Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

eine solche, wirklich einfache Amateurfunk Einsteigerklasse finde ich:

prima und könnte mir gut vorstellen diese Einsteigerlizenz zu machen
28
38%
unnötig, weil die bisherigen Klassen E und A ausreichend sind
37
51%
für mich übt der Amateurfunk generell keinen Reiz aus
8
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

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DocEmmettBrown
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#31

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:01Die Abstimmung ist nur für Nichtlizenzierte, siehe Eingangsposting
Also rein theoretisch können auch Lizenzierte nochmal eine ELL machen, vielleicht nicht in Deutschland, wohl aber in den USA. Wenn Du da, lieber Klaus, mit Deiner HAREC aufschlägst und die Technician machst, dann kriegst Du ein US-Call was der ELL entspricht. (Und trotz Deiner deutschen HAREC gilt dann in den USA nur die amerikanische ELL. :lol: Ist wirklich so!)

Insofern können alle Lizenzierten hier im Thread nochmal abstimmen. %) %) %)

73 de Daniel
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Didi_HH
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#32

Beitrag von Didi_HH »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:12
Radnor hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:01Die Abstimmung ist nur für Nichtlizenzierte, siehe Eingangsposting
Also rein theoretisch können auch Lizenzierte nochmal eine ELL machen, vielleicht nicht in Deutschland, wohl aber in den USA. Wenn Du da, lieber Klaus, mit Deiner HAREC aufschlägst und die Technician machst, dann kriegst Du ein US-Call was der ELL entspricht.
Natürlich ist das so?! Warum sollte das anders sein - unsere HAREC / CEPT-Regelung wird ebend nicht in den USA anerkannt, so wie in vielen anderen Ländern / Inseln der Welt ... und wenn man dort jemals wieder "Urlauben" sollte/könnte nach Covid19, wird teilweise auch noch eine CW-Prüfung für den Kurzwellenbetrieb mit verlangt - sonst hat sich das mit KW erledigt. :lol:

Also - ran an die Taste. :lol:

PS: die drei USA Lizenzklassen (Technician, General oder Extra) kann man auch in Deutschland absolvieren, das schrieb ich schonmal - Pferdefuß dabei: man benötigt ein US-Amerikanisches anerkanntes (Brief)Postfach...

Nachzulesen hier:

https://www.us-afu-lizenz.de/index.php/de/

Mfg
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Charly Whisky
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#33

Beitrag von Charly Whisky »

Nein.

Verschiedene Klassen führen zur Klassengesellschaft, was wiederum für Spannungen sorgt. In Deutschland nicht machbar, weil Neid der Treiber ist (wie z.B. beim Auto, Haus, Pferd,...)

Abgesehen davon: Es kann nur EINE geben
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Didi_HH
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#34

Beitrag von Didi_HH »

Charly Whisky hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:27 Nein.

Verschiedene Klassen führen zur Klassengesellschaft, was wiederum für Spannungen sorgt. In Deutschland nicht machbar, weil Neid der Treiber ist (wie z.B. beim Auto, Haus, Pferd,...)

Abgesehen davon: Es kann nur EINE geben

Ich sah es 2018 genau anders.... und auch nicht so zynisch verbohrt.

Nach zig Jahren CB zunächst die E-Klasse erarbeitet, Initiator war damals auch mein "OB" (old boy = Funkfreund) DO4xxx - ein ehemaliger Physiklehrer; und dann danach auf A "aufgestockt" - ich wollte kein Delta-Oscar bleiben. Dauer für alles zusammen ca. 9 Monate. Im Selbststudium mit den Moltrecht Büchern, dem Ham-Radio Trainer sowie später für Klasse A dem "Lizenzkochbuch" oder "Lichtblick".

Aber so hat ebend jeder seine Vorstellung vom Leben und persönlichen Zielen - die er erreichen will. Oder halt auch nicht.

Mfg
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ax73
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#35

Beitrag von ax73 »

DF5WW hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 14:17 @ax73

Natürlich reichen die aus aber eben nicht der technische Aspekt. Klasse E hat auch nur 10, 15, 80 und 160m in den
Kurzwellenbereichen und nur 100 Watt aber eben auch weniger Prüfungsstoff in Technik. Es wird immer Unterschiede
in den Zuteilungen geben. Wenn Betriebstechnik und Gesetze bei allen gleich geprüft sind ergibt sich daraus eine
Aufstockfähige Lizenz. Man muss also zum Aufstocken nur noch Technik der entsprechend höheren Lizenz büffeln
und nicht das gesamte Paket.

Ausserdem ist ja bei Klaus auch von 2m/70cm und 10m die Rede also ist ein Kurzwellenband dabei und der Mehrwert
läge ja auch schon in der geforderten Leistung von 10 W. Mit PMR darfst Du nur 500 mW und bei Freenen 1 W wenn
ich das richtig im Kopf hab. Wären gegenüber Freenet 10 dB Leistungsgewinn und bei PMR 13 dB.

Aber ist so wie ich das befürchtet hatte, wenn es eine geben sollte wird gleich nach mehr gebettelt für Lau. Bei einem
Klasse B Führerschein darfste ja auch keinen 40 Tonner fahren, auch da muss erst eine weitere Prüfung her.

Aber seid beruhigt, geben wird es sie eh nicht die (K)indergarten Lizenz .... :dlol: :dlol:
Kurz: war schon immer so

Na denn... :roll:

nicht abgestimmt wegen mangelnder Kriterien in der -nachträglichen- Zielgruppendefinition
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#36

Beitrag von Jack4300 »

Wenn es schon sowas wie eine K-Lizenz geben muss fände ich ja das amerikanische Modell GMRS ganz charmant. Hat zwar nix mit AFU zu tun, aber 70cm mit 5W. Relaisbetrieb ist möglich, der Lizenzinhaber darf auch seine Angehörigen mit Geräten ausstatten.
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DF5WW
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#37

Beitrag von DF5WW »

Didi_HH hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:35
Charly Whisky hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 16:27 Nein.

Verschiedene Klassen führen zur Klassengesellschaft, was wiederum für Spannungen sorgt. In Deutschland nicht machbar, weil Neid der Treiber ist (wie z.B. beim Auto, Haus, Pferd,...)

Abgesehen davon: Es kann nur EINE geben

Ich sah es 2018 genau anders.... und auch nicht so zynisch verbohrt.

Nach zig Jahren CB zunächst die E-Klasse erarbeitet, Initiator war damals auch mein "OB" (old boy = Funkfreund) DO4xxx - ein ehemaliger Physiklehrer; und dann danach auf A "aufgestockt" - ich wollte kein Delta-Oscar bleiben. Dauer für alles zusammen ca. 9 Monate. Im Selbststudium mit den Moltrecht Büchern, dem Ham-Radio Trainer sowie später für Klasse A dem "Lizenzkochbuch" oder "Lichtblick".

Aber so hat ebend jeder seine Vorstellung vom Leben und persönlichen Zielen - die er erreichen will. Oder halt auch nicht.

Mfg
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73´s, Jürgen.
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#38

Beitrag von Didi_HH »

Krampfader hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 07:00 Ganz genau. Manchmal ist weniger sogar mehr.
Sieht man ja an dir und deiner Kindisch naiven "Denke"... Haus = "...ich hasse Rasen mähen" :think: :wall:
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RB62
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#39

Beitrag von RB62 »

Zunächst ist es doch Quatsch, nur CB-Funker zu befragen. Hier ist doch bereits eine Tendenz vorprogrammiert und das Ergebnis der Umfrage hätte keinerlei Aussagekraft. Genauso könnte man eine Umfrage unter Metzgern halten, ob sie gegen Fleischkonsum sind.

Ich selbst habe seit Juli die Lizenz, bin jetzt in beiden Funkwelten unterwegs und halte nichts von einer Einsteigerlizenz. Deshalb habe ich hier mit Nein gestimmt. Das aus zwei Gründen:

Hier im Ruhrgebiet gibt es etliche CB–Funker, die nicht in der Lage sind, sich auf Band zu benehmen. Da wird Träger gedrückt, gestört, beschimpft, beleidigt, Naziparolen und/oder Verschwörungstheorien auf Wendler-Niveau geäußert, Musik gesendet - manchmal läuft es menschlich absolut unterirdisch. Das ist nicht die Mehrheit, die meisten CB-Funker sind in Ordnung. Aber es ist halt oft zu hören und nervt. Diesen Funkern würde ich nur ungern einen leichten Übergang in den Amateurfunk bereiten. Deshalb halte ich die Lizenz für eine sinnvolle Barriere. Im Afu-Bereich, so meine Feststellung, können sich die meisten Funker deutlich besser benehmen - und das ist eine direkte Auswirkung dieser Barriere. Im Übrigen ist die E-Lizenz jetzt auch nicht so schwer, als dass nur eine kleine Elite dafür infrage käme.

Zum anderen gibt der CB-Funk aktuell so viele Möglichkeiten, sich technisch auszutoben, dass man auch hier ganz viel Funkspaß haben kann. Ich denke da z.B. an SSB, das war jahrzehntelang in CB verboten, ist jetzt erlaubt und wird vor allem von DXern viel genutzt. Auch im CB-Bereich wird viel gebastelt, probiert, es gibt Conteste und DX-Runden. Die BNetz verhält sich eher passiv und deshalb nutzen viele CB- Funker mit großer Freude auch Geräte mit ganz vielen Knöpfen, die früher als „Export“ bezeichnet wurden.

Daher mein Fazit: Es ist gut und genau richtig so, wie gerade die Regelung ist. In beiden Welten kann man ganz viel Funkspaß haben. Wer die Lizenz machen will, soll sich etwas anstrengen. Eine Woche Lernen reicht. Wer noch etwas umfassender ran will: Mit einem richtigen Kurs bekommt man noch spannendes Zusatzwissen.

Glückauf,
Robert
Zuletzt geändert von RB62 am So 15. Nov 2020, 10:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Radnor
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#40

Beitrag von Radnor »

RB62 hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 09:51 Wer die Lizenz machen will, soll sich etwas anstrengen. Eine Woche Lernen reicht.
sorry aber was erzählst Du hier für einen Blödsinn? Man kann nicht in einer Woche den Stoff zur Klasse E lernen. Die eine Woche reicht vielleicht für die Betriebstechnik oder die Vorschriften, vielleicht auch für beides aber dann musst Du schon fast ein Genie sein ...aber inkl. Technik ist das einfach nicht in einer Woche einfach zu schaffen.

Zum Rest Deiner Argumentation: generell hat sich der CB Funk stark gewandelt und die CB Funker bewegen sich auf einem anderen Niveau, als es in den Hochzeiten der Fall war. Natürlich gibt es Ausnahmen aber die gibt es beim Afu auch. Denn auch da sind Störer keine Seltenheit, manche referieren sogar über HAM Spirit und bauen in der Freizeit Störsender ...hier unterscheidet sich Afu und CB wenig. Diese Leute wie Du sie angesprochen hast, werden nie eine Hürde zum Afu Zugang überschreiten, auch wenn die Prüfungsvorbereitung nur eine Woche dauern würde.
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#41

Beitrag von RB62 »

Radnor hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 10:04
RB62 hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 09:51 Wer die Lizenz machen will, soll sich etwas anstrengen. Eine Woche Lernen reicht.
Man kann nicht in einer Woche den Stoff zur Klasse E lernen. Die eine Woche reicht vielleicht für die Betriebstechnik oder die Vorschriften, vielleicht auch für beides aber dann musst Du schon fast ein Genie sein ...aber inkl. Technik ist das einfach nicht in einer Woche einfach zu schaffen.
Ich bin kein Genie, habe mit CB-Funk-Erfahrung drei Tage gelernt und bestanden, das war allerdings ein wenig knapp. Deshalb habe ich eine Woche genannt. Und ich rede hier nicht von fundiertem Wissen, sondern von stumpfem Auswendiglernen. Da kann man sich drüber streiten, ob das sinnvoll ist, aber so geht der schnellste Weg zur Lizenz. Mit der Büffeln-App oder dem Ham Radio Trainer (kostenlos) ist das machbar.
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#42

Beitrag von Radnor »

RB62 hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 10:13 Ich bin kein Genie, habe mit CB-Funk-Erfahrung drei Tage gelernt und bestanden, das war allerdings ein wenig knapp. Deshalb habe ich eine Woche genannt. Und ich rede hier nicht von fundiertem Wissen, sondern von stumpfem Auswendiglernen
der überwiegende Teil der Prüfungsfragen besteht nicht aus rechenbaren Aufgaben. Das ist ganz normales Sach- und Fachwissen, welches man nur "auswendig" lernen kann, da kann man nichts "verstehend" lernen. Lediglich bei der Technik gibt es Bereiche die man entweder verstehend lernen kann oder eben die richtigen Antworten auswendig.

Wer das alles in drei Tagen prüfungsreif lernen kann, ist ein Genie aber ich halte es nach wie vor für Blödsinn und glaube daran nicht
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#43

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 23:31Willst Du behaupten man kann die Prüfung zur Klasse A auswendig lernen? Würde ich das können, dann hätte ich die Klasse A Plus mit Sternchen verdient, habe ich aber nicht.
Radnor hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 10:46der überwiegende Teil der Prüfungsfragen besteht nicht aus rechenbaren Aufgaben. Das ist ganz normales Sach- und Fachwissen, welches man nur "auswendig" lernen kann, da kann man nichts "verstehend" lernen.
Irgendwie widersprechen sich die beiden Beiträge von Dir. Geht jetzt Auswendiglernen oder geht's nicht? :shock:

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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#44

Beitrag von Radnor »

RB62 hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 09:51 Zunächst ist es doch Quatsch, nur CB-Funker zu befragen. Hier ist doch bereits eine Tendenz vorprogrammiert und das Ergebnis der Umfrage hätte keinerlei Aussagekraft.
Du nimmst das alles viel zu ernst :roll:

Natürlich kann eine solche Umfrage keinerlei Aussagekraft haben, egal wie Du die Fragen stellst und egal wer befragt wird. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Interessen, Meinungen und Ansichten. Da man die Abstimmrechte nicht selektiv vergeben kann ist das nicht mehr als eine Spielerei.

Ich beobachte in den letzten Jahren einfach eine deutliche Niveauverbesserung der CB Funker, der Funkbetrieb auf CB ist (zumindest in meinem Einzugsbereich) nahezu vorbildlich und ich würde mich freuen, wenn viele dieser "Qualitätsfunker" den Weg zum Amateurfunk finden würden. Letztendlich betreiben CB Funker und Funkamateure das gleiche Hobby und ich fände es prima wenn man den Weg zueinander etwas ebnen könnte.

Das Durchschnittsalter in den OVs dürfte sich um das Renteineintrittsalter bewegen, was natürlich keine Kritik sondern nur eine Feststellung ist. Das Durchnittsalter der CB Funker ist hingegen deutlich darunter angesiedelt (auch wieder nur in meinem Einzugsbereich), denke aber das ist in anderen Gegenden auch nicht anders. Hier sehe ich einfach viel Potential und denke wenn der Weg zueinander einfacher wäre, wenn eben diese CB Funker mit den Funkamateuren schneller in Kontakt kommen könnten, es für das Funkhobby allgemein vorteilhaft wäre ...

Aber es gibt scheinbar zuviel Vorurteile, persönliche Befindlichkeiten, Verlustängste und auch Neid, was hinderlich ist in größeren Dimensionen zu denken
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#45

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 11:27Irgendwie widersprechen sich die beiden Beiträge von Dir. Geht jetzt Auswendiglernen oder geht's nicht?
das kommt auf die Definition an und natürlich ist das jetzt Polemik von Dir aber ich gehe trotzdem drauf ein :dlol:

Lernen ist immer auch auswendig lernen, selbst wenn man etwas so gerlernt hat dass man es wirklich verstanden hat, kann man das Wissen oder eine Formel abrufen, weil man sie eben auswendig kennt. Lernen ist merken anders geht es nicht und am Ende weiß man etwas, weil man es auswendig gemerkt/gelernt hat. Also kann man natürlich auswendig lernen, jedes lernen ist auswendig lernen, wie könnte ich das abstreiten?

Wenn aber mit auswendig lernen gemeint ist, die kompletten Fragen der Prüfung zu Klasse A in diesem Sinne auswendig zu lernen, dass man nur die richtigen Antworten erkennt, diese aber weder vom Inhalt noch vom Sinn in Beziehung zu einer Frage stellen kann, dann sage ich nein, das geht nicht. Zumindest nicht ohne einen "Lernaufwand" zu betreiben, der unter dem Lernaufwand von verstehend lernen liegen würde um dadurch einen Lernaufwandvorteil zu haben
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Gesperrt

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