Dipol hat geschrieben: ↑Do 9. Sep 2021, 14:56
Blitzschutzbau wird überwiegend von Dachdeckerfirmen betrieben, egal ob in deren Ausbildung das Ohmsche Gesetz enthalten war und die Normanforderungen an qualifizierte Blitzschutzfachkräfte vorliegen oder nicht.
Moin Roland,
Das mag durchaus sein. Jedoch dürfte man doch, wenn die Versicherung alles abgedeckt hat, davon ausgehen, dass seine Versicherung nichts zu bemängeln hatten.
Ansonsten hätte sich das Verhalten von Versicherungen in diesem Fall extrem geändert. Ich kenne es eigentlich nur so, dass sich die Ver(un)sicherungen nach Kräften Gründe suchen um nicht in die Kasse greifen zu müssen.
Demnach würde ich unterstellen wollen, dass die "Dachhasen" ihre Arbeit wohl dann auch fachgerecht ausgeführt haben.
(Sofern sie diese Arbeit mit ausgeführt haben)
Bei den Überspannungsschäden im Raum unserer Häuser, waren vermutlich alle "Altlasten" dabei.
Häuser nach Stand von 1965 bis relativ aktuell. Jetzt könnte man, der Statistik folgend, ja die These aufstellen, dass bei den Häusern mit neuerem Standart auch die Schäden an den E-Geräten weit geringer hätten ausfallen müssen.
Spiegelte sich aber in der Realität nicht wirklich wieder.
Das "genullte" Nachbarhaus hatte im Prinzip die gleichen Schäden, wie die Nachbarn auf der anderen Seite (Baujahr 2015).
Wir sind so mittendrin, weil unsere Elektrik im Laufe der Jahre mal "überholt" wurde.
Und wenn man mal darüber gesprochen hat, stellte sich heraus das eigentlich überall die gleichen Geräte betroffen waren.
Letztendlich hilft nur eines. Antennenkabel raus und alle Geräte vom Netz trennen.
@Newcomer
Moin Norbert,
Wenn ich mich nicht ganz irre, hatte die damalige Kugelform die Aufgabe Corona (nein, nicht den Virus, sondern das Leuchten) an den Ableiterspitzen zu reduzieren (Also gegen statische Aufladung). Manche Antenne hatte später auch so eine Drahtkugel an der Spitze.
Gruß,
André