PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Bericht

Gorch Fock

Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#151

Beitrag von Gorch Fock »

Hallo, mein Tipp, holt euch einen zugelassenen Kurzwellenempfänger. Wenn dieser gestört wird durch PLC oder andere Geräte aus der Nachbarschaft, und Ihr euer geliebtes Radio "Tokio ...." auf KW oder LW, MW nicht ungestört oder gar nicht mehr hören könnt, dann sollte oder muss die BNetzA was machen. Ach ja bei der GEZ angemeldet und die Rundfunkgebühr sollten bezahlt sein.

mal im Netz kucke

http://www.hr-online.de/website/derhr/h ... t_30197452
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David
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#152

Beitrag von David »

Dann bitte diesen Beitrag vom ZFD anschauen und dann nach der Bundesnetzagentur rufen. :D

http://www.youtube.com/watch?v=6ssG690oPoE

55 & 73 David
http://www.funkbasis.de

Eisenbahn Funkamateure in der Stiftung BSW Region OST
LJ80
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#153

Beitrag von LJ80 »

Nun ich schreibe eben was ich denke und dazu stehe ich auch, denn in dem eingescannten Rückschreiben bezieht sich die BNA zu meiner Freude eben nur auf das CB Band, den Rest der gemeldeten Störungen welche eben nicht dieses Band betreffen hat man hier intelligenter weise einfach ganz bewusst weggelassen um sich aus der Verantwortung ziehen zu können , wie man auch lesen kann stehen hier auch nur 2 Störungsmeldungen wo bei es wesentlich mehr gewesen sind.
Man umgeht also ganz gezielt Störungsmeldungen und bezieht sich auf Meldungen wo man sich einfacher herauswinden kann mit eben lapidar geschriebenen Sätzen. Sie wissen also sehr genau was Sache ist und ich denke dass selbst wenn hier mehr und mehr solcher Störungen gemeldet werden diese dann ganz bewusst unter den Teppich gekehrt werden.

Komisch an diesen Rückschreiben ist auch, dass diese Schriftstücke nicht aus München, der wo also die Beantwortung vorgenommen hat war weder vor Ort noch weis dieser was wirklich los ist , diesem Schreiberling lagen lediglich berichte vor welche aus München weitergeleitet wurden, ob diese vollständig waren kann ich nicht sagen und ob hier eine gewisse Zensur vorher stattgefunden hat ist auch fraglich aber es muss etwas gestrichen worden sein denn sonst hätte man sich nicht nur auf das CB Band versteift. Die letzte Störungsmeldung ist hier weder beantwortet worden noch hat man dazu Stellung genommen, muss ich also wieder und wieder bei denen anrufen, nur wenn die meinen Sie werden mich auf die schnelle durch solche Schreiben los, muss ich klar zum Ausdruck bringen "NEIN" denn ich habe ebenso Rechte wie eben andere auch nur lasse ich mich nicht durch andere Rechte in irgend einer Art und Weise stören.
Hätte ich einen Lizenz würde ich drauf bestehen dass auch im 10m absolute Rühe herrscht was eben bei mir auch nicht der Fall ist , nur ich sehe es nicht ein warum ich ( sorry, aus meiner Sicht dumme Fragen lernen soll ) nur um ein Recht auf Störungsbeseitigung zu bekommen, wo bei es auch hier dann eben erneut Probleme mit dem 11m Band geben wird und die Problematik auch mit einer Lizenz nicht behoben wird.
LJ80
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#154

Beitrag von LJ80 »

Zu diesem Beitrag vom ZDF kann ich nur sagen , der kleine ist immer der welcher den kürzeren zieht, die Problematik kenn ich nur zu gut und habe es vor 2 Wochen selber miterlebt als ein Techniker schier am verzweifeln war , dieser musste 6 Kanäle an einem Funkübertragungssystem finden und programmieren damit in einem Fitstudio die Trainingsgeräte den Ton der 6 übertragenen Tonkanäle von den TVs zu hören sind, er meinte nur ich weis nicht wo ich programmieren soll da Störungen auf dem kompletten Frequenzband zu finden sind, man sieht auch hier dass einfach an den meistbietenden einfach verkauft wird und die bereits darauf geschaltete und schon länger zugelassenen Frequenzen und Technik dann einfach ins Hintertreffen gerät.

Es geht nur ums liebe Geld, der wo nichts bezahlt oder bereits vor vielen Jahren dafür eine Abgabe geleistet hat, wird jetzt von großen Konzernen einfach überrannt da man einfach geldgeil ist zum Leidwesen anderer.

Bin gespannt in wie weit hier in meiner Ecke so bald O2 seinen LTE Masten in Betrieb nimmt der DVB-T Empfang dadurch beeinträchtigt wird, da kann ich mir dann wieder LTE Sperrfilter kaufen um diese in die Antennen einzuschleifen damit der TV Empfang sauber bleibt, habe diesbezüglich auch schon so einiges gelesen.

Nur mir geht eben nicht ein, warum man Frequenzen eben doppelt und dreifach belegen lässt, mich würde mal interessieren was die PLC Hersteller gezahlt haben damit diese den breiten Frequenzbereich überhaupt benutzen dürfen .

Warum man CB seitig in Deutschland den Bereich über 27.405 bis 27.999Mhz nicht auch noch nutzen kann oder hat man Angst dass man mit England in Konflikt kommen kann ??????? oder wird der demnächst auch an irgend jemanden meistbietend noch versteigert, oder hat hier die PLC Lobby auch noch Ihre Finger mit drinnen denn da senden diese Teile auch recht kräftig.

Es wird höchste Zeit dass mal irgend jemand ein Gerät heraus bringt welches gezielt PLC unbrauchbar macht so bald hier Daten übertragen werden, keine Daten Leerlauf alles OK, sobald Daten kommen, Bäng !, das wars mit der Übertragung und das im handlichen Zigarettenschachtel Format für jedermann und jede dunkle Ecke, würde nicht lange dauern bis alle PLC Geräte am Müll landen und die KW wieder sauber ist.
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#155

Beitrag von Josef »

LJ80 hat geschrieben: Es wird höchste Zeit dass mal irgend jemand ein Gerät heraus bringt welches gezielt PLC unbrauchbar macht so bald hier Daten übertragen werden, keine Daten Leerlauf alles OK, sobald Daten kommen, Bäng !, das wars mit der Übertragung und das im handlichen Zigarettenschachtel Format für jedermann und jede dunkle Ecke, würde nicht lange dauern bis alle PLC Geräte am Müll landen und die KW wieder sauber ist.
Es wird höchste Zeit, dass sich ein paar Techniker darüber Gedanken machen das umzusetzen.
Denn, so sehe ich das, ist dass die einzige Möglichkeit die einem bleibt ohne Störungen zu funken.
Hier sollte man Ideen austauschen um dies umzusetzen.

73
Josef
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#156

Beitrag von 13AlphaCharlie »

Genau, ich frage mich die ganze Zeit schon, wo die allwissenden A- Klässler denn bleiben !!! :zzz:

Das wär doch Plan B , anstatt verzweifelt gegen PlC anzurennen.
13 RF 071
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#157

Beitrag von 13 RF 071 »

13AlphaCharlie hat geschrieben:Genau, ich frage mich die ganze Zeit schon, wo die allwissenden A- Klässler denn bleiben !!! :zzz:

Das wär doch Plan B , anstatt verzweifelt gegen PlC anzurennen.
Genau, technisch müsste das möglich sein, wer kanns ? :book:
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Foliant
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#158

Beitrag von Foliant »

13 RF 071 hat geschrieben:Genau, technisch müsste das möglich sein, wer kanns ? :book:
Da kann man nur mit einem Zitat antworten:
lichtenberger hat geschrieben:Nachdem bei mir schon die erste Bestellung für den PLC Jammer eingegangen ist ;-),
habe ich mal etwas zur grundlegenden Technik rechergiert:
[...]
Um einen brauchbaren Jammer zu bauen, ist das natürlich noch viel zu wenig Information!

Kommt von euch jemand an den kostenpflichtigen IEEE 1901 Standart heran?

Hier interessiert besonders das "Physical Layer" und die Techniken, welche beim
Verbindungsaufbau und Synchronisation zur Anwendung kommen (Pilottöne, spezielle
robuste Übertragungsmodi, Zeitverhalten, etc.)
Genau hier muss man nämlich ansetzten, dann kann mit geringem Aufwand und minimalen
Störungen diese verboten gehörende Technik unbrauchbar gemacht werden!
[...]
Wer hat sachdienliche Informationen bzw. macht bei dem Projekt mit?
Wie bei jeder Revolution gilt: Nur GEMEINSAM sind wir stark!
Ich bekräftige nochmals: Ich bin dabei.
Gibts schon ein Spendenkonto?

Grüße
Patrick
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#159

Beitrag von Alexander2020 »

Im ernst? Ihr wollt Sabotage betreiben? Ich finde das, Plc hin oder her, moralisch höchst verwerflich. Ok man kann es auch so sehen: Die Plc Geräte haben ja eigentlich damit angefangen, den Funkverkehr im CB Band etc zu stören, aber ist es dennoch richtig, sich auf die gleiche Stufe mit denen zu stellen? Stellt euch mal vor, jemand (ein normaler Mensch der halt nichts über Funk weiß) geht in den Elektronik-Markt und will eine Lösung für sein Wlan Problem haben. Anstelle eines Repeaters bekommt er halt ein paar Powerline Adapter in die Hand gedrückt. Super glücklich über die einfache Lösung nutzt er fleißig sein Internet, auf dass er am besten angewiesen ist, und irgendwann kommt einer und sabotiert das ganze von Außen, und er ist dabei am Besten noch auf sein Internet angewiesen und bekommt so ernsthafte Probleme (Kenne ich genug Beispiele aus der Schule, geht da mal über das WE das Internet nicht, kann es durchaus extrem kritisch werden, vor allem weil viele Lehrer Internetprobleme als billige Ausrede interpretieren). Klar, das gibt negative Rückmeldungen an die Firmen und diese sind bestrebt eine Lösung zu finden. Theoretisch müsste es doch irgendwie möglich sein, PLC Adapter zu entwickeln, welche viel weniger Störungen verursachen, vielleicht sollte man sich mal damit beschäftigen anstelle von Sabotage.

Jetzt mal was anderes: Wie soll das eigentlich funktionieren? Wirken dann die Störsender auf die Stromleitungen und verursachen so die Störungen im Powerline-netz? oder wie muss man sich das Vorstellen? Ich find das ja schon interessant.....
odo
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#160

Beitrag von odo »

Alexander2020 hat geschrieben:... Ok man kann es auch so sehen: Die Plc Geräte haben ja eigentlich damit angefangen, den Funkverkehr im CB Band etc zu stören...
Eben, und nicht nur da.
Die Hersteller und Vertreiber wissen das und nehmen das bewusst in Kauf.
D-LAN wird sogar agressiv beworben.
Da es den Funkern mehr oder weniger verunmöglicht wird, dagegen zu intervenieren, ist Eigenhilfe das Mittel der Wahl. Die Nutzer von D-LAN müssen den Vertreibern eben die Geräte um die Ohren werfen und es muss sich rumsprechen, dass D-LAN "NICHT sicher" ist.

W-LAN ist Stand der Technik und für Internet allemal schnell genug.
:wave: :wave:
odo
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Foliant
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#161

Beitrag von Foliant »

Alexander2020 hat geschrieben:Im ernst? Ihr wollt Sabotage betreiben? Ich finde das, Plc hin oder her, moralisch höchst verwerflich.
Vom vorhanden sein von Moral kann in dieser Republik, achwas in dieser EU, ja wohl nirgends die Rede sein.
Na und? Dann sind wir halt Nazis, Neger, Brot esser, Unterwäsche-anhaber oder sogar (Wirtschafts-)Saboteure...
Alexander2020 hat geschrieben:Klar, das gibt negative Rückmeldungen an die Firmen und diese sind bestrebt eine Lösung zu finden. Theoretisch müsste es doch irgendwie möglich sein, PLC Adapter zu entwickeln, welche viel weniger Störungen verursachen, vielleicht sollte man sich mal damit beschäftigen anstelle von Sabotage.
Nach jeder menge Beschwerden ist man offensichtlich immer noch eher vom Gegenteil überzeugt und strebt gerade keine wenig störende Alternative an. Vielleicht danach?!
Intelligentere Länder haben den scheiß ja sowieso verboten.
Alexander2020 hat geschrieben:Jetzt mal was anderes: Wie soll das eigentlich funktionieren? Wirken dann die Störsender auf die Stromleitungen und verursachen so die Störungen im Powerline-netz? oder wie muss man sich das Vorstellen? Ich find das ja schon interessant.....
Option a) Breitbandiges "jammen" --> Stört uns selbst, da wären wir nicht besser und schon gar nicht klüger...
Option b) Gezielte Unterbindung des Verbindungsaufbaus durch eingreifen bei Detektion von, ich nenne es mal "Connect-Signalen"
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Roadrunner01

Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#162

Beitrag von Roadrunner01 »

Ich finde auch das man diese PLC Scheisse stören MUSS, denn ein normales vorgehen scheint ja zu scheitern. Ich habe selbst ein Internetzugang und ich störe mich selbst nicht also scheint es ja auch ohne zu stören zu gehen.
Ich bin bei einer Spende für den Bau eines Störsenders sofort dabei. Ich hasse PLC!!!
uwe Mettmann
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#163

Beitrag von uwe Mettmann »

Hallo,

mal eine dumme Frage. Wer von euch hat denn den offiziellen Weg schon beschritten und eine Störungsmeldung bei der BNetzA abgesetzt?

Wie ich schon vor einiger Zeit hier erläutert habe, hat die BNetzA nur eine Handlungsmöglichkeit, wenn nachgewiesen ist, dass bestimmte Typen von PLC-Modems nicht den Anforderungen der EMV-Richtlinie entsprechen.

Momentan ist es so, dass die PLC-Modemhersteller eine rechtliche Lücke nutzen, die Modems legal auf dem Markt zu bringen. Die Konformität mit der EMV-Richtlinie wird z.B. von einer benannten Stelle bescheinigt. Momentan ist die Situation, dass die BNetzA davon ausgehen muss, dass die Einschätzung der benannten Stelle korrekt ist, eben weil nur vereinzelte Störungsfälle gemeldet wurden, in einer Größenordnung, wie sie grundsätzlich immer vorkommen.

Also muss von euch CB Funkern Fakten geschaffen werden, dass die Einschätzung der benannten Stelle falsch ist, also die Konformität dieser Typen von PLC-Modems mit der EMV-Richtlinie eben nicht gegeben ist.

Also nochmals die Frage, wer von euch, die sich hier beschweren, haben nun die Störungen bei der BNetzA gemeldet?

Vorher wird die BNetzA nicht handeln, denn sie muss sich im gesetzlichen Rahmen bewegen. Also muss sie stichhaltige Hinweise haben, dass die Typen von PLC-Modems nicht der EMV-Richtlinie entsprechen, also nicht gesetzeskonform sind. Damit hat die BNetzA eine gesetzliche Handhabe und wird diese vermutlich auch nutzen.

Es stellt sich noch die Frage, wie funktioniert das mit der benannten Stelle, dass die Modem legal auf den Markt gebracht werden können?

Wenn nun es für ein Produkt keine harmonisierte Norm gibt oder der Hersteller keine harmonisierte Norm anwenden möchte, kann die benannte Stelle die Anforderungen an das Produkt und somit die Grenzwerte, die es einhalten muss, festlegen. Nun hat die benannte Stelle festgelegt, dass der CB-Funkbereich nicht schützenswert ist und somit der geprüfte Modem-Typ dort nahezu unbegrenzte Störungen aussenden darf. Das bisher kaum Störungsmeldungen von CB-Funkern bei der BNetzA eingegangen sind, scheint erst mal diese Einschätzung der benannten Stelle zu bestätigen.

Last euch das nicht gefallen, macht klar, dass der CB-Funkbereich sehr wohl schützenswert ist, überschüttet die BNetzA mit Störungsmeldungen.

Ich finde es schon eigenartig, dass ihr es bisher nicht hinbekommen habt, so was zu organisieren, den Sinn des CB-Funks ist ja gerade die Kommunikation.

Dass die BNetzA in dem Schreiben an LJ80 nur den Störungsfall CB-Funk erwähnt, kann auch daran liegen, dass die BNetzA die Störungen der anderen Frequenzbereiche als anderen Vorgang behandelt. Die BNetzA ist nun mal eine Behörde und beide Vorgänge werden einfach formal getrennt bearbeitet.

Kommen wir zu eurer Idee das Modem zu stören. Das funktioniert nur, wenn am Hausübergabepunkt keine HF-Filter installiert ist. Diesen schreiben aber viele Stromversorger vor (siehe z.B. diese technischen Anschlussbedingungen, Punkt 10.3.5). Wenn diese nicht vorhanden ist, braucht ihr den illegalen Störsender nicht, denn es gibt auch eine legale Möglichkeit. Man wendet sich an den Stromversorger und die BNetzA. Die BNetzA, weil diese ermitteln kann, aus welchem Haus die Störungen kommen und ob sie sich auch über die Stromleitungen außerhalb des Hauses ausbreiten und der Stromversorger, weil dieser dann einschreitet und dafür sorgt, dass entweder die Modems außer Betrieb genommen werden oder einen HF-Filter zwischengeschaltet wird.


Gruß

Uwe
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#164

Beitrag von Ulrichstein1 »

PLC-Zukunft: Wenn das kommt, dann gute Nacht Kurzwellenfunk:
https://www.vde.com/de/regionalorganisa ... berger.pdf
Wird die BNetzA dagegen dann auch vorgehen? :seufz:
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Rhöner Dröhner
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Re: PLC Störungen und wie die BNA dagegen vorgeht, mein Beri

#165

Beitrag von Rhöner Dröhner »

Man sollte dem Dr. Michael Arzberger mit einem Kurzwellenemfänger einen Scheitel ziehen und ihn danach mit einer Langdraht knebeln.
Trotz Doktortitel so dumm, dass er nicht mal weiß, wie Funkwellen übertragen werden.
Der will wohl von 0 auf 100 in die große Lobby...
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