noone hat geschrieben:Qualifizierte Fachkraft, Meisterbetriebe, Fachfirmen etc.
Ist leider ein trauriges Thema, denn wie ich es aus eigener Anschauung kenne wird die Thematik Blitz und Überspannungsschutz zum Teil in den Berufschulen im besten Fall im 4ten Jahr angeschnitten(die meisten verkürzen eh auf 3 ja sogar auf effektiv 2,5Jahre- je nachdem wie der Termin der Prüfung fällt), in der Gesellenprüfung wird es daher nicht abgefragt und in der Meisterprüfung teilweise auch nicht berücksichtigt - je nach Elektroberuf, das ist das gleiche wie bei EMV. Daher ist es sozuzusagen eine eigene Ausbildung die auf einen Elektroberuf aufgesattelt wird.
http://www.tuev-nord-bildung.de/tn_rgb_ ... t-6285.htm
https://www.vde.com/de/blitzschutz/blit ... achkraefte
Ja und wenn man dann die Beiträge von Dipol hier im Forum (und auch in anderen Foren) liest, ist das ein Problem, welches bei vielen Elektrofachkräften angekommen ist....
Nur bestimmte Fachkräfte (z.B. Studenten der E-Technik) sind dessen mehr bewusst und übernehmen das als Ing. oder Techniker.
Habe das gerade zuletzt bei einer Begehung auf dem Gebäude der Uni, wo das 70cm DMR-Relais steht, gesehen.
Aber auch schon vor über 27 Jahren in meiner Ausbildung zum Kranführer (da werden die Grundlagen der E-Technik behandelt), wurden Blitzschutz und Überspannungsschutz stiefmütterlich behandelt....
Ein weiteres Problem besteht dann darin, eine solche Fachkraft für dieses Gebiet der E-Technik zu finden.
Eine solche Konstellation wie hier beim TE auf einem Campingplatz, habe ich aktuell bei einem Hausbau in der Nähe gesehen.
Wer da die E-Anlage für das EVU nach NAV abnimmt, muss in meinen Augen, völlig blind sein!
Unverantwortlich, da ein Potentialausgleichserder (Fundamenterder) und damit ein Schutz des Anwenders eines E-Gerätes fehlt!