Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
- KLC
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Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Ich schreibe hier mal die Frage direkt nach dem Werkstoff zu diesem Thema hier oben hin.
Ich müßte mir noch eine Unterdach-Antenne als Tarnantenne bauen.
Das vorgesehene Material war Rispenband (verzinktes Stahlband) .
Jetzt will ich Edelstahlbänder (Spannband zur Befestigung) zumindest zur Probe montieren .
Bei der Forumssuche ist hierzu nichts gefunden worden.
Eine ähnliche Anfrage (?) brachte keine Antworten. http://funkbasis.de/viewtopic.php?uid=4 ... =0#p485139
Kann ich also davon ausgehen, daß für uns einfache Antennenbastler mit Metermaß & SWR-Meter die Metall-Wahl ziemlich irrelevant ist ??
Rolf
Ich müßte mir noch eine Unterdach-Antenne als Tarnantenne bauen.
Das vorgesehene Material war Rispenband (verzinktes Stahlband) .
Jetzt will ich Edelstahlbänder (Spannband zur Befestigung) zumindest zur Probe montieren .
Bei der Forumssuche ist hierzu nichts gefunden worden.
Eine ähnliche Anfrage (?) brachte keine Antworten. http://funkbasis.de/viewtopic.php?uid=4 ... =0#p485139
Kann ich also davon ausgehen, daß für uns einfache Antennenbastler mit Metermaß & SWR-Meter die Metall-Wahl ziemlich irrelevant ist ??
Rolf
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Hallo Rolf,
Stahl/Edelstahl ist eher eine schlechtere Lösung wenn man es von der Leitfähigkeit
her betrachtet. Ich würde in dem Fall Aludraht nehmen. Kriegt man oft günstig bei
IBäääh als Weidezaundraht, oder mal beim freundlichen Landwirt in der Gegend
nachfragen.
Sicher gehen auch diese Rispenbänder aber gerade bei montage unter Dach käme
es mir auf jedes dB´chen an was da evtl. verloren gehen könnte.
Stahl/Edelstahl ist eher eine schlechtere Lösung wenn man es von der Leitfähigkeit
her betrachtet. Ich würde in dem Fall Aludraht nehmen. Kriegt man oft günstig bei
IBäääh als Weidezaundraht, oder mal beim freundlichen Landwirt in der Gegend
nachfragen.
Sicher gehen auch diese Rispenbänder aber gerade bei montage unter Dach käme
es mir auf jedes dB´chen an was da evtl. verloren gehen könnte.
- ax73
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Ja, kannst du. Ich mache das in der Praxis auch so denn mal zählt mehr die mechanische Stabilität, mal das Gewicht, oft der PreisKLC hat geschrieben:...
Kann ich also davon ausgehen, daß für uns einfache Antennenbastler mit Metermaß & SWR-Meter die Metall-Wahl ziemlich irrelevant ist ??...
Der leitwerttechnische Vorteil von Aluminium relativiert sich durch seine Eigenschaft, sofort beim Kontakt mit Sauerstoff eine Oxydschicht
zu bilden. Edelstahl reagiert nicht so schnell, hat also gewisse Vorteile an den Verbindungsstellen. Das kann man in der Tiefe für alle
möglichen Leiter fortsetzen, muß man aber nicht da praktisch selten relevant.
Hinweis für den Kollegen: bei der Berechnung des Antennenwirkungsgrades kommen nur Bauform und Fläche vor. Insofern steckt in der
Wahl der hier genannten Materialien kein "db-chen"!
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Schaue man sich Mal so Antennen wie zB. Die von Wilson an, dort wird auch Federstahl eingesetzt.
Aber wenn du doch eh unter Dach arbeitest wieso nicht einfach etwas Kabel/Draht als Material?
Aber wenn du doch eh unter Dach arbeitest wieso nicht einfach etwas Kabel/Draht als Material?
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***"
--... ...-- -.. . .---- ...-- -.- ... -.-. .--
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Hinweis für Dich:ax73 hat geschrieben: Hinweis für den Kollegen: bei der Berechnung des Antennenwirkungsgrades kommen nur Bauform und Fläche vor. Insofern steckt in der
Wahl der hier genannten Materialien kein "db-chen"!
Lade Dir bspw. mal den Magloop Rechner runter. Da kann man verschiedene Materialien wählen.
Wirst Dich wundern das es da doch Unterschiede gibt ob Du jetzt CU, AL oder FE auswählst.
So hat bspw. eine Magloop für das 20 m Band mit einem Durchmesser von 2,25 m und einem
Materialdurchmesser von 12 mm folgende "Gewinn"-Angaben.
CU -0,45 dBd
AL -0,52 dBd
FE -0,88 dBd
AG -0,43 dBd
Zn -0,68 dBd
und Messing lässt sich bei der Konstellation schon nicht mehr berechnen.
Also, auch aufgrund der Leitfähigkeit die wenigsten Verluste bei Silber, gefolgt von Kupfer, Alu, Zink und Eisen .... Da Stahl ja "nur" verwdeltes Eisen ist ....
Zwar alles nicht die Welt aber dB´chen sind da schon im Spielchen
P.S. Im übrigen habe ich von einem "Wirkungsgrad" nichts geschrieben ... den hast Du netterweise "dazugebastelt"
Noch ein Screenshot:
Zuletzt geändert von DF5WW am Mi 17. Mai 2017, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
- ax73
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Wir bauen hier aber keine Magnetic-Loop-Antenne!
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Nee es sollte nur ein popeliger Dipol mit Reflector (optimum , aber dann noch "schielend") als Tarnantenne werden.
Tarnatenne , deswegen Rispenband zum Abschluß.
Ich hatte nur gestern meterweise dieses Spannband in der Hand , und als alter Schrottfunker sieht man überall Antennen...
...am besten mal anmailen. Das (PN) scheint aber bei dir nicht auf zu sein.
Kann ich mich mit dir direkt kurzschließen ??? Oder Chat oder Tel oder was ...
Tarnatenne , deswegen Rispenband zum Abschluß.
Ich hatte nur gestern meterweise dieses Spannband in der Hand , und als alter Schrottfunker sieht man überall Antennen...
Den Jürgen könnte ich ....DF5WW hat geschrieben: 5 Watt out auf KW .. Mittlerweile wieder zurück auf Indoor
...am besten mal anmailen. Das (PN) scheint aber bei dir nicht auf zu sein.
Kann ich mich mit dir direkt kurzschließen ??? Oder Chat oder Tel oder was ...
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Nö, es geht aber um Materialien und deren Leitfähigkeit und darum ob das Einfluss hat oder nicht ....ax73 hat geschrieben:Wir bauen hier aber keine Magnetic-Loop-Antenne!
Ob da nun Magloop draufsteht oder Dipol ist zunächst mal vollkommen Wurscht.
@ Rolf,
ja ist richtig. PN Funktion ist bei mir off. Mail wäre call@darc.de wobei das call auszutauschen wäre gegen ...
By the way, ich hoffe Du hast nicht vor das Rispenband direkt an irgendwelches Gebälk anzunageln.
Zum einen wird das Einfluss auf die Antenne haben und zum anderen fliessen da durchaus Ströme.
Also nicht die Hütte abfackeln. Ich habe hier im Moment eine Schleife von etwa 20,5 m Umfang
die ich in der Mitte öffnen kann. Hab das aus 2,5 mm² CU Draht gebaut und speise mit einem kurzen
Stück Hühnerleiter.
Geht ganz gut von 60 - 10 (6) m und selbst auf 80 hab ich schon mit Digi und CW was reissen
können.
- ax73
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Nochmal nachträglich meinen Glückwunsch zur Amateurfunklizenz!DF5WW hat geschrieben:...
Ob da nun Magloop draufsteht oder Dipol ist zunächst mal vollkommen Wurscht...
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Gut dann mail ich mal den Anfang los. Muß auch noch die Kinder aus der Schule holen, aber fürs erste reicht das ...
Auf der einen Seite ist der Thread von meiner Fragestellung her (siehe Oben) für Hammer-Meißel-Metermaß- & SWR-Meter-Antennenbauer, auf der anderen Seite ist da schon der eine oder andere Hintergrund prekär (deswegen das Zitat aus deinem Spruch) , und es wäre unkollegial , dich jetzt hier reinsteigern zu lassen, obwohl du es nur gut meinst.
Warte ...
Auf der einen Seite ist der Thread von meiner Fragestellung her (siehe Oben) für Hammer-Meißel-Metermaß- & SWR-Meter-Antennenbauer, auf der anderen Seite ist da schon der eine oder andere Hintergrund prekär (deswegen das Zitat aus deinem Spruch) , und es wäre unkollegial , dich jetzt hier reinsteigern zu lassen, obwohl du es nur gut meinst.
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Hallo Rolf !
Edelstahl für eine unterdach Antenne, ist eine edele Ausführung.
Preisgünstiger und gut ist eine unreißbare Wäscheleine.Da sind Stahldrähte eingearbeitet (auf Anzahl achten), daher auch gut als Antennendraht.
Hatte selbst hatte eine Trippel-Leg draußen und die hielt etwa drei Jahre. Mit der Abstrahlung war ich sehr zufrieden.
Stahldraht hat generell einen höheren Widerstand. Daher fällt eine Antenne kürzer aus. Egal ob Edelstahl oder Wäscheleine.
Wünsche 55/73, ingo.
Edelstahl für eine unterdach Antenne, ist eine edele Ausführung.
Preisgünstiger und gut ist eine unreißbare Wäscheleine.Da sind Stahldrähte eingearbeitet (auf Anzahl achten), daher auch gut als Antennendraht.
Hatte selbst hatte eine Trippel-Leg draußen und die hielt etwa drei Jahre. Mit der Abstrahlung war ich sehr zufrieden.
Stahldraht hat generell einen höheren Widerstand. Daher fällt eine Antenne kürzer aus. Egal ob Edelstahl oder Wäscheleine.
Wünsche 55/73, ingo.
Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Hallo Ingo,
sicher auch eine Alternative und "draussen aufgebaut" nwird man von den 0,und dB auch nicht viel merken.
Im Innenbereich sieht das dann schon ganz anders aus. Ich schau dann lieber das die Spannung die die
Antenne "einfängt" auch gut zum RX kommt und da ist eben auch die Leitfähigkeit des Materials ein Punkt.
Auch wenn ax73 meint das habe mit dem Wirkungsgrad einer Antenne nichts zu tun so sagen entsprechende
Berechnungsprogramme was ganz anderes. Welche Antennenform ist dabei irrelevant und nur weil diverse
Simulationsprogramme nicht auf Materialeigenschaften eingehen heisst das nicht automatisch das es keinen
Unterschied gibt.
@ax73
Die Glückwünsche sind leider viele. viele Jahre zu spät denn Lizenz hab ich schon seit 1980 .... Und bei Betrieb mit
Indoor zumindest weitaus mehr Erfahrung als Du denn ich praktiziere das quasi durchgehend (mi 1 Ausnahme) seit
2008. Dabei hab ich hier Antennenformen wahrscheinlich öfter gewechselt als andere ihre Unterhosen mit Rallystreifen
und immer war es ein Unterschied ob man "besseres" oder schlechteres Material hatte.
Klar fällt es bei einem Fullsize Dipol in 30 m Höhe nicht auf ob der nun aus AL oder aus FE ist aber wir reden hier eben
nicht vom Optimum sondern von Kompromissen. Gerade bei Kompromissen sollte man aber zumindest das Optimum
beim Material auswählen .... Viel Spass weiterhin mit 3 kW, X-Element Yagi und Ellbogentechnik ...
sicher auch eine Alternative und "draussen aufgebaut" nwird man von den 0,und dB auch nicht viel merken.
Im Innenbereich sieht das dann schon ganz anders aus. Ich schau dann lieber das die Spannung die die
Antenne "einfängt" auch gut zum RX kommt und da ist eben auch die Leitfähigkeit des Materials ein Punkt.
Auch wenn ax73 meint das habe mit dem Wirkungsgrad einer Antenne nichts zu tun so sagen entsprechende
Berechnungsprogramme was ganz anderes. Welche Antennenform ist dabei irrelevant und nur weil diverse
Simulationsprogramme nicht auf Materialeigenschaften eingehen heisst das nicht automatisch das es keinen
Unterschied gibt.
@ax73
Die Glückwünsche sind leider viele. viele Jahre zu spät denn Lizenz hab ich schon seit 1980 .... Und bei Betrieb mit
Indoor zumindest weitaus mehr Erfahrung als Du denn ich praktiziere das quasi durchgehend (mi 1 Ausnahme) seit
2008. Dabei hab ich hier Antennenformen wahrscheinlich öfter gewechselt als andere ihre Unterhosen mit Rallystreifen
und immer war es ein Unterschied ob man "besseres" oder schlechteres Material hatte.
Klar fällt es bei einem Fullsize Dipol in 30 m Höhe nicht auf ob der nun aus AL oder aus FE ist aber wir reden hier eben
nicht vom Optimum sondern von Kompromissen. Gerade bei Kompromissen sollte man aber zumindest das Optimum
beim Material auswählen .... Viel Spass weiterhin mit 3 kW, X-Element Yagi und Ellbogentechnik ...
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Das macht ja nichts wenn du erst so spät zur Funkerei gekommen bist.DF5WW hat geschrieben:...
@ax73
Die Glückwünsche sind leider viele. viele Jahre zu spät denn Lizenz hab ich schon seit 1980 .... Und bei Betrieb mit
Indoor zumindest weitaus mehr Erfahrung als Du ...
Trotzdem wäre mein nächster Tipp, daß du mal im Jahr 2017 ankommst.
Ob und wieviel Erfahrung ich mit welchen Antennenarten habe liest du wahrscheinlich aus deiner Glaskugel.
Wie so viele andere Dinge auch die du hier regelmäßig zum Besten gibst.
In diesem thread geht es um eine Drahtantenne fürs 11m-Band. Runde 5-6m Metall, die irgendwie aus optischen
Gründen unter Dach verspannt werden. Das hat weder was mit Indoor noch mit Magnetic Loops zu tun.
Es ist eher ein "Fullsize-Dipol" dem du hochweise ja selbst schon attestiert hast daß dabei der Werkstoff nahe an
egal ist.
Und wenn du so ein tolles Berechnungsprogramm hast dann gib doch einfach mal selbst die Werte für einen 11m
Halbwellendipol aus V2A und einen aus Aluminium ein und hilf dem Threadersteller wirklich mit Fakten!
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Jungs, warum jagt Ihr nicht kurz eine Schweißfuß-GP durch eine Simulation?
Der Unterschied zwischen Alu und Stahl ist laut MMANA bei 27 MHz 0,5 dB.
Oder auf CB'isch: Von 12 W SSB gehen rund 1,3 W allein im Stahl (gegenüber Alu oder Kupfer) verloren.
Ahoi!
Der Unterschied zwischen Alu und Stahl ist laut MMANA bei 27 MHz 0,5 dB.
Oder auf CB'isch: Von 12 W SSB gehen rund 1,3 W allein im Stahl (gegenüber Alu oder Kupfer) verloren.
Ahoi!
Bitte den Ken Sie da ran, nach je dem ein Zell nen Wort ein Leer Zeichen ein zu fügen.
- ax73
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Re: Antennenbau , Frage: als Werkstoff Edelstahl ?
Na endlich!
Ein halbes db erscheint mir relativ hoch. Was für Querschnitte hast du zugrunde gelegt?
Ein halbes db erscheint mir relativ hoch. Was für Querschnitte hast du zugrunde gelegt?
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