Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

noone
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#31

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 10:28
noone hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 09:55 die letzen Techniker die noch in Kobol, Fortrun und B programmieren können sind tot.
- Cobol, ich kann es noch ;)
- Fortran, bin etwas aus der Übung
- B (Basic ?), irgendwo hab ich noch nen C64

Funkgerät lohnt immer. In Krisenzeiten fragt auch keiner nach einer Lizenz (solange man keine Blaulichtorganisation stört). Allerdings besitzen viele meiner CB-Funkkollegen zwar ganz tolle und teure Netz- und (Amateur-)Funkgeräte :tup: , dafür aber keinen Akku! :( (und falls doch dann oft geschenkte Akku-Leichen, von "Freunden" welche sich das Entsorgen ersparen wollten :thdown: ).

Bei mir hingegen war der Akku+Ladegerät das Teuerste, siehe:

Akku: https://www.akkushop-austria.at/at/exid ... gJPv_D_BwE
Ladegerät: https://www.24mx.at/motocrossteile/elek ... lsrc=aw.ds

Dafür reicht mir dann folgendes "Shack", siehe Bild:

Bild

Schönen Sonntag! :wave:

Andreas
Mein Großvater war als Binnen und Küstenschiffer top in Sachen Accus mit Flüssigelektrolyt Bleiaccus als Bleisäure sind lange noch nutzbar und werden oft nur faul weil sie übelst misshandelt (oder zu sehr geschont werden) zb der Starteraccu in meinem Auto ist schon 17 Jahre alt und funktioniert immer noch. Manchmal ist auch eine neue Ladung Säure notwendig (deren Dichte man in einem Wartungszyclus einstellen muss) weil die Bleilegierungen sind meist mit Kalzium und anderem gedoktert um die Oberfläche groß und aktiv zu machen. Die neue Mode sind die seit über 100Jahren bekannten und verwendeten "Stahlaccus" und andere alkalische Accus.

Grundsätzlich gilt:
Die Flüssigkeitsstände müssen stimmen und die Accus dürfen nicht zu lasch geladen werden , sie müssen gasen damit sich die Säure nicht unten absetzt sprich die Batterie wird faul, es gibt spezielle Ladeverfahren mit denen die Gase wieder rekombiniert werden.

Daher sollte man trotz Solarpanels mal ab und an mit richtig Dampf Laden damit die Säure in Wallung kommt.

Gelaccus sind eine andere Sache aber auch die kann man wenn sie zugänglich sind ein bischen feuchten aber nicht ertränken.
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ultra1
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#32

Beitrag von ultra1 »

noone hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 09:55 Wir leben in einer freien Gesellschaft und es müssen sich nur genügend für ein Hobby entscheiden und dann hält es sich auch am Leben bis zum nächsten Sonnenfleckenmaximum wenn man nur noch QRM aus DX hört!
Hallo !

Das mit der Freiheit https://www.youtube.com/watch?v=Cp9DmuT5mUQ ist doch viel mehr ein individuelles Gefühl, das der Einzelne in seinem Leben nutzt und umsetzt oder doch lieber im Schutz der Herde sich unauffällig verhält .



Das Sonnenfleckenmaximum wird sicher in 2 bis 3 Jahren zu spüren sein und dann in 5 bis 6 Jahren seinen Höhepunkt haben .
Für "Nahbereich-Labertaschen" und "Bodenwellen-DXer" eher unschön mit dem DX-QRM, doch mit ein wenig Sprachkenntnisse sind dann wieder weltweite Funkkontakte möglich und das selbst mit kleiner Funkanlage :tup: .
Im Sommer sind dann Funkgespräche innerhalb Europas und um die Winterzeit ist dann auch Übersee zu erreichen .

Ich persönlich freue mich auch auf diese Zeit .



55/73, Ingo

p.s. :
In den 80er-Jahren hatte ich durch tägliche Gespräche, viel mit England, meine Englischkenntnisse stark verbessert .
Somit auch meine Schulnote, was das bevorstehenden Abschlußzeugnis sicherte :paper: .
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#33

Beitrag von noone »

ultra1 hat geschrieben: Mo 23. Mär 2020, 09:14
noone hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 09:55 Wir leben in einer freien Gesellschaft und es müssen sich nur genügend für ein Hobby entscheiden und dann hält es sich auch am Leben bis zum nächsten Sonnenfleckenmaximum wenn man nur noch QRM aus DX hört!
Hallo !

Das mit der Freiheit https://www.youtube.com/watch?v=Cp9DmuT5mUQ ist doch viel mehr ein individuelles Gefühl, das der Einzelne in seinem Leben nutzt und umsetzt oder doch lieber im Schutz der Herde sich unauffällig verhält .



Das Sonnenfleckenmaximum wird sicher in 2 bis 3 Jahren zu spüren sein und dann in 5 bis 6 Jahren seinen Höhepunkt haben .
Für "Nahbereich-Labertaschen" und "Bodenwellen-DXer" eher unschön mit dem DX-QRM, doch mit ein wenig Sprachkenntnisse sind dann wieder weltweite Funkkontakte möglich und das selbst mit kleiner Funkanlage :tup: .
Im Sommer sind dann Funkgespräche innerhalb Europas und um die Winterzeit ist dann auch Übersee zu erreichen .

Ich persönlich freue mich auch auf diese Zeit .



55/73, Ingo

p.s. :
In den 80er-Jahren hatte ich durch tägliche Gespräche, viel mit England, meine Englischkenntnisse stark verbessert .
Somit auch meine Schulnote, was das bevorstehenden Abschlußzeugnis sicherte :paper: .
Das Sonnenfleckenmaximum war mehr und mehr der Sensenmann für den CB. Am Anfang gab es ja noch CB-Funker ein paar Häuser weiter die durchkamen bzw die Leistungserhöhungen bzw später die Anektion von Neufünfland haben wieder zur Belebung geführt, aber wir haben Netflix und co sowie die sozialen Netzwerke und durch höhere Ansprüche in Ausbildung und Arbeit viel weniger Zeit als in den 80er und 90ern.

Ist dann der Nahbereichsfunk wegen DX "kaputt" wird weggeworfen.

Die Interessenverbände des CB-Funks hatten die gleiche Seriösität wie die "Christliche Zeitarbeit" als Arbeitnehmervertretung. Die hingen am Geldfluss der Hersteller und Etikettenkleber.

Die großen CB-Länder haben meist auch ein UKW Band mit Constanze Bedingungen.

Einige Europäische Länder hatten das auch.

Freiheit

Du kannst immer noch kaufen was dir gegönnt wird.

Vermutung zur aktuellen Freiheit

Diese Coronageschichte werden wir nicht so schnell los.

In den USA spricht man von bis zu 1,5 Jahren bis die Krankheit durch ist die Immunitätszeiten liegen bei Corona Infektionen in der gleichen Ecke.

Gleiche Prozedur wie letztes Jahr? Und Jährlich grüßt das Murmeltier.

Das Virus gehört zur Klasse der Winterrotz, Stallhusten, Durchfall und so weiter Winter-Erkrankungen.

Je jünger, fitter und gesünder der Bürger ist desto weniger tangiert das Virus ihn.

Ich bin der Meinung dass die Infiziertenzahlen um Größenordnungen höher sind und alle 2 Jahre die Panik wiederholt wird.

Wir müssen gesünder und ausgeglichener leben vielleicht sollte Gesetzgeber auch mal was für den werteschaffenden Bürger tun zb. Allgemeine Tarifpflicht, 32 Stundenwoche, einheitliche Bebeitragung und Besteuerung der Einkommensformen und Infrastrukturstreuerung
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#34

Beitrag von hl77 »

:tup: :tup: :tup:
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#35

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 17:30
noone hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 10:21 Je jünger, fitter und gesünder der Bürger ist desto weniger tangiert das Virus ihn.
Ganz genau:
Bild
Quelle: https://www.kaufdex.com/ich-bin-jung-de ... 27karma%27
Ne dreiviertel Million Grippe-Tode.
1,5Million TBC
Ne halbe Million jeweils HIV und Malaria
Weltweit
das kümmert derzeit keinen!

Ich bin gespannt was die ersten Tests auf Antikörper enthüllen.

Auf jeden Fall ist es unsinnig in Panik zu verfallen, in meiner Kindheit hat es Masernepedemien gegeben da wurden keine Schulen geschlossen oder Betriebe dicht gemacht.
Danach gab es tote Kinder, blinde Kinder, taube Kinder, gelähmte Kinder und Kinder mit Nerven und Hirnschäden und es hat auch erwerbsfähige Erwachsene erwischt man kann an Masern sterben ! Nicht nur Multigeschädigte Leute nicht unter Rentenalter.
Und das hat sich alle paar Jahre wiederholt auch mit anderen Krankheiten.( Seuchen)

Kein Shutdown des sozialen und wirtschaftlichen Lebens mit dem Verbot von Zusammenrottungen von mehr als 2 Personen und Schließung von Läden.
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Antenne welche

#36

Beitrag von arena »

Hallo bin neu mein standort ist im Tal , welche Antenne wäre die bessere ! ich müsste auf den Schornstein was muss ich da beachten außer den Blitzschutz .Und ein Gutes gerät würde ich auch brauchen habe derzeit ein Stabo xf 2200 ich häre andere aber sie hören mich nicht danke für viele gute Typs
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KLC
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#37

Beitrag von KLC »

Eine Antenne die nicht zu flach strahlt, ob ich pauschal zu einem Dipol oder einer günstigen Halbwelle raten soll , weiß ich jetzt nicht, da braucht man immer viel Infos.
Wenn der Schornstein nicht "abgemeldet" ist , tritt dir der örtliche Schornsteinfeger beim nächsten Auftritt in den Hintern.
Wenn du dann nicht noch der Hausbesitzer selbst bist, kannst du diesem dann die andere Arschbacke zum reintreten hinhalten ....

Zur Breake: lies im Forum , was zu dir paßt, gute & günstige Geräte gibt es schon für etwa 50€.
Gute Händler beraten dich auch weiter, vergleiche entsprechende Themen hier und die Forumsponsoren.
Zum Einkauf: Seinen Funkkram kauft man nicht bei AMAZON oder EBAY.

:wave: Rolf
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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Derby Station
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Re: Antenne welche

#38

Beitrag von Derby Station »

arena hat geschrieben: Do 14. Mai 2020, 21:16 ich müsste auf den Schornstein was muss ich da beachten außer den Blitzschutz .
War es nicht auch so, dass man an dem (auf?) Schornstein nichts (groß)Antenniges anbringen darf, weil er sonst bei gewissen Winden samt Antenne herunter kommt? Und dann nicht nur der Feger den Stiefel schon an hat?

Ich würde zunächst testen ob Du Funkpartner im Ort hast. Ich habe es so getan: T2LT Antenne gebaut. Gehört. Festgestellt, dass es Partner gibt. In Runde eingeklinkt (wir sind mittlerweile sechs hier im Winkel). Nun plane ich eine größere Funke zur 6110 zu kaufen. Daher: Hole Dir erstmal eine preiswerte - die PNInamevergessen für 39,-. Wenns dann nicht klappt hast Du nicht zu viel investiert.

Ham Radio Operator
CB Radio Operator
OP. Nicht OM!
frankyfly
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Re: Lohnt es sich noch eine CB-Funk Station zuzulegen ?

#39

Beitrag von frankyfly »

Meine Meinung zum eigentlichen Thema:

"Heimstation" - definitiv NEIN!
CB-Funk - Ja bis "kommt darauf an"

Ich wohne auch in Tallage, bin nicht QRM geplagt und bekomme von dem, was auf dem 11m Band los ist trotzdem kaum was mit.
Wenn ich also wirklich Betrieb machen möchte, muss ich das Sofa verlassen und die nächste Anhöhe aufsuchen.

Ich habe mich bei meiner CB-Ausrüstung daher darauf konzentriert, dass ich das komplette Equipment in/an einem Rucksack transportieren kann. Das bietet meiner Meinung nach die größte Flexibilität, weil ich mit dem Rucksack -konzept nahezu überall auf Sendung gehen kann und überall hin komme (zu Fuß, mit dem Fahrrad, Anfahrt mit dem Auto ... und natürlich kann ich auch zu Hause aufbauen. )

Einen Fehler habe ich jedoch gleich zu Anfang gemacht, den ich aber recht schnell ausgebügelt habe - Funke ohne SSB - ohne entgeht einen gefühlt min. 1/3 - vor allem von dem was sich DX nennt. (hab wohl die letzte Grant2 von Neuner erwischt :sup:)

Freenet und PMR schaue ich mir hin und wieder auf dem SDR an - kaum was los hier - und wenn "Zweckfunk" - sprich Motorradfahrer, Wanderer, Kranfahrer, ... und natürlich Nachbarskinder die fragen, wann das Essen fertig ist ... Mag aber auch der doch eher ländlichen Lage geschuldet sein - keine Ahnung.

Bezüglich AFU - ich blätter momentan immer mal wieder in Lindemanns Licht-blicken ... mal sehen was der Sommer bringt :roll:
13HN183, 13SI83
JO40AU
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