Neuvorstellung

[Inselcruiser]

Moin zusammen, schönen Guten Abend von der Sonneninsel Fehmarn. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema CB Funk und jetzt ist es soweit. Heute habe ich meinen Wunschzettel für Weihnachten abgeschickt und mit ein bischen Glück bekomme ich meine Wünsche noch kurz vor Weihnachten erfüllt. Meine Wunschliste,in der Hauptsache,wie folgt : Albrecht AE 6290 , Albrecht GPA 27 , Fahnenmast Höhe: 6,30 Meter . Ich hoffe so funktioniert es, da Fehmarn eh schon ein CB Funk Problemkind ist. Würde mich freuen wenn ich Einschätzungen von Euch bekäme und hoffe auf eine schöne Zeit hier im Forum.

[Inselcruiser]

Hallo, schönen guten Morgen. Erstmal vielen Dank für deine Antwort und die Einschätzung. Das Gerät und das Zubehör habe ich bei Diesner Funk bestellt. Den Fahnenmast kann man ineinander schieben und wird so montiert das man ihn auch, wie eine Schranke, umlegen kann. Das Antennenkabel ist auf die Antenne und die Höhe abgestimmt. Ich hoffe auch das alles so funktioniert.

Dann erstmal schönen Tag, Grüße

Edgar

[lonee]

Moin Inselcruiser,
In Ermangelung des Namens eben beim Nick.

Zunächst: Willkommen hier im Forum!

Dein Standort ist HF-technisch beneidenswert, sofern dieser nahe am Wasser liegt. So dürftest Du nächsten Sommer halb Europa hören (und ggf. auch erreichen) können. Stationen direkt am /im Wasser haben wirklich gute "Erdverhältnisse"; will sagen: kaum Erdverluste.
Aber vielleicht solltest Du als "Erweiterung" einen vertikal polarisierten Drahtbeam als Option für Deine Antennenanlage vorsehen. Das würde Dir den gewissen "Schubs" in die gewünschte Verbindungsrichtung geben und wäre zudem elastisch. (was sich biegen kann, bricht nicht so schnell).

Allerdings wundere ich mich ein bissl über den "Fahnenmast".
Ich würde annehmen wollen, dass die Windverhältnisse bei Euch schonmal "böse" werden können. Da hätte ich ein etwas größeres "Kaliber" erwartet...

[Inselcruiser]

Hallo. Vielen Dank für deine Nachricht.
Zu meinem Standort kann ich sagen das ich ca. 2km Luftlinie vom Strand entfernt bin. Mit der Erweiterung der Antenne warte ich erstmal. Will erst sehen wie ich am Anfang klar komme.
Bin sozusagen" Frischling".
Die Stabilität erhoffe ich mir daher das ich den Fahnenmast auf ein Rohr setze, ca 1,2 Meter hoch, das in einem Autoreifen einbetoniert ist und dann mit miteinander verbunden wird.
Ich hoffe diese Konstruktion hat Erfolg.
Ansonsten gibt es ja auch noch die Möglichkeit den Mast abzufangen. -Wir sind ja Sturmerprobt-
Erst wenn die Schafe auf dem Deich glattes Fell haben, dann haben wir Sturm !
Grüße, Edgar

[lonee]

Hi Edgar,

Frischlinge waren wir alle mal und gleichermaßen wohl auch die gleichen Fehler begangen. (vor Allem den Werbeversprechen geglaubt..)

Oha, Lamda Halbe (ca. 5.5m) + 6m. Und das nur mit dem Beton-Autoreifen...
Da möchte ich Dir schon garantieren, dass die Chause ohne weitere Abspannung die Grätsche macht. Auch wenn Alurohre in der Regel kein Fell aufweisen. Wenn das ein gefüllter Trecker-Hinterradreifen wäre, könnte das aber durchaus halten.

Einfacher wäre wohl die Variante, ein Rohr 1-1,5m (1,5m wäre bei Sandboden natürlich besser) in den Boden zu "klopfen" und den Fahnenmast dann daran mittels Schellen (sogenannte Kreuzschellen) anbappen.
Anschließend eine Abspannung, aber nicht bis ganz hoch zum Fußpunkt! Der Bereich muss sich noch ein wenig bewegen dürfen/können.
Seile dafür sollten recht stabil sein, denn da kommt schon ordentlich Kraft drauf. Bei Spiderbeam bekommt man für einen aktzeptablem Preis ummantelte Kevlarschnur. Aber was schreibe ich?; Du bist Küstenbewohner, und die kennen sich dann auch mit Dyneema und Kevlarschnüren aus.

Eine gute Alternative sind z.B. auch Kurbelmasten von Geroh. Diese haben die Befestigungen für die Abspannungen schon "eingebaut" und diese Masten lassen sich einfach runterkurbeln, wenn es mal zu dolle werden sollte. Allerdings sind die auch nicht ganz billig.

Solltest Du die Version mit Richtbeam umsetzen wollen, bräuchtest Du eh so etwas wie einen Rotor. EIne Richtantenne, die nicht drehbar ist macht auf CB keinen Sinn.

[Inselcruiser]

Hallo, du kannst einem Mut machen . Den Mast hatte ich extra ausgesucht weil man ihn zusammenschieben kann. Habe gedacht ......Und das mit dem Eisenrohr in dem Betonreifen dachte ich wäre gut weil das bis voriges Jahr die Halterung von unserem Sonnenschirm ( 3X3Mtr.) war.
Hat auch so manchem Wetter,bzw. Wind getrotzt.
Naja wir werden sehen. Für nächste Woche ist eh Wind angesagt, danach kann ich vielleicht schon mehr sagen.
Schönen Abend noch. Gruss, Edgar

[Grundig-Fan]

Herzlich willkommen hier im Forum Edgar. Da bin ich gespannt wie es auf der Insel aussieht mit CB-Funk. Ich war 2020 im Sommer dort. Empfangstechnisch war einiges zu hören. Nur auf der Insel war niemand zu hören. Obwohl zumindest eine Boomerang und eine Halbwelle dort stand. Vielleicht kennst du ihn ja sogar? Wenn man vom Pfannkuchenhaus rechts abbiegt und der Straße zum U-Boot Museum folgt, dann stand die Boomerang auf der linken Seite. Würde mich interessieren ob bei euch etwas auf 11m geht.

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[mibo666]

Hallo und willkommen,

mit dem Fahnenmast wird das nichts werden, schon gar nicht in deiner Gegend. Sowas haben schon einige probiert und sind krachend (sic!) gescheitert. Schau dir mal hier die Aluschiebemasten an. Die Dinger sind WESENTLICH stabiler als ein Fahnenmast und man kann sie schön klein zusammenschieben. Dazu gibts sogar extra Hebelchen zu kaufen, dann brauch man kein Werkzeug mehr dazu. Im eingefahrenen Zustand wirst du auch eine große Antenne drauf lassen können, es ist aber auch kein Problem das letzte Element zusammen mit der Antenne rauszuziehen und neben dem Mast abzulegen bis der Sturm oder das Gewitter vorbei ist.

So habe ich hier mein "zweitSchack" im Haus realisiert: Der Mast steht auf dem Balkon und hebt die Antenne 6m hoch. Daran ist eine PT99 befestigt, frei ohne Abspannung. Bei Sturm oder längerer Abwesenheit schiebe ich den Mast zusammen, wenn Gewitter im Anmarsch ist kommt das oberste Element mitsamt Antenne raus und liegt im Hof bis die Sauerei durch ist. Sollte eigentlich nur ein Provisorium sein, hat sich aber sehr bewährt.

Am Boden kann man den Mast am besten an einem einbetonierten T Träger festmachen, von einem Schwenkmechanismus würde ich bei Alu absehen, dafür ist das Material zu weich und die Achse wird sich durchfressen. Das Betonfundament muss schon ein bisschen größer sein, 1*1*1m wirst du wohl brauchen. Aber tröste dich, so eine Arbeit macht man einmal richtig und hat dann viele Jahre Ruhe.

Gruß

MiBo

[Rossi]

Herzlich willkommen im Forum, vieleicht hört man sich ja zur Funkstaffel, der Antennenpabst in der Hohwachter Bucht dürfte wohl deine Kragenweite sein. Da gibt es schon was zu hören da oben
Grüße aus dem fernen Rodgau /Hessen vom ollen Rossi

[lonee]

Schwenkmechanismus geht schon. Nur muss man dann die unterste Geschichte aus Stahlrohr machen. Also quasi ein Rohr, wohinein man den Alumast stecken kann.

@Edgar, ich wollte Dich absolut nicht demotivieren, nur von eventuellen Fehlentscheidungen abhalten. Denn diese kosten in der Regel zumeist unnötig Geld..
Ich habe derzeit auch u.A. einen simplen Fahnenmast draußen stehen, jedoch nur als Abspannpunkt für eine Doublet.
Und ich wohne im Binnenland, wobei es hier auch schon unangenehm böig werden kann.

Du schriebst, dass Du den "Betonanker" mit Eurem Sonnenschirm getestet hast. Du vergisst aber, dass Du nachher einen Hebel von >11m Länge da dran hast! Vielleicht gibt Dir der typische Spruch der Schlosser zu denken: "Gewaltig ist des Mannes Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft!"

Ich will Dir absolut nicht wünschen, dass die Geschichte evtl. nicht hält, aber es ist nicht sehr wahrscheinlich.
Nimm den Betonreifen als "Mastfuß" (vielleicht ein bisschen einbuddeln) und spanne den Mast in 2-3 Ebenen ab. Dann sollte das Ding auch halten.
Also der Mast...