Jepp, so würde ich das unterschreiben, wobei man sich natürlich sowieso niemals auf ALLES vorbereiten kann. Was man aber tun kann, sollte man tun, gerade wenn man Kinder hat oder Angehörige, um die man sich kümmern muss. Dazu gehören Nahrungsmittel und Wasser, ausreichend Heizmaterial für den Winter und Dinge des täglichen Lebens im vernünftigen Rahmen. Eben das, was man für sich und seine Lieben tatsächlich zum Überleben braucht, wenn mal ein paar Wochen der Strom ausfällt, Geldautomaten nix mehr ausspucken und die Läden entweder geschlossen oder leer sind. Schau dich um in der Welt, sowas kann schneller kommen, als man denkt.DK7IH hat geschrieben:Klingt logisch. Dann geht es also primär darum, nur die Wahrscheinlichkeit des Draufgehens zu reduzieren. Ich hatte "Preppen" so verstanden, dass man versucht, wenn möglich alle Wahrscheinlichkeiten auszuschalten, aus der Nummer nicht mehr lebend herauszukommen und sich auf ALLE Eventualitäten vorzubereiten.Yeti705 hat geschrieben:Dann versuche ich mal, das reine Interesse mit einer überraschend einfachen Antwort zu stillen: Entweder der "Prepper" stirbt daran oder aber er überlebt. Genauso wie jeder andere...und übrigens auch wie jeder schwerkranke oder verletzte Arzt, der sich ob seines Zustandes nicht mehr selbst helfen kann. War das eine ausreichend unschuldige Antwort auf die rein interessehalber gestellte Frage?DK7IH hat geschrieben:Mal eine Frage, rein interessehalber: Was macht der "Prepper" eigentlich bei einem medizinischen Problem? Z. B. einer akuten Blinddarmentzündung, einer bakteriellen Infektion, Blut- oder sonstige Vergiftung, Verstauchung oder Fraktur etc.?
Bei Atomkrieg, Asteroideneinschlag oder ähnlich schweren Naturkatastrophen oder bei schweren Seuchen, denen keiner entkommen kann, ist man genauso machtlos wie jeder andere auch, nur der "Prepper" stirbt dann halt mit vollem Keller und satt gegessen und vielleicht eine oder zwei Wochen später. Aber irgendwas ist ja immer