Jetzt sei doch mal nicht so negativ. Es fehlen ja nur noch 49.940 Zeichner.
73 de Daniel
Beim Amateurfunk gab es auch einen gewaltigen Aderlass gerade beim DARC nachdem er von seinen gegangenen Chefs so ...... wurde, ich habe aber den Verdacht, dass es mehr Funkamateure gibt als hobbymäßige CB-Funker.prof.dr.m hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 19:36 Ist schon interessant, da versucht jemand eine Petition bei der man 50.000 Mitzeichner benötigt, aber momentan erst ~60 hat, zu puschen, wenn man aber dann aber liest auf Grund wessen das Gesetz momentan verschoben wurde, tauchen da ganz andere Namen auf - DARC und RTA!
Vielleicht wäre es sinnvoller sich mit denen zusammen zu tun (die schon was erreicht haben), als sich an einer scheiternden Petition festzuklammern.
Vielleicht taucht dann der eigene Name zwar nicht auf, aber man hat im Wohle der (funkenden) Allgemeinheit gehandelt!
Nur war das gar nicht sein Ziel. Er wollte das Micverbot (wie war noch gleich dieses Wort?) "rückgängig" machen und hatte sich eine Resonanz erhofft, die von Anfang an irreal war. Anstatt von Anfang an alle möglichen Interessenten zu einen, wurde gespalten. Und die Deutschkünste wurden ja schon von anderen angesprochen.
DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:34 Kinners, nun schraubt mal den Erregungspegel wieder etwas herunter! Diese Schuldzuweiserei bringt uns nämlich keinen Ångström weiter. Ich hätte da eine sehr, sehr wichtige Frage in diesem Zusammenhang:
Ist das neue Gesetz mit Ewigkeitsklausel bis zum St.Nimmerleinstag in Stein gemeißelt? Oder wäre es zumindest theoretisch möglich, daß, wenn man es "richtig" anpackt, das "Micverbotsgesetz" zu einem späteren Zeitpunkt wieder durch ein neueres, liberales ersetzt wird?
Hier kann man mehr darüber lesen.Wolf hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 12:23
Mal ganz was anderes: sehr gut gefallen hat mir eine DARC-Meldung, derzufolge der RTA die BnetzA-Marktaufsicht aufgefordert hat,sich eines Vertreibers eines sog. "Wasser-Vitalisierungsgeräts" anzunehmen. Solche Esoterik-Produkte erzeugen ein Hochfrequenz-Feld im 2m-Band, mit dessen Hilfe dem Wasser eine "hexagonale Clusterstruktur" aufgeprägt werden soll, was diesem nach Ansicht der Gläubigen heilende und wohltuende Wirkung verleihen soll. Bleibt zu hoffen, daß diesem Esoterik-Spuk schnell ein Ende bereitet wird.
Gruß
Wolf
Dein gesamter Beitrag ist aus meiner Sicht sehr durchdacht, wenn ich das mal so sagen darf.
Ich weiß es auch nicht.Wie bringt man das Thema "Mikrofonverbot" einer größeren Menge Leute plausibel bei?
Ich weiß es nicht.
Tja, eigentlich wird mit dem berühmten Paragraphen der StVO schon alles gesagt. Ich muß Dir bis auf die CB-Funk<->Autotelephongeschichte komplett rechtgeben, Henning. Mobiler CB-Funk dient nicht dazu, wie beim Autotelephon zu erfahren, was 500 km weiter los ist, sondern um zu horchen oder mitzuteilen, was sich in direkter Umgebung tut. Und damit ist mobiler CB-Funk speziell von die LKWs ein Sicherheitsaspekt im Straßenverkehr, zumindest solange, bis man dem Fahrer CB madig macht und sie ihre Büchsen ausbauen.BravoDelta23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 16:20Wörtlich: <i>(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.</i>
[...]
CB-Funk als Alternative zum Autotelefon wird immer weniger nutzbar.
Stimmt! Durch die Ausnahmegenehmigungen einiger Länder, dauert es jetzt noch länger, bis es zu einer gerichtlichen Klärung kommt, ob ein Mikrofon unter den Gerätebegriff des § 23 StVO fällt oder nicht. Und selbst wenn es dazu käme, würde es zu lange dauern und dann keinen mehr interessieren.
Nein, das ist keine ernst zu nehmende Möglichkeit. Es gibt wahrscheinlich weit weniger CB-Funker als gerne angenommen wird. Und deshalb wird es auch nie eine ausreichende Unterstützung für so etwas geben. Nicht jeder (LKW-Fahrer), der ein CB-Funkgerät zur Verfügung hat, betreibt den CB-Funk auch als Hobby. Daher ist auch das Interesse an der Problematik gering.BravoDelta23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 16:20 Die Petition wäre eine Möglichkeit, aber es fängt schon damit an, dass man sich für jede Form von Online-Petition anmelden (registrieren) muss und das alleine schreckt schon viele ab. Verständlich.
Die paar übrig gebliebenen CB-Funker sind für Politiker nicht relevant.BravoDelta23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 16:20 An die Politik ranzugehen ist möglich, aber wie vermittelt man der Politik, dass sie hier ein "Problem" haben und was tun müssen und wie vermittelt man, das CB-Funk (Amateurfunk etc.) was "Gutes" ist?
Nee sind sie nicht, die haben bereits Lösungen gefunden. RADNOR hat eine davon mehrfach schon vorgestellt.
Das ist das Grundübel bei der ganzen Geschichte.BravoDelta23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 16:20 Es ist kaum noch jemand tagsüber on the road QRV. Also bleibt die Kiste halt aus oder ganz draußen.
vom Grundgedanken ja nicht verkehrt. Keine Ablenkung durch was auch immer, kann man durch aus als Sicherheitsgewinn sehen.BravoDelta23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 16:20 Die Verwaltung/Politik möchte im Paragraphen 21 der StVO möglichst alles "erschlagen", was nach "Ablenkung" vom Straßenverkehr aussieht und mit Technik zu tun hat.
denke das wird schon als etwas "Gutes" betrachtet, sonst würde man wohl Funkgeräte in Fahrzeugen gänzlich verbieten wollen. Das ist aber nicht der Fall. Es geht lediglich darum, dass man während der Fahrt nicht "irgendwas" ablenkendes und/oder blickkontaktbedürftiges in der Hand hält und damit zusätzlich zur Ablenkung zum einarmigen Fahrer wird.An die Politik ranzugehen ist möglich, aber wie vermittelt man der Politik, dass sie hier ein "Problem" haben und was tun müssen und wie vermittelt man, das CB-Funk (Amateurfunk etc.) was "Gutes" ist?
"die Politik" wird sich aber auch nicht von "irgendwem" erklären lassen wollen, wieso ein Funkmikrofon mit beleuchtetem Display (es ist ja deshalb beleuchtet, damit es optisch besser erkennbar ist. Mit einem Auge auf dem Display und dem anderen auf der Straße geht aber nicht), einer kompletten DTMF Tastatur oder mit der Vernetzbarkeit mit dem Handy, etwas "Gutes" und nicht Ablenkendes sein soll, das ist "denen" ebenfalls zu "speziell". Also SackgasseDie Politik wird nie den Unterschied zwischen einem "einfachen Mikrofon" oder mit Up/Down-Tasten oder Digitalanzeige oder Zifferntastatur erklärt bekommen wollen, das ist denen zu speziell. Also Sackgasse.
ach ja, sind sie das? wer hat das durch welche Umfragen ermittelt?Die CB-Funker sind frustriert und verfahren nach dem Motto "Lasst uns einfach in Ruhe", wir machen eh was wir wollen.
ach ja, sind sie das? wer hat das durch welche Umfragen ermittelt?Die Amateurfunker sind frustriert und die Verbindung CB-Funk - Amateurfunk ist historisch "nicht einfach".
etwas "freisprechmäßiges" auch für CB Funker muss nicht schlecht oder teuer sein, warum besteht man denn eigentlich so verbissen auf das Ei in der Hand beim fahren? Ist doch prima, wenn man die Hände frei hat, einen Mehrwert durch das halten des MIkrofones in der Hand, kann ich nicht erkennen.Die Profi-Funker setzen auf Technik und früher oder später gibt's für deren Geräte was "freisprechmäßiges", weil es auch was kosten darf, schließlich wird es ja beruflich (professionell) genutzt.
es gibt doch schon gute und vernünftige Lösungen, welche keines Gutachtens bedürfen. Mehrfach habe ich z.b. auf die Freisprecheinrichtung von DK5VQ hingewiesen, dessen Lösung ist z.b. durch interne Jumper ganz einfach auf jede Belegung anpassbar. Sicherlich gibt es auch noch andere, ähnliche Lösungen und Angebote. Also wo ist denn eigentlich das Problem, welches dieses ganze Bohey rechtfertigt? Während der Fahrt bleibt das Mikro im Halter und man drückt eine externe PTT an einer bequem erreichbaren Stelle und hat die Hände frei ...wenn man steht greift man zum Mikrofon, wenn man das dann überhaupt noch will. Bequemer ist es mit der Freisprecheinrichtung allemal...Nur: Was es da bereits gibt, ist unter Umständen nicht funktionsfähig (weil es trotz 6poliger Mikrofonbuchse, längst zig Belegungen gibt, die nicht mehr zueinander passen, GDCH R.I.P.) und außerdem fehlen für diese "Freisprecheinrichtungen", die ich bislang gesehen habe jegliche TÜV oder KBA Gutachten, d.h. im Streitfall ist das Zeug nix Wert. Im Gegenteil. Das kann dann noch teurer werden.
das Mikrofon soll ja nicht verboten werden, sondern nur das Halten von dem Ding während der Fahrt. Da gibt es niemanden etwas plausibel beizubringen, weil es eben nicht plausibel ist darauf zu bestehen.Wie bringt man das Thema "Mikrofonverbot" einer größeren Menge Leute plausibel bei?
Ich weiß es nicht.
denke absolut niemand hier möchte irgendjemanden einen Erfolg oder was auch immer nicht gönnen. Die Kritik richtet sich gegen die Art und Weise und gegen die Qualität mancher "Aktionen".Dann ist da noch die Angst, wenn Gruppe A oder B am Ende Erfolg hätte und sich als "wichtig" fühlen würde, das darf nicht sein.
Also lieber versauern, als jemand den Erfolg zu gönnen. Schade drum.