.. klar würdest Du gerne zu den Leuten gehören, die sowas mal sehen wollen. Ich übrigens auch. Die Firmen die sowas bauen sind bestimmt keine Idioten, die Auftraggeber für solche System auch nicht.
Auch wenn mich einige von Euch für nicht ganz dicht halten, wegen der Beharrlichkeit mit der ich zu dem stehe was ich sage, ein klitzekleiner Versuch der Vermittlung:
- Nehmt Euch einen sogenannten Transducer wie z.B. den billigen Ultraschall-Transducer RD25K2, 25 kHz. Dieser kostet so um 1.50 Euro ist also keine große finanzielle Investition - um mich weiter lächerlich zu machen.
Diese Transducer haben die Aufgabe, den für das menschliche Gehör nicht aufnehmbaren Ultraschall in eine mechanische Bewegung umzuwandeln (ähnlich wie ein Lautsprecher die NF eines Verstärkers). Diese mechanische Bewegung wird dann in einem geeigneten Medium (wasser, Luft, Gase, Oele ect.) zu einem anderen Punkt übertragen. Ich denke dass wir uns soweit schon mal einig sein könnten, wenn wir das bisschen Willen dazu haben. Diesen Fakt - der hier von einigen in den Mittelpunkt gestellt wird- habe ich auch niemals in Abrede gestellt. Der von mir oben erwähnte Transducer sendet nun unglücklicher Weise auf 25 kHz, einem Bereich für den es kaum Empfangslösungen für Jedermann zu kaufen gibt, so das meine Behauptung nur schwer überprüft werden kann. Diese Transducer sind - das habe ich weiter oben schon erläutert - keine Sender (im volkstümlichen Sinn). Trotzdem kann das Signal dieses Transducers wenn man die passende Versorgungsspannung anlegt um Umkreis von ca 1,5m mit einem geeigneten Empfänger abgehört werden! Probiert es einfach aus - wenn ihr die entsprechenden Empfangsmöglichkeiten habt, eine davon habe ich in diesem Thread ja schon erwähnt.
- Nehmt Euch einen sogenannten Transducer wie z.B. den billigen Ultraschall-Transducer RD25K2, 25 kHz. Dieser kostet so um 1.50 Euro ist also keine große finanzielle Investition - um mich weiter lächerlich zu machen.
- Der Transducer erzeugt also nicht nur die "mechanische" Bewegung (das ist ja seine eigentliche Aufgabe) sondern auch einen (wenn auch rudimentären) Anteil an elektromagnetischen Wellen. Diesen Anteil an elektromagnetischen Wellen habe ich angesprochen und dieser ist deutlich weiter empfangbar, als die "elektro-akkustische" Bewegung eines Transducer. Noch besser lässt sich das mit den auch für sehr wenig Geld und als Bausatz angebotenen Abstandsmessern (die als Einparkhilfen verkauft werden) nachvollziehen. Diese "wandeln" ein Signal von etwa 40kHz in mechanische Bewegung um, strahlen diese ab und empfangen die Reflexion mit der entsprechenden Verzögerung wieder. Die Zeit, in welcher das Signal unterwegs ist, wird zur Abstandsmessung herangezogen. Auch diese 40kHz können selbst bei diesen primitiven Geräten mit entsprechenden Empfängern "abgehört" werden. Probiert es einfach mal aus. Selbst die sogenannten "Fish-Finder" - die auf Ultraschall basierenden Geräte zur Fischortung - lassen sich zum Teil aus mehreren Kilometern Entfernung noch empfangen, obwohl diese (akustisch) bis 500m Reichweite ausgelegt sind. (natürlich gibt es auch welche für größere Tiefen)
Gruß Alexander