Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

eine solche, wirklich einfache Amateurfunk Einsteigerklasse finde ich:

prima und könnte mir gut vorstellen diese Einsteigerlizenz zu machen
28
38%
unnötig, weil die bisherigen Klassen E und A ausreichend sind
37
51%
für mich übt der Amateurfunk generell keinen Reiz aus
8
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

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DF2JP
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#61

Beitrag von DF2JP »

Hallo Didi,

ich weiß zwar nicht wie Du im Zusammenhang mit meinem Post auf
Nils Schiffhauer hat wohl mehr für den Deutsch-Deutschen Afu getan, als jeder andere... und der sog. "Bundesverband" wird untergehen, während
OM Nils weiterhin erfolgreich sein wird.
kommst. Die Meinungen über den Herren gehen weit auseinander...müssen wir hier aber nicht ausdisskutieren. :lol:
Ich wollte Dein Idol nicht diskreditieren :lol:

73 Joe
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#62

Beitrag von 13DS29 »

Weniger als für die E benötigt, sollte man nicht wissen dürfen. Es ist dürftig genug und es fallen schon genug DO-ler auf, weil sie sich und ihr Gelump nicht im Griff haben. Und ja, es gibt auch A-ler, die nix (mehr) blicken.
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
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DocEmmettBrown
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#63

Beitrag von DocEmmettBrown »

Vertical hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 14:01Also ich hab 7 Tg. 8 h für A gepaukt. Ich weiss auch nicht, woher hier einige ihr „Wissen „ zur Didaktik nehmen.
In 56 Stunden von Null auf A? Glanzleistung! :tup:

73 de Daniel
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#64

Beitrag von DL 4 FCY »

Hallo zusammen !
DIE KLASSE E IST DEFINITIV IN EINER WOCHE MACHBAR !!!
Mein OV (F05/Frankfurt/Main) veranstaltet seit 2006 einmal im Jahr einen Intensivkurs Klasse E, der über 6 Tage, jeweils von 9 - 17 Uhr, geht. Bis 2017 fand er in Frankfurt statt, und seit 2018 ist der OV F38 (Seligenstadt) mit im Boot, seitdem halten wir den Kurs in deren Räumlichkeiten ab. Bis heute sieht es so aus, daß der Kurs schon fast ausgebucht ist, bevor wir überhaupt mit Werbung anfangen. Er findet immer in einer Woche der hessischen Herbstferien statt, damit wollen wir speziell jüngere Leute ansprechen, was auch mehr oder weniger funktioniert. Auch aus diesem Forum hatten wir schon Kursteilnehmer, deswegen werde ich auch in Zukunft hier dafür Werbung machen. Dieses Jahr fand der Kurs übrigens situationsbedingt als "ZOOM-Kurs" statt, und auch das hat ganz gut funktioniert, und obwohl eines der beiden angebotenen Repetitorien noch aussteht, haben die ersten Teilnehmer inzwischen ihre Prüfung erfolgreich abgelegt. Trotzdem hoffe ich, daß im nächsten Jahr der Kurs wieder als Präsenzkurs stattfinden kann - der "Stallgeruch", also der direkte Kontakt zu den Kursteilnehmern, hat mir schon sehr gefehlt. Sicher, man muß für diese Kursart eine Woche Urlaub investieren, aber dafür muß nicht die Hälfte einer Unterrichtsstunde das wiederholt werden, was bei einem Halbjahres-Kurs mit 1 Abend pro Woche von einer auf die andere Woche vergessen gegangen ist (Stichwort: Kurve des Vergessens).
73 und einen schönen Sonntagabend,
Klaus, DL4FCY
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Radnor
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#65

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 13:36Dann muß die K-Prüfung halt ausreichend anspruchsvoll werden. Wie weit die K dann faktisch noch von der E entfernt ist, das stünde auf einem anderen Blatt.
es würde keinen wirklichen Unterschied zur E geben, das liegt doch auf der Hand!
73 Klaus, Seeadler, 13GD60, DK4PK
...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#66

Beitrag von Didi_HH »

Ach die all wiederkehrenden "Erfolgsmeldungen" aus den OV'en ... von irgendwelchen ausgebuchten, übervollen Ferienkursen, Kurs an der Volkshochschule, Kurs vom DARC - komisch nur, dass man danach nie wieder jemals einen der frischen DO'ler hört.

Und wenn man auf die Distrikts-Seite geht, sieht man irgendwas von Lizenzkursen aus 2017 oder '18 samt Bildchen vor der Außenstelle Eschborn. Teilweise auch schon mit E-Rufzeichen - diese dann mal bei qrz eingegeben (wenn die da sind) und haben dann seit 2017 bis heute (2020) lediglich 11 Besucher.. immer wieder erstaunlich.
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DocEmmettBrown
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#67

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL 4 FCY hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 16:28DIE KLASSE E IST DEFINITIV IN EINER WOCHE MACHBAR !!!
Eine Frage der Neugierde, denn die E besteht ja aus Vorschriften, Betriebstechnik und Technik-E. Von dieser Lernwoche zu sieben Tagen, wieviele Tage sind dort zum Lernen vorgesehen für
  1. Vorschriften,
  2. Betriebstechnik und
  3. Technik-E?
Also sind da 2+2+3 Tage eingeplant oder wie muß man sich das vorstellen bei nur einer einzigen Woche?

73 de Daniel
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Didi_HH
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#68

Beitrag von Didi_HH »

1 Woche schaffen nicht mal Studenten die Elektrotechnik studieren ...
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DocEmmettBrown
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#69

Beitrag von DocEmmettBrown »

Didi_HH hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 16:491 Woche schaffen nicht mal Studenten die Elektrotechnik studieren ...
Eben drum! :D

73 de Daniel
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#70

Beitrag von Didi_HH »

Schau dir das an:

Bild

:think:

Selbst wenn ich die E-Klasse mitbringe, kann mir niemand erzählen, dass man in 5 Tagen den Stoff zur HAREC Prüfungssicher abspulen kann.
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DocEmmettBrown
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#71

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL6WAB hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 17:06Es mag ja Gehirnakrobaten geben, die den Stoff in einer Woche aufsaugen, die Regel kann das aber nicht sein.
[...]
Da ist eine Teilnahme ohne ausreichendes Hintergrundwissen nicht nur Unsinn, sondern macht ganz sicher dem "K Klässler" auch keinen Spaß, weil er von der Materie weder was versteht noch nachvollziehen kann!
Absolut richtig! Außerdem kannst Du pro Tag nicht 16 Stunden Wissen ins Gehirn drücken, weil das Gehirn gar nicht so viel aufnehmen kann. Bestimmte Dinge brauchen einfach eine Weile.

Die K-Klässler, wenn es sie denn gäbe, würden mit Sicherheit ebenfalls lernen müssen und dies mehr als nur für die SWL-Prüfung, aber, wenn der Stoff sorgsam gesiebt wäre, vielleicht nur halb so viel wie bei der Klasse-E. Da hier aber heftigste Gegenwehr gegen ein Selbstbaurecht-K herrscht und die AFuG-Problematik nicht verstanden wird, ist die Klasse-K zumindest ohne Selbstbaurecht langsam so oder so akademisch. :clue:

73 de Daniel
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#72

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL6WAB hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 17:22Vielleicht sollte die Klasse E 998.- € kosten, vielleicht erkennt der eine oder andere dann dern Wert von eigener Aus- und Weiterbildung! :wink:
Deswegen kostet es in N44 einen kleinen Obulus und wenn man die Prüfung besteht, bekommt man ihn wieder zurück. Eigentlich eine schlaue Idee zur Motivation.

73 de Daniel
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#73

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL6WAB hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 17:28Du kennst doch den Spruch, was nichts kostet, taugt nichts!
Natürlich, aber er stimmt nicht. Nur glauben halt viele, daß er stimmen müßte. :clue:

73 de Daniel
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#74

Beitrag von DL 4 FCY »

Hallo noch mal !
Bei uns funktioniert das so, daß am Vormittag vorwiegend Technik drankommt, und Nachmittags dann Betriebstechnik und Kenntnisse von Vorschriften, wobei wir schon versuchen, Themen, die zusammengehören, zu denen es aber Fragen in mehreren Prüfungsfgächern gibt, zusammenzufassen, z.B. Relaisfunk, da gibt es Fragen in allen 3 Bereichen, und die fassen wir im Unterricht zusammen. Und die jeweils letzte Stunde am Tag ist für Fragen der Teilnehmer, da machen wir auch Vorführungen. Allerdings haben wir den regulären Unterricht auch schon unterbrochen und die ISS mitgehört, wenn sich das so ergeben hat-mit verschiedenen Geräten, von der einfachen Handfunke bis zum Hightec-AFu-Transceiver mit entsprechender Antenne. Natürlich ist das Ganze eine Druckbetankung, aber das sagen wir auch bei der Infoveranstaltung zum Kurs, die etwa 4 Wochen vor dem Kurs stattfindet. Und da wir normalerweise eine Warteliste haben, in der die "Spätanmelder" landen, sagen wir auch, daß die, die sich nach der Infoveranstaltung dazu entschlossen haben, NICHT am Kurs teilzunehmen, sich bitte formlos abmelden, damit wir den Platz dann mit jemandem aus der Warteliste besetzen können - und in aller Regel funktioniert das auch. Und auch wenn Ihr das jetzt nicht glaubt : WIR HABEN EINE MENGE SPASS ZUSAMMEN WÄHREND DES KURSES !!!
Leider kriegen wir nicht von allen Kursteilnehmern eine Rückmeldung mit Rufzeichen, so daß wir nicht immer wissen, wenn ein EX-Kursteilnehmer auf dem Band (oder dem Relais) auftaucht, und da die Teilnehmer auch von weiter weg kommen, ist das auch manchmal recht unwahrscheinlich, daß jemand hier in der Nähe auf dem Relais aktiv ist. Und was qrz.com angeht: Ich bin seit 1985 lizensiert, aber erst seit etwa 3 Jahren auf qrz.com... Nur weil jemand diesen ganzen Internet-Wahnsinn nicht mitmacht, heißt das noch lange nicht, daß er nicht auf den Bändern oder auf andere Weise aktiv ist.
73,
Klaus, DL4FCY
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Re: Umfrage Einsteigerklasse in den Amateurfunk

#75

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL 4 FCY hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 18:53Leider kriegen wir nicht von allen Kursteilnehmern eine Rückmeldung mit Rufzeichen
Heißt das demnach, daß Ihr nicht wißt, wie hoch oder niedrig die Erfolgsquote der "Druckbetankung" ist?

73 de Daniel
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