K-PO NM452 Funktioniert nicht mehr.

[MisterMiyagi91]

Hallo, ich hätte da mal eine Frage.

Und zwar habe ich ein

K-PO NM452 Verstärker Handmikrofon.

Und wenn ich bei diesen rein spreche, hört man mich nur ganz leise.

Was könnte das denn sein, ich kann erstmal nichts auffälliges sehen und die Batterie ist auch neu.

MFG

[Jupp]

Im Mikrofon innen ist ein Poti mit dem die Verstärkung eingestellt wird, die erste Vermutung wäre daher das es zu niedrig eingestellt ist.

[MisterMiyagi91]

Hallo Jupp, vielen Dank für deine Antwort.

Also genau einmal ist ein 203 = 20k Poti fürs Echo drin
Dieser hat wenn ich ihn komplett aufdrehe und messe 18.8k

Und der 103 = 10k Poti für die Verstärkung hat, wenn ich ihn komplett aufdrehe 10.5k

Ich habe natürlich schon am Poti gedreht um zu schauen ob sich was ändert aber leider passiert da nichts.

MFG

[Jupp]

Auch wenn die Batterie neu ist würde ich mal die Spannung vorsichtshalber messen, vielleicht lag die schon zu lange rum und hat eine zu niedrige Spannung. Ansonsten könnte noch das Poti für die Verstärkung defekt sein, mal Kontakspray darufsprühen und 10 mal von ganz links nach ganz rechts drehen, und schauen ob sich dann die Lautstärke der Modulation ändert.

[MisterMiyagi91]

Also die Batterie habe ich extra neu gekauft, diese hat 9.4V.

Dann werde ich das mal mit Kontaktspray und drehen versuchen, vielen Dank für deine Hilfe Jupp.

MFG

[Jupp]

Gut, dann ist die Batterie OK. Vielleicht ist das Poti nicht mehr in Ordnung, die bekommt man oftmals mit Kontakspray wieder funktionsfähig. Wenn das auch nichts hilft ist vermutlich der Verstärker defekt.

[MikeBravo]

Moin,

Wie schaut es mit dem Micgain am Funkgerät aus?

[MisterMiyagi91]

Hallo Mike.
Also am Funkgeräte passt alles, da andere Mikrofone funktionieren.

Und denn Poti habe ich auch nochmal geprüft, der ist in Ordnung.

Mfg

[wasserbueffel]

Würde mal an dem PTT Druck-Schalter messen.
Oder unter der Lupe mal die Platine überprüfen....

Bildchen hier drunter.

Walter

[MisterMiyagi91]

Hallo wasserbueffel.

Also bis jetzt habe ich schon vieles geprüft, da ich mich aber noch nicht so gut auskenne und ich gerne dazulerne bin ich jemand der kaputte Sachen nicht gleich weg wirft und versucht zu reparieren, auch wenn ich es nicht immer hin bekomme.

Aber besonders mit der Hilfe von Menschen wie euch wo einen immer wieder weiter helfen, macht mir das viel Spaß.

Also ich habe Mal die Mikrofonkapsel geprüft diese hat ja noch einen SMD Keramikkondensator aufgelötet.

Die Mikrofonkapsel hat 1kΩ und der Kondensator 10nf.


Die Potentiometer habe ich auch mal geprüft.

Der 103 hat 10.5kΩ und der 203 hat 18.8kΩ

So dann habe ich noch die Kabel und Platine auf Durchgang geprüft, um zu schauen ob ich vielleicht irgendwo eine Unterbrechung habe, und auch mit der Lupe da kann ich aber auch nichts feststellen.

Jetzt bleiben also nur noch die Wiederstände und Elektrolytkondensatoren.

Aber als Laie und jemand der sich da noch nicht so gut auskennt, weiß ich das diese so schnell nicht kaputt gehen, und man sie alle auslöten müsste um sie zu testen, besonders ohne Schaltplan ist das nicht so einfach.

Und dann könnte es ja auch noch der JRC4558DD verstärker sein, ob man diesen prüfen kann bin ich mir nicht sicher.


Aber wenn ich zwischen Pin 8 V+ und der Mikrofonkapsel messe habe ich 1.5V und wenn ich die PTT taste drücke habe ich 9.4V ...

MFG

01

02

[Jupp]

Richtig, die Kondensatoren und Wiederstände gehen so schnell nicht kaputt, auch die schwarzen grösseren Elektrolykondensatoren sehen alle noch gut aus.

Auf der Rückseite der Platine sehen die meisten Lötstellen sehr ordentlich aus, ich sehe aber mindestens zwei, eine oberhalb des IC und eine rechts aussen, wo kaum Lot verwendet wurde, man sieht fast nur die Bauteilbeinchen. Ich würde zunächst mal diese fraglichen Stellen ordentlich nachlöten, evetuell hat eine davon nicht mehr richtigen Kontakt.

[MisterMiyagi91]

OK also liege ich da schon mal richtig, das die Wiederstände und Elektrolytkondensatoren nicht so schnell kaputt gehen.

OK dann schaue ich mir jetzt nochmal diese Lötstellen an, vielleicht habe ich diese übersehen.

Und dann hätte ich mal noch eine Frage, und zwar muss ich das kurz erklären.

Und zwar ist das so das ich bei diesen Mikrofon eigentlich nur Probleme mit dem Echo hatte.

Ich habe es dann geöffnet und denn Poti für das Echo nach gelötet und geprüft.

Und dann habe ich noch die Kabel für das
Kondensator-Mikrofone wo auch ein kleiner SMD Keramikkondensator drauf sitzt neu verlötet. ..

Und seitdem habe ich dieses Problem erst.

Ich habe jetzt im Internet gelesen das Elektret Kondensator Mikrofonkapseln empfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind.

Ich habe nachdem löten, die Lötstellen auf der Mikrofonkapsel mit Isopropanol gereinigt.

Jetzt Stelle ich mir die Frage, ob es vielleicht daran liegt.

MFG

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[Jupp]

Und dann habe ich noch die Kabel für das
Kondensator-Mikrofone wo auch ein kleiner SMD Keramikkondensator drauf sitzt neu verlötet. ..

Und seitdem habe ich dieses Problem erst.

Ich habe jetzt im Internet gelesen das Elektret Kondensator Mikrofonkapseln empfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind.

Ich habe nachdem löten, die Lötstellen auf der Mikrofonkapsel mit Isopropanol gereinigt.

Jetzt Stelle ich mir die Frage, ob es vielleicht daran liegt.

Der kleine SMD Kondensator blockt die Versorgungsspannung für die Kapsel vom Verstärkereingang. Wenn der nicht ordentlich gelötet ist oder kaputt gebraten ist, geht die NF nicht mehr richtig durch zum Verstärker.

Bei diesen super billigen Kapseln für ein paar Cent in solchen Mikrofonen ist das Elecret höchstwarscheinlich auf eine Plastikmembran aufgetragen. Nicht auszuschliessen das du die jetzt mit dem Isopropanol angelöst hast und kaum noch etwas aus der Kapsel herauskommt. Kapseln für 50 cent gibt es in rauhen Mengen, Reichelt usw., einfach mal eine andere ausprobieren.

[Badewanne]

Kannst Du denn an den Anschlüssen der Kapsel beim Senden
eine kleine Gleichspannung so ca.1,5V messen ?

[Jupp]

Und noch eine Idee...
Vielleicht löst Isopropanol die Membran nicht an, aber ein Tropfen Flüssigkeit auf der feinen Membran reicht, das die nicht mehr richtig schwingen kann. Legt die Kapsel mal bei 50-60 Grad für eine Stunde in Backofen, das muss die aushalten und eventuelle Flüssigkeit innen ist dann verdampft.