Batterie zum Bergfunken

Kanalratte I
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Re: Batterie zum Bergfunken

#31

Beitrag von Kanalratte I »

Krampfader hat geschrieben: Fr 24. Jan 2020, 19:51 Hallo Andreas (Skipper 330) :)
Quelle: https://www.aliexpress.com/item/3296844 ... b201603_53
Leider fehlen noch diverse Daten. Spannung ist nicht alles. Wieviel Strom kann der liefern? Der Stecker sieht nicht danach aus, als ob man da guten Gewissens mehr als 2A drüber jagen könnte. Zum Funken ziemlich wenig, außer man möchte sehen wie es beim Funken funkt ;)
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Re: Batterie zum Bergfunken

#32

Beitrag von Chris88 »

Krampfader hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 22:00
13DB14 hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 21:50 Kauf diese teil doch und Teste es ausführlich für den Preis. :clue:
Nö Dennis

Mir reicht mein Akku-Pack aus 50 Stück eneloop (in der Konfiguration 5P10S), siehe Bild:

Bild

Reicht für Stunden. Mehr brauch ich nicht ...

Grüße

Andreas

PS: Im Prinzip genügt aber auch diese hier, siehe: https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :2685.html
Hallo Andreas, wollte dir eigentlich ne PN schreiben, aber das geht bei dir nicht.
Wollte dich fragen, wie du das im einzelnen aufgebaut hast.

Gruß Chris
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Re: Batterie zum Bergfunken

#33

Beitrag von Chris88 »

Ja das sieht nach Bastelexpertise aus. Weiß nicht so recht, ob Ich mir das zutraue. Jedenfalls habe ich den Anspruch, dass ein Akku-/Batterieblock für ein Mobilgerât kompakt sein soll, sodass man es auch in den Wanderrucksack packen kann und nicht so schwer ist.
Die Idee mit AA-Akkus oder -Batterien zu arbeiten find Ich garnicht so verkehrt...
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Re: Batterie zum Bergfunken

#34

Beitrag von Newcomer »

Ja da sind eine Menge Vorschläge rein gekommen.

Evtl. ist der Fragesteller einfach unschlüssig wie viel Geld und Zeit man investieren möchte.
Genauso ist es mir vor einem Jahr gegangen. :roll:

Meine Funke hat allerdings keine 100 Watt Leistung.
Ich habe mir dann zwei von diesen hier gekauft zusammen mit einem 80W Solarpannel. :)

Zum Einstieg und testen lege ich dir das mal ans Herz.
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Meine Funkerfahrung damit ist allerdings die , das mit 4 Watt Sendeleistung alles i.O. ist Stundenlang.

Mit 15 W senden am Dummy auch alles i.O. 45W und mehr am 12V Anschluss da flackert schon mal die Anzeige.

Ich dachte mir damals, wenn es nicht taugt dann ist nicht viel Geld und Zeit verloren.
Aber ich war entsetzt als ich sah wie klein das Ding ist und erstaunt was ich da alles raus ziehen und betreiben kann.

Im Grunde kann man nicht mehr Anschlüsse einbauen,
es ist sozusagen vollgestopft mit Anschlüssen bei diesem Gewicht.
Sicherlich kein Vergleich zu grossen Akkus aber handlich, Metallgehäuse auch ein Punkt, Schirmung. Zum EInstieg..

Grüsse Newcomer.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#35

Beitrag von Chris88 »

Hey, die Beaudens Mini Power Station sieht nach einer Alternative aus für mich!
Man kann den Akku sogar per Solar-Paneel laden. Sehr Umweltfreundlich.

Jetzt kommt es nur noch aufs Gewicht an, mal schauen, was es wiegt.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#36

Beitrag von Chris88 »

Gewicht: 2,2 Kg. Also nicht wirklich viel.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#37

Beitrag von Kanalratte I »

Hab mir das Ding mal testweise besorgt. Gibts übrigens auch bei Ebay, und da deutlich günstiger als bei Amazon. Und über Preisvorschlag lässt sich noch was machen.
steht seit heute hier. Sieht auf den ersten Blick gut aus. nur die Größe macht mir sorgen.
Laut Beschreibung hätte das Teil 166Wh, was eine Akku Kapazität von 112,5 Ah ergibt. da müssen die Chinesen echt gezaubert haben. Mein 10Ah LiFePol Akku ist nur unwesentlich kleiner, und da ist nicht noch ein Wechselrichter für 230V und Umsetzer für 5V etc drin. Also wie die Chinesen es geschafft haben die 10fache Kapazität in das gleiche Volumen zu packen, müssen die mir mal erklären, oder haben die bei den Daten etwa geschummelt?
Mal gucken was da wirklich so an Strom rein und raus geht....
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Re: Batterie zum Bergfunken

#38

Beitrag von Chris88 »

Kanalratte, geht es um die Beaudens Mini Power Station?
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Re: Batterie zum Bergfunken

#39

Beitrag von _Floh_ »

Kanalratte I hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 21:45Laut Beschreibung hätte das Teil 166Wh, was eine Akku Kapazität von 112,5 Ah ergibt.
Obgleich der Chinese gerne etwas übertriebt, ist dir vermutlich das Komma verrutscht. Eine Spannung von 12V im Mittel angenommen kommt man auf ca. 14/15Ah, das käme bei einer 4S Konfiguration grob hin.

Grüße :wink:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#40

Beitrag von Kanalratte I »

Ich muss zugeben ich hab nicht gerechnet, ich hab die 112,5 Ah aus der Bedienungsanleitung abgeschrieben. :) Da steht das nämlich genau so drin. Und mit 14-15Ah könntest du recht haben, das käme bei der Größe hin.
Daß die Chinesen bei Ah gerne mal Kommafehler machen ist ja nichts neues :D
Chris88 hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 23:05 Kanalratte, geht es um die Beaudens Mini Power Station?
Ja genau darum
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Re: Batterie zum Bergfunken

#41

Beitrag von Kanalratte I »

Krampfader hat geschrieben: Fr 31. Jan 2020, 10:44 Wichtig wäre nicht nur was drinnen ist (bzw. rausgeht) sonder auch inwieweit die Spannung des 12V-Ausganges unter Last einbricht. Was nützen mir 15Ah wenn jedes mal beim Drücken der PTT-Taste die Spannung auf 10V abkackt und die Funke meint der Akku sei leer ... und/oder die Sendeleistung eklatant nachlässt ...
Sagen wir so, das Funkgerät schaltet nicht ab, der Akku ist schneller :)
Getestet mit dem FT 891 am Dummy-Load. Bei 100W FM sackte die Spannung schnell von 12,98V auf 12,1 V ab, daraufhin hat der Akku piepsend abgeschaltet. Bei 80W FM dasselbe, auch bei 70W FM.
Nun ist zugegebener Maßen FM nicht gerade relevant bei Kurzwelle, ich hab FM nur gewählt, um eine hohe Last zu erzeugen.
Also mal den Test mit SSb wiederholen. Bei 80W SSB ging es. Auch sprechen ins Mikrofon (auch laut aus kurzer Entfernung) ging noch, die Spannung schwankte zwischen 12,6 und 12,3V, Abgeschaltet hat nichts. Erst als ich ins Mikrofon gepfiffen habe, hat der Akku dann pfeiffend "geantwortet" und abgeschaltet :)
Soviel mal dazu. Mit einem QRP Gerät mag der Akku funktionieren. 80W SSB gehen auch noch gerade so, wenn man nicht zu laut pfeifft. FM mit höherer Leistung ist aber nicht mit dem Akku zu schaffen.
Jetzt häng ich mal die Kühlbox dran, mal sehen wie lange der Akku damit durchhält.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#42

Beitrag von Kanalratte I »

Krampfader hat geschrieben: Fr 31. Jan 2020, 13:13 Würde ich so nicht sagen, das mag für den Amateurfunk gelten. Für uns CB-Funker ist FM die vorherrschende Betriebsart, zumindest bei uns in Österreich.
Dann aber nicht mit 100W. Bei den im CB funk "üblichen" Leistungen sollten keine Probleme auftreten....
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Re: Batterie zum Bergfunken

#43

Beitrag von Newcomer »

Kanalratte I hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 21:45 Hab mir das Ding mal testweise besorgt. Gibts übrigens auch bei Ebay, und da deutlich günstiger als bei Amazon. Und über Preisvorschlag lässt sich noch was machen.
Hallo
Schreib mal welche Zusatzkabel bei dir dabei waren.

Auch dieser KFZ Stecker Buchsen Adapter?

Und wenn du schon am testen bist. Den Test traue ich mich nicht machen. :|
Der Pass trohu wou Test also laden während man eine Last dran hängt.
Geht das mit dem Gerät? (Aber auf eigene Gefahr) :roll:

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Re: Batterie zum Bergfunken

#44

Beitrag von Kanalratte I »

Also Kabel waren dabei:
Netzteil/Ladegerät: 14,8V 3A
Ein Kurzes Kabel um Solarmodule anzuschließen (Hohlstecker auf zwei mir unbekannte Spezialstecker)
Hohlstecker auf Zigarettenanzünder Buchse, um Kühlbox oder ähnliche Geräte mit Zigarettenanzünder zu Betreiben.
Zigarettenanzünder Stecker auf Hohlstecker zum Aufladen des Akkus.

Ob gleichzeitiges Laden und Entladen funktioniert kann ich nicht genau sagen. In der Bedienungsanleitung steht dazu nichts. Man konnte die Ausgänge allerdings einschalten während das Gerät geladen wurde. also sollte das funktionieren, wie viel Last dabei dran darf, will ich aber nicht ausprobieren...

Die Kühlbox läuft jetzt seit 2 Stunden, Anzeige steht jetzt bei 20% Akkustand. Die Kühlbox braucht zwischen 4 und 6 A. Genau ist das leider schwer zu sagen.
Edit: Akku hat gerade abgeschlatet. Von 12:20 bis 15 Uhr lief die Kühlbox. Wenn man also 2:40 Laufzeit bei 5A Stromaufnahme annimmt, kommen wir auf 13,3 Ah. Dann können wir noch dazu rechnen, daß ich vorher ja noch den Test mit dem Funkgerät gemacht habe, der auch etwas Strom verbraucht hat, dann sind 14Ah schon ganz gut geschätzt.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#45

Beitrag von Charly Whisky »

Was macht ihr da für Sachen mit den armen China-Dingens?

Der 12 Volt- Anschluss ist mit 10 A (100 Watt) spezifiziert. Das FT891 kann über 20 A "ziehen"... laut Datenblatt 23 A.
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