Da wird der Nachbar aber schwer beeindruckt sein.
PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Ich nehme alles zurück und behauptet das Gegenteil...
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Dann hast die A Karte mit deinem Nachbarn
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Ich habe hier ein Sammelsurium an diversen PLC Adaptern rumfliegen, die ich mal irgendwo abgegriffen habe, zum Testen zur Störungsbeseitigung.
Ich habe hier auch ein Päärchen von den AV200 von devolo , schwarz mit Durchgangssteckdose, die auch nur mit den Patches von devolo entstört werden können und dann aber auch 41-80 stumm schalten, das Tool von AVM beisst sich hier die Zähne aus.Es gibt ja viele Pseudo-Hersteller (Die Dinger kommen alle aus Fernost und haben den gleichen Chip drin).Man kann manche Adapter von z.B TP Link mit devolo und AVM Tools entstören.
Ausnahme sind die neueren Magic 1 und 2 von devolo, die ein anderes Protokoll haben und mit den AV Serien nicht kompatibel sind, aber trotzdem auf den Kanälen 41-80 (eher bis 70) stören.Dort gibt es auch Patches für, damit 41-80 nicht stören.
Viel Glück beim Nachbarn, bei meinen direkt nebenan waren auch AV200 von devolo gelabelt als Vodafone im Einsatz, die liessen sich nicht entstören, da hatte ich die devolo Patches auch noch nicht, der hat dann einen 1000er und einen 500er Leihweise bekommen, die vorher gepatch wurden, seitdem ist Ruhe, nur ein weiterer Nachbar ein paar Häuser weiter stört mit seinen aun 41-65 rum.
Ich habe hier auch ein Päärchen von den AV200 von devolo , schwarz mit Durchgangssteckdose, die auch nur mit den Patches von devolo entstört werden können und dann aber auch 41-80 stumm schalten, das Tool von AVM beisst sich hier die Zähne aus.Es gibt ja viele Pseudo-Hersteller (Die Dinger kommen alle aus Fernost und haben den gleichen Chip drin).Man kann manche Adapter von z.B TP Link mit devolo und AVM Tools entstören.
Ausnahme sind die neueren Magic 1 und 2 von devolo, die ein anderes Protokoll haben und mit den AV Serien nicht kompatibel sind, aber trotzdem auf den Kanälen 41-80 (eher bis 70) stören.Dort gibt es auch Patches für, damit 41-80 nicht stören.
Viel Glück beim Nachbarn, bei meinen direkt nebenan waren auch AV200 von devolo gelabelt als Vodafone im Einsatz, die liessen sich nicht entstören, da hatte ich die devolo Patches auch noch nicht, der hat dann einen 1000er und einen 500er Leihweise bekommen, die vorher gepatch wurden, seitdem ist Ruhe, nur ein weiterer Nachbar ein paar Häuser weiter stört mit seinen aun 41-65 rum.
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Oder du überzeugst deinen Nachbarn von Mesh WLAN und richtest ihm die Adapter ein. Dann hat er wenigstens auch vernünftige Verbindungen und du deine Ruhe. Kostet nicht mehr als Powerline, eher weniger und es muss auch nicht immer von AVM sein.
So werde ich das hier auch handhaben.
Alles andere, mit Patches aufspielen, bringt alles nichts, wenn das Problem direkt in unmittelbarer Nachbarschaft sitzt, die Störungen werden nach wie vor da sein, nur ein wenig schwächer.
Gruß
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So werde ich das hier auch handhaben.
Alles andere, mit Patches aufspielen, bringt alles nichts, wenn das Problem direkt in unmittelbarer Nachbarschaft sitzt, die Störungen werden nach wie vor da sein, nur ein wenig schwächer.
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Hi in die Runde,
eben hat mir mein NB seine Adapter gebracht und konnte die Geräte erfolgreich patchen. Das PLC-Geschnarre ist weg vom Band. Einen weiteren Nachbarn habe ich noch abzuklappern, bei dem "tickts" Das ist nicht das bekannte PLC-Geräusch. Mehr so ein Ticket im Abstand einer Sekunde aber dafür unheimlich kräftig. Wie so ein Weidezaungerät. Allerdings bezweifel ich das er eines im Haus benutzt. Die Frau ist so nämlich ganz nett, hi
Leider ist er wohl über WE weg oder im Urlaub. Naja mal sehen was ich rausfinden kann. Bin auch neugierig was das sein könnte
Achja und bei einem anderen Nachbarn war ich heute morgen, weil man da auch eine Art PLC-Störung hat. Drolligerweise haben die nicht mal Internet. Also sind wir mal mit der Handfunke im Haus spazierengegangen. Jede Stromleitung am ausschlagen und stören. Kurzer Hinweis sie haben in jedem Zimmer diese Kabelanschlussdosen. Wir waren dann im OG im Abraum, da war zum einen eine abgeklemmte terrestrische Antenne und die Hausverteilung für die Fernseher. Mittlerweile hängt da aber ne Sat-Schüssel dran.
ABER da kam ein schwarzes Koax-Kabel aus der Seitenwand, das ordentlich in den Äther gefeiert hat Das Kabel hing nur lose in den Raum hinein und am senden. Stellte sich dann raus, das ist die Einspeisung für den abgeklemmten Kabelschluss. Strassenseitig befindet sich aussen so ein kleiner Metallkasten bei dem der Kabelanschluss ins Haus eingespeisst wird. Von dort dann jeweils ein Kabel in die Wohnung der Untermieter und eines (dieses ominöse schwarze Kabel) nach oben in den Dachboden.
Die Störungen kann man von der Strasse aus messen. Habe nun jeweils mal zwei Klappferite um die Leitungen gelegt (ohne wirklichen Erfolg). Bei wem meldet man sowas? Kabel Deutschland oder Telekom oder derlei?
Gruss
eben hat mir mein NB seine Adapter gebracht und konnte die Geräte erfolgreich patchen. Das PLC-Geschnarre ist weg vom Band. Einen weiteren Nachbarn habe ich noch abzuklappern, bei dem "tickts" Das ist nicht das bekannte PLC-Geräusch. Mehr so ein Ticket im Abstand einer Sekunde aber dafür unheimlich kräftig. Wie so ein Weidezaungerät. Allerdings bezweifel ich das er eines im Haus benutzt. Die Frau ist so nämlich ganz nett, hi
Leider ist er wohl über WE weg oder im Urlaub. Naja mal sehen was ich rausfinden kann. Bin auch neugierig was das sein könnte
Achja und bei einem anderen Nachbarn war ich heute morgen, weil man da auch eine Art PLC-Störung hat. Drolligerweise haben die nicht mal Internet. Also sind wir mal mit der Handfunke im Haus spazierengegangen. Jede Stromleitung am ausschlagen und stören. Kurzer Hinweis sie haben in jedem Zimmer diese Kabelanschlussdosen. Wir waren dann im OG im Abraum, da war zum einen eine abgeklemmte terrestrische Antenne und die Hausverteilung für die Fernseher. Mittlerweile hängt da aber ne Sat-Schüssel dran.
ABER da kam ein schwarzes Koax-Kabel aus der Seitenwand, das ordentlich in den Äther gefeiert hat Das Kabel hing nur lose in den Raum hinein und am senden. Stellte sich dann raus, das ist die Einspeisung für den abgeklemmten Kabelschluss. Strassenseitig befindet sich aussen so ein kleiner Metallkasten bei dem der Kabelanschluss ins Haus eingespeisst wird. Von dort dann jeweils ein Kabel in die Wohnung der Untermieter und eines (dieses ominöse schwarze Kabel) nach oben in den Dachboden.
Die Störungen kann man von der Strasse aus messen. Habe nun jeweils mal zwei Klappferite um die Leitungen gelegt (ohne wirklichen Erfolg). Bei wem meldet man sowas? Kabel Deutschland oder Telekom oder derlei?
Gruss
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Kommt mir bekannt vor, hör die Mal auf Aufnahme aus dem ersten Beitrag in diesem Thread an.13RF2626 hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 18:10 eben hat mir mein NB seine Adapter gebracht und konnte die Geräte erfolgreich patchen. Das PLC-Geschnarre ist weg vom Band. Einen weiteren Nachbarn habe ich noch abzuklappern, bei dem "tickts" Das ist nicht das bekannte PLC-Geräusch. Mehr so ein Ticket im Abstand einer Sekunde aber dafür unheimlich kräftig. Wie so ein Weidezaungerät. Allerdings bezweifel ich das er eines im Haus benutzt. Die Frau ist so nämlich ganz nett, hi
73, apollo
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Mobil: Alan 42DS + Albrecht S9+/DV27S auf Magnetfuss
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Das wäre auch mein Rat gewesen, LED Lampe, die Steuergeräte stören oft sehr stark und oft kommt es aus den eigenen 4 Wänden, wie auch im verlinkten Beitrag.
Was die Kabel Geschichte angeht, hier würde ich mich an den Kabelanbieter wenden, der bei euch in der Straße Kabel verlegt hat/der Betreiber davon ist, ich gehe davon aus es ist Kabel Deutschland. Die sind dafür verantwortlich, dass alles ordnungsgemäß stillgelegt wird.
Schildert einfach am Telefon den Sachverhalt, dass du Funker bist und der Anschluss um den es geht nicht mehr genutzt wird, da man auf Sat umgestiegen ist.
Viel Erfolg dabei.
Wie man sieht lohnt es sich immer am Ball zu bleiben.
Gruß Stefan
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Was die Kabel Geschichte angeht, hier würde ich mich an den Kabelanbieter wenden, der bei euch in der Straße Kabel verlegt hat/der Betreiber davon ist, ich gehe davon aus es ist Kabel Deutschland. Die sind dafür verantwortlich, dass alles ordnungsgemäß stillgelegt wird.
Schildert einfach am Telefon den Sachverhalt, dass du Funker bist und der Anschluss um den es geht nicht mehr genutzt wird, da man auf Sat umgestiegen ist.
Viel Erfolg dabei.
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Gruß Stefan
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Weidezaun nicht, wäre Taubenzaun möglich?apollo hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 19:44Kommt mir bekannt vor, hör die Mal auf Aufnahme aus dem ersten Beitrag in diesem Thread an.13RF2626 hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 18:10 eben hat mir mein NB seine Adapter gebracht und konnte die Geräte erfolgreich patchen. Das PLC-Geschnarre ist weg vom Band. Einen weiteren Nachbarn habe ich noch abzuklappern, bei dem "tickts" Das ist nicht das bekannte PLC-Geräusch. Mehr so ein Ticket im Abstand einer Sekunde aber dafür unheimlich kräftig. Wie so ein Weidezaungerät. Allerdings bezweifel ich das er eines im Haus benutzt. Die Frau ist so nämlich ganz nett, hi
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Abschluss drauf machen, oder in Alufolie wickeln.13RF2626 hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 18:10 Hi in die Runde,
eben hat mir mein NB seine Adapter gebracht und konnte die Geräte erfolgreich patchen. Das PLC-Geschnarre ist weg vom Band. Einen weiteren Nachbarn habe ich noch abzuklappern, bei dem "tickts" Das ist nicht das bekannte PLC-Geräusch. Mehr so ein Ticket im Abstand einer Sekunde aber dafür unheimlich kräftig. Wie so ein Weidezaungerät. Allerdings bezweifel ich das er eines im Haus benutzt. Die Frau ist so nämlich ganz nett, hi
Leider ist er wohl über WE weg oder im Urlaub. Naja mal sehen was ich rausfinden kann. Bin auch neugierig was das sein könnte
Achja und bei einem anderen Nachbarn war ich heute morgen, weil man da auch eine Art PLC-Störung hat. Drolligerweise haben die nicht mal Internet. Also sind wir mal mit der Handfunke im Haus spazierengegangen. Jede Stromleitung am ausschlagen und stören. Kurzer Hinweis sie haben in jedem Zimmer diese Kabelanschlussdosen. Wir waren dann im OG im Abraum, da war zum einen eine abgeklemmte terrestrische Antenne und die Hausverteilung für die Fernseher. Mittlerweile hängt da aber ne Sat-Schüssel dran.
ABER da kam ein schwarzes Koax-Kabel aus der Seitenwand, das ordentlich in den Äther gefeiert hat Das Kabel hing nur lose in den Raum hinein und am senden. Stellte sich dann raus, das ist die Einspeisung für den abgeklemmten Kabelschluss. Strassenseitig befindet sich aussen so ein kleiner Metallkasten bei dem der Kabelanschluss ins Haus eingespeisst wird. Von dort dann jeweils ein Kabel in die Wohnung der Untermieter und eines (dieses ominöse schwarze Kabel) nach oben in den Dachboden.
Die Störungen kann man von der Strasse aus messen. Habe nun jeweils mal zwei Klappferite um die Leitungen gelegt (ohne wirklichen Erfolg). Bei wem meldet man sowas? Kabel Deutschland oder Telekom oder derlei?
Gruss
- Bobby1
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Eben habe ich was gefunden wie die Industrie mit dem Thema umgeht:
https://evertiq.de/design/27664
Da werden Tiefpaßfilter schlechtgeredet und als Lösung aller EMV-Probleme ein Schaltregler-Chip eines Herstellers beworben.
Dieser schickt dann ungefiltert seine gewobbelten 2MHz Taktfrequenz in die Welt hinaus:
ungestraft größere Frequenzbereiche mit Nebenaussendungen vermüllen und bekommt dafür auch noch das CE-Zeichen ohne teure Tiefpässe aus Spulen bauen zu müssen, Problem gelöst.
Das ist fast so als ob man ein Medikament verkauft das absichtlich so viele Nebenwirkungen hat daß man die Hauptnebenwirkung gar nicht mehr bemerkt und deshalb dafür auch noch eine Zulassung bekommt.
73, Carsten
https://evertiq.de/design/27664
Da werden Tiefpaßfilter schlechtgeredet und als Lösung aller EMV-Probleme ein Schaltregler-Chip eines Herstellers beworben.
Dieser schickt dann ungefiltert seine gewobbelten 2MHz Taktfrequenz in die Welt hinaus:
Aha, wenn man also durch das Wobbeln der Taktfrequenz die Meßtechniker bei der EMV-Prüfung in Nachweisschwierigkeiten bringt kann manEin LED Treiber, welcher für niedrige Störungen konzipiert ist, wie der LT3922-1, bietet häufig auch die Möglichkeit eine SSFM (Spread Spectrum Frequency Modulation) Funktionsweise zu aktivieren. Dies reduziert zwar nicht die echten Störaussendungen, breitet die Störungen jedoch über einen breiteren Frequenzbereich aus. Dadurch können bei der Messung zu einzelnen EMV Standards verbesserte Resultate erzielt werden. Der LT3922-1 bietet diese Funktion zwischen der jeweiligen eingestellten Schaltfrequenz und 125% davon.
ungestraft größere Frequenzbereiche mit Nebenaussendungen vermüllen und bekommt dafür auch noch das CE-Zeichen ohne teure Tiefpässe aus Spulen bauen zu müssen, Problem gelöst.
Das ist fast so als ob man ein Medikament verkauft das absichtlich so viele Nebenwirkungen hat daß man die Hauptnebenwirkung gar nicht mehr bemerkt und deshalb dafür auch noch eine Zulassung bekommt.
73, Carsten
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
75Ohm Widerstand an der Hauseinspeisung, geschirmt im/durch Metallkasten.
Die Kabel in die Hütte natürlich abklemmen.
Kurzschließen wäre ja nicht ganz so nett, oder?
Die Kabel in die Hütte natürlich abklemmen.
Kurzschließen wäre ja nicht ganz so nett, oder?
Gruß,
André
André
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Ja wenn man eine abgestrahlte HF-Leistung auf ein größeres Spektrum verteilt dann ist ja auch der Pegel niediger (es braucht keine teuren Tiefpässe oder Kondensatoren, spricht er fällt als Rauschen nicht so auf, die abgestrahlte HF-Leistung ist aber gleich oder sogar größer.Bobby1 hat geschrieben: ↑Mo 18. Okt 2021, 21:54 Eben habe ich was gefunden wie die Industrie mit dem Thema umgeht:
https://evertiq.de/design/27664
Da werden Tiefpaßfilter schlechtgeredet und als Lösung aller EMV-Probleme ein Schaltregler-Chip eines Herstellers beworben.
Dieser schickt dann ungefiltert seine gewobbelten 2MHz Taktfrequenz in die Welt hinaus:Aha, wenn man also durch das Wobbeln der Taktfrequenz die Meßtechniker bei der EMV-Prüfung in Nachweisschwierigkeiten bringt kann manEin LED Treiber, welcher für niedrige Störungen konzipiert ist, wie der LT3922-1, bietet häufig auch die Möglichkeit eine SSFM (Spread Spectrum Frequency Modulation) Funktionsweise zu aktivieren. Dies reduziert zwar nicht die echten Störaussendungen, breitet die Störungen jedoch über einen breiteren Frequenzbereich aus. Dadurch können bei der Messung zu einzelnen EMV Standards verbesserte Resultate erzielt werden. Der LT3922-1 bietet diese Funktion zwischen der jeweiligen eingestellten Schaltfrequenz und 125% davon.
ungestraft größere Frequenzbereiche mit Nebenaussendungen vermüllen und bekommt dafür auch noch das CE-Zeichen ohne teure Tiefpässe aus Spulen bauen zu müssen, Problem gelöst.
Das ist fast so als ob man ein Medikament verkauft das absichtlich so viele Nebenwirkungen hat daß man die Hauptnebenwirkung gar nicht mehr bemerkt und deshalb dafür auch noch eine Zulassung bekommt.
73, Carsten
Ich hingegen wunderte mich beim Service dann immer wenn plötzlich ein Gerät abgeschmiert ist und sich aufhängt. Bis ich mal nachgefragt habe was geändert wurde, meist Kühlgeräte und Umbau auf LED.
Heute mach ich einen Netzfilter rein, aber die Loadseite zum Netz, das hat sich als praktikabel erweisen und funktioniert zu 95%. Früher nahm man das Gerät als das Unheimliche, Böse an und das Netz war vor Einspeisung von Schaltprodukten zu schützen, heute muss das Gerät vor dem Netz geschützt werden. Ich spreche von dem Ergebnissen von 1,5 Jahren Feldversuchen an der EMV-Front und von Netzen an denen ein paar hundert LED-Leuchtleisten betrieben werden und unzählige Kühlgeräte mit Frequenzrichtern drin.
Geht mal mit einem Handfunkgerät in Supermärkte rein und lauscht, und dann seit froh über Blechdächer und Blechfasaden.
Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Kurze Frage zu den AVM-PLCs: Wie kann man denn bei diesen die Notch-Einstellungen anpassen? Braucht man dafür eine spezielle Software?
Konkret geht es um die Modelle 520e und 530e.
Der Betreiber beim mir im Haus ist zwar gewillt, eine ordentliche Verkabelung vorzunehmen und die PLCs komplett stillzulegen (sind ihm eh zu lahm), aber das wird leider nicht von heute auf morgen passieren...
Hier noch die aktuellen Spektren:
EDIT
Jetzt hab ich gerade in den Spektren mit ImageJ gemesen - und wenn ich mich nicht vertan habe, sollte ca. 26,9 - 27,6 MHz schon ausgenotcht sein...
Seltsam, dann müsste meine Störer doch wo anders zu suchen sein... Das Merkwürdige ist aber, dass es im 10-m-Band wirklich viel ruhiger wird...
Konkret geht es um die Modelle 520e und 530e.
Der Betreiber beim mir im Haus ist zwar gewillt, eine ordentliche Verkabelung vorzunehmen und die PLCs komplett stillzulegen (sind ihm eh zu lahm), aber das wird leider nicht von heute auf morgen passieren...
Hier noch die aktuellen Spektren:
EDIT
Jetzt hab ich gerade in den Spektren mit ImageJ gemesen - und wenn ich mich nicht vertan habe, sollte ca. 26,9 - 27,6 MHz schon ausgenotcht sein...
Seltsam, dann müsste meine Störer doch wo anders zu suchen sein... Das Merkwürdige ist aber, dass es im 10-m-Band wirklich viel ruhiger wird...
Zuletzt geändert von Hornet am Fr 3. Nov 2023, 11:26, insgesamt 4-mal geändert.
- jx-frank
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Ich habe auf meinen älteren PL 546E im Netz oder hier eine ältere Firmware 7.14 gefunden,
die das vom PLC genutzte Frequenzspektrum über ein AVM PL Programm einstellbar macht.
Den Hinweis, dass sowas möglich ist, habe ich hier irgendwo im Forum gefunden.
Im Moment weiß ich nicht mehr genau wie ich das angestellt habe,
aber die "Justier-Funktion" war irgendwie etwas versteckt.
die das vom PLC genutzte Frequenzspektrum über ein AVM PL Programm einstellbar macht.
Den Hinweis, dass sowas möglich ist, habe ich hier irgendwo im Forum gefunden.
Im Moment weiß ich nicht mehr genau wie ich das angestellt habe,
aber die "Justier-Funktion" war irgendwie etwas versteckt.
- Bobby1
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht
Eine einfache Lösung des PLC-Problems hat AVM auch im Angebot. Ich habe hier einen Fritz!Repeater3000 in Betrieb der eine WLAN-Bridge errichtet.
Dann brauche ich auch kein langes Kabel durch die Wohnung zu ziehen und brauche kein PLC dafür.
Die WLAN Sendeleistung habe ich am Router und Repeater auf 25% reduziert und das reicht völlig.
Zum Installieren war es nötig dem Repeater erst mal ein Update zu verpassen damit die WLAN-Bridge auch funktioniert.
Der Rest ging nach Anleitung problemlos. Auf Kurzwelle, UKW oder CB ist nichts zu hören.
Dann brauche ich auch kein langes Kabel durch die Wohnung zu ziehen und brauche kein PLC dafür.
Die WLAN Sendeleistung habe ich am Router und Repeater auf 25% reduziert und das reicht völlig.
Zum Installieren war es nötig dem Repeater erst mal ein Update zu verpassen damit die WLAN-Bridge auch funktioniert.
Der Rest ging nach Anleitung problemlos. Auf Kurzwelle, UKW oder CB ist nichts zu hören.