Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

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BravoDelta23
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#76

Beitrag von BravoDelta23 »

Radnor hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 08:52 Für den CB Funkbetrieb auf 11m gibt es zugelassene Funkgeräte im Handel zu erwerben, welche als solche zugelassenen Geräte gekennzeichnet und ausgewiesen sind. Diese Geräte sind auf alle relevanten Parameter eingestellt und können von jedermann ohne Vorkenntnis für den CB Funkbetrieb verwendet werden.

Darüber hinaus kann jedes andere geeignete Funkgerät auf den CB Frequenzen betrieben werden, so lange von diesem Funkbetrieb keine Störungen verursacht werden. Für nachgewiesene Störungsverursachung durch den unsachgemäßen Betrieb eines nicht für den CB Funk zugelassenen Funkgerätes kann der Betreiber haftbar gemacht werden.
Das ist klar und verständlich formuliert.
Satz 2 ("geeignete Funkgerät") wird ja aktuell "toleriert". Solange ein CB-Funk-Teilnehmer/in sich anständig benimmt und keinen stört, ist mir persönlich egal, ob man die "FTZ-Nummer" / "CE-Zeichen" auf dem Gerät noch lesen kann oder ob es schon abgerubbelt wurde.... :-)
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#77

Beitrag von BravoDelta23 »

Hallo,
Radnor hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 10:11
BravoDelta23 hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 10:08 Hallo Marc-Andre
wer ist Marc-Andre? kann keinen Beitrag von ihm hier lesen? ...wahrscheinlich bin ich auf seiner Ignore-Liste? :dlol:
Marc Andre ist DMA 284, sorry. Das war Insiderwissen.

Marc-Andre ist schon lange dabei, kennt einen großen Teil der damals bis heute handelnden Personen und war seinerzeit in der Datenfunk ("Packet") Szene sehr aktiv. Hoffe, ich habe das richtig formuliert, sonst bitte korrigieren :-)
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Radnor
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#78

Beitrag von Radnor »

BravoDelta23 hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 10:12Satz 2 ("geeignete Funkgerät") wird ja aktuell "toleriert". Solange ein CB-Funk-Teilnehmer/in sich anständig benimmt und keinen stört, ist mir persönlich egal, ob man die "FTZ-Nummer" / "CE-Zeichen" auf dem Gerät noch lesen kann oder ob es schon abgerubbelt wurde.... :-)
ja, Dir ist es egal, mir auch und wahrscheinlich auch der BNA ...aber es ist an keiner Stelle irgendwo festgeschrieben und somit ist jeder der ein nicht explizit zugelassenes Funkgerät auf 11m betreibt in einer rechtlich unsicheren Position und kann Probleme bekommen. Genau das würde ich gerne mit einer Regelung wie oben (oder ähnlich) geändert sehen. Damit hätte man schon sehr viel für die Funker erreicht und der Vorschlag wäre nicht überzogen und sicherlich durchsetzbar, eben weil sämtliche bestehenden Regularien für die zugelassenen Gerätschaften nicht tangiert würden...
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#79

Beitrag von BravoDelta23 »

Hallo,
Radnor hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 22:42 Ich erinnere mich noch ganz gut an die Zeit der vielen Umbrüche. Als die 22 Kanal FM Kisten auf dem Markt kamen war auch bei uns in der Hausrunde die Hölle los. Jeder wollte natürlich die mehr Kanäle aber niemand wollte die FM Modulation. Alles Neue was man nicht kennt lehnt man erstmal ab.
Ich habe mir eines der ersten verfügbaren Geräte besorgt PRESIDENT KP44 und auf FM traumhafte Verbindungen gefahren. S 0,5 Radio 5 und das ging wie weit. Später mit den DNT-Kisten noch weiter.

Doch die Masse wollte FM nicht, weil sie von den AM/FM-Kombikisten enttäuscht waren.

Dann kam die Idee 40 AM/FM, das hätte den FM-Funkern alles verdorben. Die "Post" wollte 40 FM und am Ende kam der kuriose Kompromiss 40/12 raus, der erst viel später von 40/40 ersetzt wurde. Heute spielt AM außer bei Truckern rund um Kanal 9 oder 27 keine Rolle mehr :-)
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Radnor
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#80

Beitrag von Radnor »

BravoDelta23 hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 11:09... und das ging wie weit. Später mit den DNT-Kisten noch weiter...
sei mir nicht böse aber diese Aussagen: "das ging wie weit" kann ich nicht mehr hören :roll: die Reichweite wurde weder durch die FM Modulation größer, noch weil dann später DNT anstatt President auf der Kiste stand. Wenn es "wie weit" ging, dann war das eine Reflektion über Raumwelle und das geht und ging mit jedem Gerät, auch mit wenig Leistung.
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#81

Beitrag von noone »

BravoDelta23 hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 10:08 .....cut....
>Wie dem auch sein. Ja, CB-Funker brauchen in irgendeiner Form eine politische Lobby. Aber diese Lobby muss ein Ohr an der Basis haben. Auch bei
>denjenigen der Basis die eben keine Vereinsmeierei wollen.

......cut
Ja eine politische Lobby aber das bringt der CB-Funk nicht mehr hin da muss Geld dahinter stehen, nur das schaffen die "kleinen Händler" nicht!
Mit kleinen Händlern meine ich nicht die Einzelhändler sondern die CB-Labels.
Früher waren 80% Gewinn auf die Produktionskosten nicht selten, solche Standartboards von 1000DM Geräten gab es für zweistellige DM Beträge im oberen Bereich, der Schrott AM bzw _AM-FM der bei uns verkauft wurde war sogar noch billiger, dazu Netzteil Gehäuse Knöpfe etc und damit hatte es sich der Rest wurde dann in Osteuropa vormontiert und bei uns zusammengeschraubt und nachgestellt, die Adlung erfolgte dann mit Made in W-Germany.

Dann kam das Zeug aus Asien wurde dort billig gebaut und einstellt.

Irgendwann war es nur noch Handelsware. Mit dem Euro gaschah dann überhaupt nichst mehr, in Europa.

je mehr es Richtung Handelsware ging desto weniger Geld hatte der Handel davon aber auch die Labels, das Kapital wurde herausgezogen in dem Maße wie die Umsätze schwanden.

CB-Funk ist heute ein Nebengeschäft, Läuft mit genau wie Babyphone etc..

Wo soll des Geld herkommen, heute machen diejenigen die die Welt mit Geräten versorgen das Geld und die sind mit den Weltstandart 40Kanal AM und/oder FM bzw AM/SSB und oder FM oder was ähnliches zwischen 25 und 34MHz bzw bei 40MHz zufrieden. Sie bedienen auch die Märkte mit den UKW-CB-Funks die auf non AFU-2m oder 70cm bzw irgendwo im oderhalb von 200 oder 300MHz liegen. Es ändert sich doch nur die Bestückung und Programierung.

Der CB-Funk aber in Grenzen auch der Amateurfunk hat in DL keine Lobby außer den Funkern aber zu viele Desinterssierte und Gegner in anderen Lobbys
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DocEmmettBrown
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#82

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 08:52Darüber hinaus kann jedes andere geeignete Funkgerät auf den CB Frequenzen betrieben werden
Klaus, Du hast es nicht verstanden, gell? :sdown:

Es muß mindestens entweder das Endgerät zugelassen sein oder der Bediener. Hier aber forderst Du, daß nicht-zugelassene Geräte von nicht-zugelassenen Bedienern genutzt werden dürfen. Das wirst Du nicht kriegen, davon würde ich nicht einmal nachts träumen!

Das ist wie mit dem Hupen bei Hochzeiten. Die Benutzung der Hupe ist außer im Gefahrenfall strikt verboten. Eine Ausnahme gibt es im Gesetz ausdrücklich nicht. Bei Hochzeiten oder Fußballkorsos ist das nicht anders. Es wird dann halt seitens der Ordnungskräfte "weggeschaut" oder besser "weggehört". Es wird geduldet, aber das ist in der StVO nicht fixiert. Theoretisch kann Dir jeder Polizist beim Hupmißbrauch ein Knöllchen verpassen.

Auf einer ähnlichen Basis kann's bei CB laufen, aber mehr ist nicht drin. Schriftlich garantiert wird Du es jedenfalls nicht bekommen. Alles andere sind völlig irrationale Luftschlösser.

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Radnor
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#83

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 19:22Es muß mindestens entweder das Endgerät zugelassen sein oder der Bediener. Hier aber forderst Du, daß nicht-zugelassene Geräte von nicht-zugelassenen Bedienern genutzt werden dürfen. Das wirst Du nicht kriegen, davon würde ich nicht einmal nachts träumen!
vielleicht muss man auch nur mal ab und an etwas Bestehendes in Frage stellen und nicht immer als eingemeiselt akzeptieren. Damals hieß es auch: SSB wird es nie für den CB Funker geben... mehr Leistung als 0,5 Watt? von was träumst du?... weitere Frequenzen für den CB Funker? niemals nicht...

und wenn Du gerade beim Beispiel Auto bist:

Jedes Fahrzeug muss in bestimmten Abständen zur Hauptuntersuchung weil es sonst nicht auf öffentlichen Straßen fahren darf, richtig?

...ja, eigentlich schon aber nur eigentlich. Besitzt Du einen oder mehrere Oldtimer und hast diese auf ein rotes Oldtimerkennzeichen zugelassen, dann brauchst du diese Fahrzeuge nicht mehr beim TÜV, KÜS, Dekra oder einer anderen Prüforganisation vorfahren. Du bist selbst für den technisch einwandfreien Zustand deines Fahrzeuges verantwortlich und dabei ist es völlig wurscht ob Du Bäcker, Kaufmann oder KFZ Meister bist. Bei den Fahrzeugen geht es um Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit all seinen lebensgefährlichen Gefahren ...wenn es hier schon Sonderregelungen gibt, warum nicht auch beim relativ ungefährlichen CB Funk?

Wie gesagt, einfach mal mit einer möglichst breiten Basis in Frage stellen ...dann wird man sehen
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#84

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 19:33Bei den Fahrzeugen geht es um Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit all seinen lebensgefährlichen Gefahren ...wenn es hier schon Sonderregelungen gibt, warum nicht auch beim relativ ungefährlichen CB Funk?
Also habe ich Dich richtig verstanden, daß man mit irgendeiner Schüssel, sobald sie ein H-Kennzeichen hat, draußen herumgurken kann, auch wenn jederzeit die Achse brechen oder der Motorblock herausfallen kann? Und bei CB willst auch so ein H-Kennzeichen und dann darf das Ding Oberwellen produzieren wie die Sau und mindestens 1 kW PEP bringen?

Träum weiter!

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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#85

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 19:48Also habe ich Dich richtig verstanden, daß man mit irgendeiner Schüssel, sobald sie ein H-Kennzeichen hat, draußen herumgurken kann, auch wenn jederzeit die Achse brechen oder der Motorblock herausfallen kann?
nein, Du hast nicht richtig gelesen :roll: nicht H-Kennzeichen, sondern rotes Oldtimer Kennzeichen, das ist ein Unterschied.

Die Parameter müssen eingehalten werden, ansonsten werden Störungen verursacht und für diese kann man belangt werden ... also kein Freibrief
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#86

Beitrag von noone »

er meint mit 07er Kennzeichen das Kennzeichen das das Befahren von öffentlichen Straßen zum Zweck der Überführung, Testfahrten und ähnlichem.

Einkaufen und sogar nur das Parken im öffentlichen Bereich ist nicht abgedeckt.

So einfach jeden Schrott auf der Straße bewegen geht auch nicht.

Nur Fahrtenbuchpflicht, Höchstsatz bei der Versicherung, Oldtimergutachten, Fahrzeug muss verkehrssicher sein manchen Zulassungsbezirken oder Bundesländern gilt trotzdem TÜV-Pflicht und nicht überall wird diese Unersuchung mit der Milchglasbrille oder der Schweißerbrille durchgeführt, der Fahrzeugbrief verfällt nach 7 Jahren ab Abmeldung!

Das Kennzeichen kann verweigert werden wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit der Person bestehen.

Das ist also nichts für irgendwelche behördenbekannte Selbstverwalter mit gelben Ausweis aus der identitären Szene, die meinen der Tüv und die Steuer greifen zu sehr in ihr Leben ein.
Zuletzt geändert von noone am Do 21. Nov 2019, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#87

Beitrag von DocEmmettBrown »

noone hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 22:50Das Kennzeichen kann verweigert werden wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit der Person bestehen.

Das ist also nichts für irgendwelche Selbstverwalter mit gelben Ausweis aus der identitären Szene, die meinen der Tüv und die Steuer greifen zu sehr in ihr Leben ein.
Und die Zuverlässigkeit der Person wird bei illegalem Nachbrenner angezweifelt? %) %) %)
Verwechselst Du da die Identitären mit den Reichsbürgern? :shock:

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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#88

Beitrag von noone »

Die Reichsbürger sind eine besondere Spielart der Identitären Szene, es gehören da noch andere rein in dieses Spektrum.

Zurück zum CB in den USA herrschten früher, ganz lang her paradiesische Zustände für Selbstbauer beim CB-Funk man konnte sich Bausätze bestellen oder nach Anleitung selbst bauen auch für den 900MHz CB den es zu dieser Zeit noch gab, die Ausgangsleistung wurde teilweise in Anodenverlustleistung definiert. :tup:

Das Gerät musste dann eingeschickt werden zum Test und dann kam eine Markierung mit einer Nummer drauf.

Heute ist so was nicht mehr drin (ein Gruß dann die Grundig Nachbauer)

Eine Vereinfachung der Zulassungsbestimmungen wäre auch ein Anfang damit man wegkommt vom Design der 70er und 80er Jahre das mit ein bischen Chip und farbigen LEDs unterm Display aufgepeppt wurde. Es gibt inzwischen optimierte Grundmodulationsarten nur klappt das nicht mit Modulatoren und Demodulatoren aus dem Museum sondern nur mit AD und DA Wandlern auch wenn sie auf einem Chip untergebracht sind. Gleiches gilt für die Digimodes.
Zuletzt geändert von noone am Do 21. Nov 2019, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#89

Beitrag von DocEmmettBrown »

noone hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 23:12Die Reichsbürger sind eine besondere Spielart der Identitären Szene, es gehören da noch andere rein in dieses Spektrum.
:wall:
noone hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 23:12Zurück zum CB in den USA herrschten früher paradiesische Zustände für Selbstbauer beim CB-Funk man konnte sich Bausätze bestellen oder nach Anleitung selbst bauen auch für den 900MHz CB den es zu dieser Zeit noch gab die Ausgangsleistung wurde teilweise in Anodenverlustleistung definiert.

Das Gerät musste dann eingeschickt werden zum Test und dann kam eine Markierung mit einer Nummer drauf.
Also mit 900 MHz habe ich "besonders schlaue" Pläne in der Bundesrepublik gefunden, aber nicht USA. Selbstbau für 900 MHz stelle ich mir auch "anspruchsvoll" vor. Und ob man das dann wirklich paradiesische Zustände gewesen wären, sei mal dahingestellt.

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Re: Runder Tisch CB-Funk bei BNetzA

#90

Beitrag von noone »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 21. Nov 2019, 23:21 .....cut....

[Also mit 900 MHz habe ich "besonders schlaue" Pläne in der Bundesrepublik gefunden, aber nicht USA. Selbstbau für 900 MHz stelle ich mir auch "anspruchsvoll" vor. Und ob man das dann wirklich paradiesische Zustände gewesen wären, sei mal dahingestellt.

73 de Daniel
Jede Anwendung hat ihre Lücke die sie füllt und ihren Zweck

Warum hat denn der CB-Funk seine Frequenzen bekommen, nicht weil es CB-Funker in Deutschland gab, nein weil sich in München 1972 angesichts der Geiselnahme bei gleichzeitigen Überreichweiten erweisen hat, dass 11m für Behördenfunk wertlos war.

Das haben dann auch die CB-Funker erkannt, 900MHz war wenige Jahre später mit den moderneren Bauteile machbar. Die Niederlande, Großbritanien und die Schweiz hatten das dann auch.

Ich kann mich noch gut an Funkgeräte von Stabo erinnern mit den Überresten eines unsauber runter geschliffenen deutschen Zulassungszeichens die zur Ersatzteilgewinnung an schweizer CB-Funker oder als Bastelobjekt zb. an Funkamateure verkauft wurden. Die Geräte wurden damals anscheinend zurückgehalten.

Diejenigen die 900MHz CB-Geräte in Deutschland schwarz verwendeten oder später während einer Duldung für Versuche waren sehr begeistert, vor allem in der Schrabbelzeit der Überreichweiten als man vor lauter ola ola Rufen und ähnlichem der Südländer die Station aus dem anderen Ortsviertel nicht empfangen konnte. Ich habe damals mein CB-Gerät in den Karton gepackt in den Keller gestellt ,das ganze als Fehlinvestition gebucht und mir ein anderes Hobby gesucht.

Mit 900MHz hätte ich keine Probleme gehabt.
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