Komplett themenfern:DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Mi 26. Feb 2020, 17:24Ich halte speziell bei Corona die Hysterie für das weitaus größere Problem.
Mir fällt seit ein paar Tagen auf, daß manche Länder/Regionen eine Corona-Mortalitätsrate von ca. 2-3% haben, andere Länder/Regionen mit einem bekanntermaßen relativ starker medizinischer Versorgung zumindest bisher noch 0% Mortalität. So hat Deutschland beispielsweise trotz der derzeit 244 Fälle noch keinen einzigen Todesfall zu beklagen. In den USA gibt es dagegen einen bösen Ausreißer: Seattle (King County) im Bundesstaat Washington hat bei 22 Fällen schon satte acht Verstorbene, was einer Mortalitätsrate von ca. 36% entspricht.
Vergleicht man die in Deutschland 244 Erkrankten mit bisher noch 0% Mortalität mit der Grippesaison 2017/18 mit in Deutschland 25.100 Toten, dann scheint die medizinische Problematik von Corona zumindest bisher eher vernachlässigbar zu sein. Nun findet medienbedingt aber auch noch ein Hysterie statt und viele rennen wie die Bekloppten, wenn sie einmal kurz hüsteln, in die Arztpraxen und Krankenhäuser oder legen mit irrationalen Panikanrufen die Telephonleitungen der Leitstellen lahm. In der Politik diskutiert man sogar schon, Schulen ganz zu schließen. Alleine durch die Hysterie könnte ein Gesundheitssystem kollabieren. Beispielsweise könnte ein Anrufer wegen verstopfter Leitstellentelephonleitung den Herzinfarkt eines Familienangehörigen nicht rechtzeitig melden und der RTW käme möglicherweise zu spät. Ich frage mich daher, ob es am Ende nicht mehr Tote durch eine Hysterie zu beklagen gibt (z.B. auch Leerkäufe von Schutzmasken) als durch das Virus selbst.
73 de Daniel