu probieren. Dann kommen solche Geräte nämlich auch in Stückzahlen in die Bevölkerung. Aber das Problem ist das fehlende Bewusstsein und auch die Bereitschaft von Schulen und Lehrkräften NOCH eine Aufgabe zu übernehmen. Selbst wenn solch eine Stunde unentgeltlich von einem Funkamateur gehalten wird ist das sehr schwer "zu verkaufen". Es geht praktisch nur wenn man einen Lehrer an der Schule gut kennt oder jemand da selbst was mit Funk zu tun hat.

Meine Kinder hatten übrigens auch PMRs und die haben wir immer im Freizeitpark und oft auch im Urlaub benutzt. Mittlerweile sind sie keine Kinder mehr und ich habe die Geräte an die Nachbarkinder verschenkt. Da sind sie wieder fleißig im Einsatz und deren Freunde haben sich auch welche besorgt. Man muss sowas manchmal nur leicht anschubsen und es läuft eine Zeit lang von alleine....

Gruß

MiBo

(hoffentlich ist euch da draußen nichts passiert!!!)
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KLC
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#24

Beitrag von KLC »

Naja, Hobbyfunk will ich nicht zur Notfallebene machen. Und Blödsinn kann man treiben , wenn es nicht ernst ist.
Und deshalb ist es bei sowas wichtig , in Helfereinheiten regelmäßig (übungsmäßig) QRV zu sein.
Deshalb sind örtliche Wehren auch bei solchen Einsätzen wegen den örtlichen und ozialen Kenntnissen immens wichtig.

Wie geschrieben , ich hatte die Clips vom Eifelhochwasser gesehen. Das ist absoluter Ausnahmezustand. Wenn da einer was kommunizieren kann ist das nicht die Rettung wie das "Happy-End" im passenden Hollywood-Movie, sondern mal eine Hilfe für die Bürger vor Ort und für die Helfer sich etwas zu koordinieren. Und wenn mir im Obergeschoß die Socken naß werden , nenne ich meinen Namen und meine Adresse.
DocEmmettBrown hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 02:54 Ich stelle mir gerade vor, wieviel Blödsinn damit getrieben würde, zumal als angedrohte Strafe bestenfalls ein paar Sozialstunden zu befürchten wären...
Naja , ich hoffe halt nur , wenn die verarschten Helfer den Blödsinnmacher erwischen, daß es dann nur mit ein paar Sozialstunden gemacht ist.
Gerade bei solchen dramatischen Einsätzen im Ausnahmezustand.
Im Glücksfall ist bei auf böse Verarsche fußende Blaulichtparty ein Liegendtransport oder vielleicht noch ein Hubschrauberflug für den "Gewinner" drin.
Nur die Richter & Winkeladvocaten sind dann immer angepieselt von wegen schwerer Körperverletzung und Vorsatz und gemeinschaftlich ...

Gaffer an Verkehrsunfällen mit kühlem Naß aus dem Strahlrohr zu beglücken fand man einatztacktisch doch auch nicht negativ .... also zumindest inoffiziell.
SAARLAND
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#25

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Nicht umsonst ist das meistverkaufte CB Gerät noch immer die 7300er
Das ist ein Gerücht und durch keinerlei Fakten belegt! :paper: :holy: :king:
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
noone
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#26

Beitrag von noone »

13DX hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 20:28 @Doc and all,

Oder waren bereits in den 80ern Outdoor- und Survival Trainer, haben den Bogenjagdschein in den USA gemacht und denken ein paar Schritte voraus, bevor man vor den leeren Regalen am geplünderten Supermarkt steht.

Manch einer lebte auch 3 Jahre in einem Militärregime, hat einen menschlichen Leichenhaufen mit etwa 60 Toten aus nächster Nähe gesehen und hat Erfahrung mit Amtswillkür und übelster Nahrungsmittelversorgung bzw. Knappheit.

Wer sich auf staatlich organisierte Hilfe verlässt, der ist meistens verraten und verkauft.

Schaut Euch mal die aktuelle Lage in Deutschland an.
Bisher haben wir bedauerliche 42 Tote zu vermelden.
Ah... du warst in einer sochen Ecke unterwegs? (dann stellt sich nur die Frage auf welcher Seite)

Leichenhaufen mit etwa 60 Toten aus nächster Nähe?

80er Jahre "Bogenjagdschein, Outdortraining und Survival in den USA? ... auch da klingelt was bei mir.

Wer sich auf staatliche Hilfe .... verraten und verkauft! Reichsbürger?

Laß so was stecken, das schadet dem Forum. Auf dem Niveau schreibe noch nicht mal ich wenn ich provozieren soll.

Die aktuelle Lage in Deutschland mit bedauerlichen 42 Toten.

Ich geh mal davon aus an keinem dieser Orte wurde ein bekanntes Extrem also die Höhe einer registrierten Flutwelle überstiegen, alle Flutmarken dürften bekannt gewesen sein.

Wenn Alte und Schwache sterben oder womöglich zum sterben zurückgelassen werden bzw. sogar die Sterberate nach Kassenlage, Urlaubsrate oder persönlicher Befindlichkeit moduliert wird, liegt das an fehlender Kontrolle!

Wer legt ein Altenheim so dass es einstürzt, das EG oder Suterrain belegt wird wenn es überflutet werden kann.
Wer lässt es zu dass in EGs und Keller die in Fluthöhe liegen in Flutgebieten Türen eingebaut werden ohne "Belüftung" am Boden wenn die an der Außenseite angeschlagen sind.
13DX
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#27

Beitrag von 13DX »

Du schreibst ganz nach dem Motto von Pipi Langstrumpf 🤪

"Ich mach mir die Welt,
So wie sie mir gefällt"...

Bei dir klingelt es in der falschen Etage an der falschen Tür 😇 und in den falschen Regionen deines 🧠

Glauben heißt nicht wissen.
"Meinen" etwas zu wissen, das ist auch nur substanzlose Spekulation.
Und deine Interpretation mit den Reichsbürgern schießt dich schon mal ganz weit raus.
Diese Ableitung könnte eher einem berauschten Teletubbie zuzuschreiben sein.

Fehlanzeige....

Daher würde ich mich mit solcherlei Aussagen ein wenig zurückhalten.
Und seien sie nur rein spekulativ. 🤫🤫🤫
guglielmo
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#28

Beitrag von guglielmo »

Ich habe das hier teilweise mitgelesen. Aus einigen Beiträgen ist unterschwellig eine enorme Agression und teilweise Frust heraus zu lesen. Eigentlich ist die Notfallvorsorge ein Thema das man in aller Ruhe, frei von Angst und Panik völlig unemotional diskutieren kann.

Auch das man vom Staat nichts erwarten könne sind Äußerungen die sich leicht entkräften lassen. Sie stammen häufig von Leuten die, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr mit Argumenten erreichbar sind und sich einer Szene zugehörig fühlen die mehr von Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen hält als von langweiligen Fakten. Die anderen Teilnehmer die hinter jedem Prepper ein wehrwolfartiges Wesen vermuten dürften in sehr vielen Fällen ebenso daneben liegen.

Es gibt das Bundesamt für Katastrophenschutz, das für Bürger Informationen bereit hält, wie man für Notfälle am Besten Vorsorge trifft. Natürlich kann im K-Fall der Staat nicht überall sofort Hilfe leisten. Daher sollten sich die Bürger soweit wappnen das sie einige Tage autark sich selber helfen können. Auch sich Radioempfänger oder CB-Funkgeräte zuzulegen, um im Notfall sich Informationen beschaffen zu können hat rein gar nichts mit Prepperromantik zu tun.

Die Prepperszene, soweit sie mir bekannt ist, gliedert sich in folgende Untergruppen.
1. Menschen die sich wirklich nur für einen Notfall wappnen wollen.
2. Menschen die aus dem Vorsorgeprinzip ein Hobby machen das auch Stilblüten entwickelt. Für mich eine Art von Prepperromantik.
3. Menschen die sich auf eine Art von Bürgerkrieg vorbereiten wollen, zur Gewalt aufrufen und sich das Chaos herbeisehnen. Für mich die wehrholfarigen Wesen.

Die Gruppe 3 halte ich für hoch gefährlich.

P.S. Ich habe mich selber nach Tipps des genannten Bundesamtes gerichtet und für ein paar Tage Stromausfall und abgeschnitten sein Vorsorge getroffen.

Vy 73
Aberglaube bringt Unglück
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Amateurfunk wird immer beliebter

#29

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

völlig unemotional diskutieren kann.
Nö, geht nicht!

Deshalb: :closed:
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
Gesperrt

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